United States
South Bank

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Travelers at this place
    • Day 11

      Finish

      October 9, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Nach der ersten Nacht im richtigen Bett seit langem und mit echten Bädern starteten wir in den Tag. Bobby und seine Familie verließen kurz nach 7 Uhr das Haus. Wir verabschiedeten uns herzlich und blieben mit Frances selbst noch bis 10 Uhr vor Ort.
      Anschließend ging es zurück zum Strand, zunächst an die Stelle, wo sie tags zuvor gekentert war. Dort fanden wir sogar noch ein paar Ausrüstungsgegenstände. Anschließend trafen wir uns mit der Crew von Salli im Zielbereich.
      Nach einem ausführlichen Blick aufs Meer beschlossen wir, dass Frances die restlichen Meter unmittelbar in Angriff nimmt. Also hieß es, das Boot fertig machen. Um Punkt 11 Uhr startete sie auf die letzte Minietappe. Als sie das Ziel erreichte, wurde sie feierlich empfangen. Mit einer Zeit von 7 Tagen, 20 Stunden und 25 Minuten belegte sie den dritten Platz und wurde zugleich Zweite in der Kategorie der Solo-Paddlerinnen. Zugleich war es ihr 38. Geburtstag, so dass es doppelt Anlass zum Feiern gab 🥳
      Nach einiger Zeit verluden wir das Boot, verstauten die Ausrüstung im Pickup und nahmen das Angebot von Julie Ardoin, ebenfalls Ultrapaddlerin und 2021 Finisherin, an und quartierten uns bei ihr ein. Anschließend galt es noch ein neues Handy für Frances zu kaufen, bevor es wieder zurück zum Ziel ging, um das einzig verbliebene Tandemteam zu begrüßen.
      Letztendlich wurde ein Teil der Crew, der Paddler Tray Reaves mit seiner Frau Alicia kurzerhand auch in Julies Haus eingeladen.
      Der Tag endete für mich mit einem coolen Abend in geselliger Runde in einem Grill&Fish Restaurant. So saßen eine angehende Doktorandin aus Bosten mit tschechischen Wurzeln, eine Krankenwagenfahrerin, ein ehemaliger Ranger, ein Construction Worker, eine Krankenschwester und ein Personaler aus der Lausitz in trauter Runde zusammen und tauschten sich über Gott und die Welt aus 😅
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    • Day 10

      Ein aufregender Abend

      October 8, 2022 in the United States ⋅ 🌙 24 °C

      Frances passierte den letzten Checkpunkt und vor ihr lag der oftmals schwierigste Abschnitt des Rennens. An dieser Stelle kommt es oft vor, dass der Wind, genau wie die Wellen, aus nördlicher Richtung von Steuerbord auf die Paddler trifft. Das macht die ganze Sache schon ein wenig anspruchsvoller. Dennoch bewegte sich auf der Karte der kleine Punkt, der ihre Position bezeichnete, stetig in Richtung Fort Morgan.
      Es wurde alles für ihr Finish vorbereitet. Parallel dazu neigte sich der Tag langsam dem Ende zu. Als sie nur noch wenige Kilometer entfernt war, näherte sie sich mehr und mehr dem Ufer. Die Bedingungen auf der Mobile Bay waren zu dem Zeitpunkt schon extrem. Irgendwann war der Punkt an Land angekommen. Die allgemeine Meinung war, dass zumindest keine Gefahr mehr bestand, da sie ja an Land war. Auf meinen Hinweis, dass die Sender am Boot und nicht an der Person befestigt seien, brach ein wenig Nervosität aus. Schließlich wussten wir deswegen nur, dass ihr Boot an Land war. Bobby Johnson machte sich mit einigen anderen zu Fuß auf den Weg durch den Wald in Richtung Frances. Ich fuhr mit dem Auto und einem der anderen Supports in die Nähe des Punktes, wo sie laut GPS an Land sein musste. Wir hatten Glück, konnten auf einem Betonwall bis ans Wasser gehen und fanden Frances und ihr Boot. Sie war gekentert, jedoch bereits im hüfthohen Wasser und hatte ihr Boot über die Felsen an Land gebracht. Sie war gut drauf, sagte aber sofort, dass sie heute nicht mehr aufs Wasser gehen wird.
      Den Abend verbrachten wir dann unerwartet in einem tollen Beach-Haus, das Bobby Johnson und seine Familie gemietet hatten. Es hatte 5 Schlafzimmer inklusive dazugehöriger Bäder und erstreckte sich über 3 Etagen. Der Abend war sehr schön. Wir redeten viel, tauschten uns aus und feierten den 63. Geburtstag von Salli O´Donell, die hinter Bobby Johnson als zweite ins Ziel gekommen war. Erstmals seit 8 Tagen schliefen wir auch wieder in richtigen Betten.
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    • Day 13

      Das Ende eines spannenden Rennens

      October 11, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

      Am Dienstag war es nun soweit, das Great Alabama 650 würde definitiv enden, da mit Ablauf des Tages die Deadline für die Zielankunft erreicht war. Die Nacht verbrachten Kristin und Gayle Nähe der Mobile Bay, Ryan und ihre Mutter Randi fuhren tags zuvor mit uns zu Julie und gemeinsam starteten wir Richtung Mobile Bay, die sich an diesem Tag weitaus versöhnlicher und ruhiger zeigte.
      Nachdem die drei Boote zu Wasser gelassen waren, mussten wir uns sogar noch beeilen um rechtzeitig zum Zielbereich zu kommen, so kurz war die verbliebene Strecke für die drei. Wenig überraschend war für uns allerdings, dass sich Gayle, Kristin und Ryan bezüglich der Reihenfolge, in der sie finishten, absprachen. So war es Kristin, welche den dritten Platz in der Frauenwertung nach Frances belegte, danach folgte Gayle und Ryan freute sich, dass sie als letzte jetzt die Paddlerin beim Great Alabama war, die am längsten für die Strecke benötigt hat 😊
      Nach der Zielankunft hieß es für uns alle Abschied nehmen, einige würde ich beim Suwannee River Race wiedersehen, wie Rod, Ryan oder Salli, andere wie Jennifer oder Greg im besten Fall irgendwann mal wieder.
      Für mich war das Great Alabama 650 in diesem Jahr ein sehr schönes und interessantes Event, durch das ich viele neue Leute kennenlernen durfte, faszinierende Orte gesehen habe und eine sehr schöne Zeit hatte.
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