Wailuku Civic Center Historic District

Heute hatten wir uns vorgenommen den Nordwesten der Insel, der wie ein Zipfel auf der Karte aussieht, zu besichtigen. Zunächst fuhren wir noch einmal kurz zum Flughafen, um Romina auch noch als Zweitfahrerin eintragen zu lassen. Dann starteten wir von Kahului Richtung Süden und stoppten dann beim Papawai Point Aussichtspunkt. Der war ganz nett, aber jetzt nichts was mir ewig in Erinnerunh bleiben wird. Leider wurde uns dann beim Auto angezeigt, dass in einem Reifen zu wenig Druck drinnen ist. Nat toll, gleich am ersten richtigen Tag wo wir das Auto haben. Wir fuhren dann zu einer Tankstelle und konnten zum Glück ein Gerät finden, wo wir mit ein paar Münzen den Druck wieder ausgleichen konnten. Dann ging es weiter nach Lahaina, einen großen Touristenort auf Kaui. Nach etwas Suchen konnten wir sogar noch einen gratis Parkplatz finden, wo Romina unser riesen Auto wirklich gut einparkte. Anschließend spazierten wir etwas durch den Ort: Viele Shops waren leider noch geschlossen (sie sperren spät auf und früh zu) und es gibt die Hafengegend, die sehr übersichtlich aber auch ganz nett. Als Sehenswürdigkeit gibt es auch einen Leuchtturm, der so klein war, dass ich ihn fast übersehen hätte 😅 Highlight war dann der Christmas Store, den ich bereits in Honolulu gesehen hatte. Ständig wollten sie uns dort was verkaufen. Das wär ja sofort in meinem Rucksack zerbrochen 😅

Weiter ging es dann mit dem Mietwagen Richtung Norden zum Kahekili Beach Park. Der Strand war leider einfach komplett überfüllt, sodass für uns kein richtiges Gefühl der Entspannung aufkommen komnte. Da ich gehört habe, dass es auf dieser Seite der Insel sehr viele Schnorchelmöglichkeiten gibt, hatte ich mich schon sehr darauf gefreut. Umso enttäuschter war ich dann, dass diese Seite der Insel eine reine Resortarea mit sehr vielen privaten Hotels und kaum Parkplätzen für nicht Hotelgäste ist. Obwohl eigentlich alle Strände auf Hawaii öffentlich zugänglich sind, nur halt hinsichtlich den Parkplätzen gibt es natürlich keine Regelungen. Das war für mich richtig nervig und enttäuschend. Leider waren alle Parkplätze schon komplett überfüllt, sodass wir unser Vorhaben dort wieder aufgeben mussten. Aus diesem Grund kann ich leider nichts zum Ka‘anapali Beachwalk & Blackrock Beach sagen, obwohl uns viele vorgeschwärmt haben, dass sie dort Meeresschildkröten & Co gesehen haben. Das Ganze war dann doch etwas frustrierend.

Weiter fuhren wir dann Richtung Norden, wo wir dann auch nocg 10$ Parkplatzgebühr zahlen mussten. Dort bewanderten wir den Kapalua Coastal Trail. Der war ok, aber auch nur ein Appartement nach dem Anderen zu sehen. Wir gingen dann bis zum Onolea Beach, der war ganz nett.

Umso weiter es nach Norden ging umso weniger Appartements und Resorts konnte man dann zum Glück feststellen. Wir hielten dann noch in der Honolea Bay und wanderten bei sehr starkem Wind zum Nakalele Blowhole. Dort angelangt war der Wind jedoch so stark, dass wir es nicht sehr lange dort aushielten. Die Straße über Kahakuloa Richtung Kahului war zwar sehr abenteuerlich, aber dafür landschaftlich richtig schön! 🥰 Die Straßenverhältnisse waren oftmals sehr eng bzw. zu schmal für zwei Fahrzeuge und wir mit unserem riesen Mercedes hatten da etwas zu kämpfen. Aber es ging alles glatt und wir durften wirklich atemberaubende Aussichten genießen 😊 Wir bleiben ab und zu noch stehen und gingen herum, um die Aussicht noch mehr zu genießen. Auch von der Vegetation hat es mir echt sehr gut gefallen 😄

Abends im Hostel haben wir in der gratis Lebensmittellade dann sogar noch ein halb leeres Nutella gefunden. Ihr könnts euch meine Freuee kaum vorstellen als ich davon einen Löffel gegessen habe. Einfach himmlisch bei meiner zwangsbedingten Diät (weil die Lebensmittel hier so extrem teuer sind) hier auf Hawaii 😂🥰

Alles in allem nachdem zunächst eher mäßigen Start mit den ganzen sehr schwer zugänglichen Stränden und der damit einhergehenden Enttäuschung ist es am Ende durch die atemberaubende Küstenstraße noch ein richtig schöner Tag geworden ☺️Read more