• WilhelmBN
des. 2023 – mar. 2024

2023 Winterreise nach Spanien

Uns zieht es zum dritten Mal in den hoffentlich sonnigen und warmen Süden. Wir wollen durch Luxemburg und Frankreich an die Costa Brava fahren. Von dort wird es südlicher gehen. Wir haben vom 07.01. bis 22.01. den Campingplatz in Benicarlo gebucht. Les mer
  • Reisens start
    27. desember 2023
  • Tankstopp

    27. desember 2023, Luxembourg ⋅ ☁️ 8 °C

    Als wäre es nicht ohnehin schon schwer seine alten Glieder zu bewegen. Jetzt muss es am Abreisetag auch noch früh und dunkel sein. Nun ja, wir haben das Frühstück und die Sanitärprozedur erledigt bekommen. Nach einigen finalen Arbeiten schafften wir es gegen 11 Uhr auf die Strecke zu kommen. In der erwarteten Zeit haben wir Deutschland verlassen und an einer preiswerten Tankstelle in Luxemburg zu 1,49€ getankt. Dann ging es weiter.Les mer

  • Goncourt Stellplatz

    27.–28. des. 2023, Frankrike ⋅ ☁️ 7 °C

    Südlich von Luxemburg und hinter dem Großraum Metz fuhren wir über Straßen, die wir schon von unserer letzten Reise kannten. Eine breite gut ausgebaute Bundesstraße schneidet sich dort zwischen Alleebäumen durch das Ackerland, dass bis fast bis Nancy reicht. Die Fahrt über die Umgehungsstraße der Stadt war unproblematisch und wir erreichten gegen 17:00 Uhr unser Quartier für die Nacht. Bereits im letzten Jahr standen wir in Goncourt direkt am kleine Fluss Meuse.Les mer

  • Aigueperse

    28.–29. des. 2023, Frankrike ⋅ ☁️ 10 °C

    Die letzte Nacht auf dem Stellplatz zwischen Dorf und Meusse war erquicklich nachdem um elf Uhr in der Nacht die helle Beleuchtung abgeschaltet wurde. Das leise Rauschen des Flusses wurde nur hin und wieder durch die Eisenbahn in der Ferne unterbrochen.

    Heute morgen kamen wir erstaunlicherweise schon kurz nach zehn Uhr los. Die Fahrt führte uns durch eine bei dem ständigen Regen trostlose Landschaft. An Weiden und Feldern vorbei durch morbide Orte, deren Leben von Supermarktketten und Gewerbegebiete gestohlen wurde. Am frühen Nachmittag gelangten wir zu einem Stellplatz an dem wir im letzten Jahr schon gestanden haben - Pont de Luneau direkt an einem kleinen Kanal. Im ausgetrockneten Kanal waren zwei Boote trocken gefallen.

    Das Bild war so deprimierend, dass wir uns entschlossen weiter zu fahren. Schließlich spart uns jeder gefahrene Kilometer Zeit am Folgetag. Schließlich gelangten wir hier in Aigueperse an. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, erfrischten wir uns bei einem Spaziergang durch das Städtchen.
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  • Viaduc Garabit-Eiffel

    29. desember 2023, Frankrike ⋅ ☁️ 6 °C

    Wir nutzten heute weitestgehend kostenfreie Autobahnen, um ein großes Stück weiter nach Süden zu kommen. Fast unvorstellbar, dass man in der Jugend in etwas mehr als einem Tag in Spanien war. An der A71 liegt die historisch interessante Brücke, die vom Erbauer des gleichnamigen Turms in Paris Eiffel 1884 gebaut wurde. Dicht daneben liegt ein Rastplatz und so war es für uns selbstverständlich eine kleine Pause einzulegen und auch ein Bild und einen Eintrag zu erstellen.Les mer

  • Viaduc de Millau

    29. desember 2023, Frankrike ⋅ ☁️ 9 °C

    Juliane hatte noch etwas von ihrem Weihnachtsgeld übrig. So leisteten wir uns die fünfzehn Euro Maut für die etwa drei Kilometer lange Querung der Brücke. Wir pausierten vorher auf dem zugehörigen Rastplatz mit dem Aussichtspunkt zur Brücke. Der Zugang zur Aussicht ist Recht anspruchsvoll. Er ist zu vergleichen mit dem Aufstieg zum Drachenfels im Siebengebirge. Aber immerhin mit der Maut abgegolten.

    Die Alternative zur Brücke ist übrigens der Weg über die Landstraße; hiab ins Tal und wieder hinauf etwa zwanzig Minuten länger.
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  • Lac du Salagou

    29. desember 2023, Frankrike ⋅ ☁️ 13 °C

    Wir waren vor fast einem halben Jahrhundert an diesem See. So nahmen wir den kleinen Umweg in Kauf. Der See präsentierte sich, wie wir ihn in Erinnerung hatten - etwas langweilig ohne jegliche Infrastruktur. Er könnte allerdings als Übernachtungsmöglichkeit dienen und ein wenig schwimmen könnte man dort bei zuträglichen Temperaturen auch.Les mer

  • Plejaden, Stier und Orion mit meinem Mobiltelefon fotografiert

    Lamalou-les-Bains

    29. des.–1. jan. 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 12 °C

    Kurz vor Ankunft an unserem Tagesziel kauften wir an einem Intermarche ein. Im Einkaufswagen war schließlich mehr, als wir eigentlich vor hatten. Das Marketingkonzept dieser riesigen Märkte ist damit aufgegangen. Einige Kilometer weiter fanden wir unseren Stellplatz. Er gehört der französischen Kette Camping-Car-Park an. Wir zogen eine Zugangskarte am Automaten und fanden unproblematisch Einlass.

    Am Abend geschah dann das Desaster. Auf dem Wohnmobiltisch fiel ein Glas mit Mineralwasser um und flutete meinen Laptop, der sich trotz sofort eingeleiteter Trockenmaßnahmen in die ewigen Jagdgründe verabschiedete. Damit war meine Laune für den Rest des Abends auf dem Nullpunkt. Immerhin habe ich noch das Tablett zur Verfügung.

    Nach Anbruch des zweiten Tages vor Ort begann ich unsere Rückfahrkamera weiter zu installieren. Leider sind die fünf Meter Des bestellten Verlängerungskabels zu kurz. Ich werde versuchen, von Benicarlo aus bei Amazon nachzubestellen. Man glaubt nicht, wie lange solche Arbeiten dauern. Des Abends konnte ich ein schönes Sternenfoto mit meinem Mobiltelefon fotografieren.
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  • Sylvester in Lamalou

    31. desember 2023, Frankrike ⋅ ☁️ 11 °C

    Am letzten Tag des Jahres übten wir die absolute Entschleunigung. Nach einem langen Schlaf frühstückten wir bis in die Mittagszeit. Danach wanderten wir hinab in den Ort, der sich noch entschleunigter als wir präsentierte. Keine Menschenseele begegnete uns. So kehrten wir bald wieder zum Stellplatz zurück. Dazu mussten wir nahezu hundert Höhenmeter überwinden. Wir hatten uns damit Kaffee und Kuchen im Womo verdient.

    Nachmittags wühlte ich mich durch das Onlineangebot der Notebooks in den Geschäften in Girona. Die Havarie muss jedenfalls ersetzt werden und ich kann und will nicht bis zum Ende unserer Reise warten. Abends machten wir leckeres Raclette bei Rotwein. Die Zeit vertrieben wir uns mit Fernsehen.

    Zur Jahreswende herrschte um uns herum und auch in der Ferne absolute Ruhe. Wir schauten noch kurz auf den Stellplatz. Jedoch ließ sich niemand der anderen Camper blicken.
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  • Estartit

    1.–6. jan. 2024, Spania ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute war Reisetag. Aufstehen und Frühstücken erfolgten etwas straffer, als sonst - danach schnell ver- und entsorgen. Hurtig waren wir auf der Strecke über Landstraßen nach Süden. Narbonne und Perpignan waren bald erreicht. Danach führte der Weg über tief eingeschnittene Pyrenäentäler zur Grenzstadt Le Perthus. Die oft parallel laufenden Autobahn verläuft weit über uns über Brücken.

    Von der spanischen Grenze ging es an La Escala vorbei bis Estartit, wo wir gegen halb drei Uhr ankamen und einen der letzten Stellplätze ergatterten. Ein kurzer Rundgang durch den Ort und ein Stück am Strand entlang erinnerte uns an die Jahreszeit. Auch hier waren Restaurants und Bistros alle geschlossen.
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  • Mediamarkt Girona

    2. januar 2024, Spania ⋅ ☁️ 12 °C

    Ich habe einen Ersatz für mein havariertes Notebook gekauft. Das Tastaturlayout passt nicht ganz, aber das bekomme ich noch in den Griff. Im Laufe des Abends wird es mir auch gelingen, die Betriebsmeldungen von spanisch auf deutsch umzustellen. Alles etwas umständlich, aber ich möchte keine fast drei Monate auf das Gerät verzichten. Im Betrieb macht es sich jedenfalls recht gut. Schöner Bildschirm, angenehme Tastatur und flink ist es mit dem AMD Ryzen 7000 Prozessor und 16GB RAM auch.Les mer

  • El Poble Nou del-Delta

    2.–4. jan. 2024, Spania ⋅ ☁️ 15 °C

    Von Girona führte uns die Autobahn Richtung Süden bis nach Amposta. Wir statteten dem Stellplatz direkt im Ort einen kurzen Besuch ab. Unsere Bekannten Sigrid und Herbert vom vergangenen Jahr standen dort auch mit ihrem neuen Wohnmobil. Sie waren aber mit ihren Rädern unterwegs.

    So entschlossen wir uns bis nach El Poble weiterzufahren. Die Straße führt durch die Ebene des Ebrodeltas vorbei an Entwässerungsgräben und Feldern, auf denen das Wasser stand. Wir waren uns über den Grund nicht im Klaren - Regen, Bewässerung, Reisfelder oder vielleicht auch Salinen.

    Der Stellplatz in El Poble ist kostenfrei nutzbar. Die Parzellen sind nummeriert und während der Saison gibt es auch Ver- und Entsorgung. Diese war jedoch jetzt gesperrt. Trotz starker Belegung fanden wir noch ein Quartier.

    Am späten Nachmittag brachte ich meinem neuen Notebook die deutsche Sprache. Dies gelang mir zu neunzig Prozent. Man glaubt nicht, an wie vielen Rädchen man dazu drehen muss.

    Des Abends genossen wir eine leckere Paella im benachbarten Lokal Casa De Fusta. Paella und Sangria haben uns gut gemundet. Der Service war allerdings grottig, was dem Lokal einen Eintrag ins Klassenbuch (äh , bei Google) bescherte.
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  • La Rapita Hafen

    3. januar 2024, Spania ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach den üblichen morgendlichen Ritualen starteten wir mit den Rädern zu einer kleinen Rundfahrt, die wir in der Komoot App gefunden hatten. Die Fahrt trug uns etwa fünfunddreissig Kilometer durch die Felder der Umgebung.

    Das Ziel war die kleine Stadt Rapita südwestlich unseres Stellplatzes. Der bewölkte Himmel begleitete uns während der ganzen Fahrt und wir waren froh, uns warm angezogen zu haben. Rapita bot ausser einem Lidl, den wir zum Einkauf nutzen, und dem Hafen nicht viel.

    So waren wir nach etwas mehr als zwei Stunden wieder zurück am Wohnmobil. Dort machte ich noch eine kleine Reparatur an Julianes Fahrrad. Das quietschte nämlich während der gesamten Rückfahrt fürchterlich. Eine kleine Korrektur an der hinteren Bremse beseitigte das Übel.
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  • Amposta

    4.–5. jan. 2024, Spania ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir wollten Sigrid und Herbert treffen. So fuhren wir die fünfzehn Minuten lange Strecke Richtung Amposta. Unerwarteter Weise bekamen wir einen Platz direkt neben unseren Bekannten, die nach kurzer Zeit von einer kleinen Fahrradtour zurückkehrten. Am späten Nachmittag besuchten wir gemeinsam ein kleines Bistro, um Kaffee zu trinken. Danach erledigten wir einige Einkäufe. Vor den Wohnmobilen genossen wir die letzten Sonnenstrahlen.

    Die letzte Nacht war ruhig und wir fanden trotz des gigantischen Lichttowers, der den Stellplatz sonnenhell erleuchtet in den Schlaf.
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  • Sturmnacht in Amposta

    6.–8. jan. 2024, Spania ⋅ 🌬 11 °C

    Bereits gestern Nachmittag kündigte sich das Sturmtief an. Wir saßen in der wärmenden Sonne vor den Fahrzeugen beisammen, als die ersten kalten Böen über uns hinweg fegten. Die Entscheidung alles bewegliche Gut zu verstauen und die Fahrräder auf dem Heckträger zu verzurren erwies sich im Nachhinein als richtig.

    Am frühen Abend brach der Sturm dann mit voller Gewalt über uns herein. Das Wohnmobil wackelte so stark, als würden wir über einen Feldweg fahren und das Heulen des Windes übertönte manchmal unseren Fernseher. Über die gesamte Nacht schüttelten uns die Orkanböen bis in den frühen Morgen hinein, als der Wind abflaute.
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  • Aufbruch nach Benicarlo

    7.–21. jan. 2024, Spania ⋅ 🌬 11 °C

    Es stürmt immer noch. Deshalb haben wir nur sehr wenig von Amposta gesehen. Heute ging es weiter nach Benicarlo. Dort haben wir uns für die kommenden zwei Wochen auf dem Campingplatz Allegria del Mar https://www.campingalegria.com/de/ eingemietet.

    Nach der Ankunft genossen wir Vino Tinto als Willkommensgruß der Campingplatzleitung und dazu eine gemeinsame Portion Calamares Fritos. Pünktlich mit der Rechnung kam die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes für Benicarlo - Sturm mit Böen bis achtzig Kilometer pro Stunde für die Nacht. Der Wahnsinn geht also weiter.

    Nachmittags saßen wir unter wolkenlosem strahlend blauen Himmel vor dem Womo - ohne den heftigen Wind wäre es angenehm gewesen.
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  • Feuer an Bord

    8. januar 2024, Spania ⋅ 🌬 10 °C

    Nachdem sich der heftige Sturm gestern abend bis zur Flaute gelegt hatte, erfüllte sich in der Nacht doch die Sturmwarnung des Wetterdienstes. Mitten in der Nacht erlebten wir Böen, wie noch nie. Wir verlebten die dritte Sturmnacht.

    Wir waren gerade dabei das Frühstück zu richten, als es einen Knall gab, dunkle Schwaden aus Richtung unseres Kühlschranks quellten und es nach verbrannten Kabeln stank. Gleichzeitig brummte unser Wechselrichter ohrenbetäubend. Wir befürchteten schon, den Urlaub wegen Havarie der Haustechnik beenden zu müssen.

    Nach dem ersten Schreck und systematischer Fehlersuche zeigte sich, dass es im Stecker der Mikrowelle einen Kurzschluss gegeben haben musste. Der Stecker zeigte sich total verkohlt. Ohne die Mikrowelle eingesteckt zu haben, funktioniert anscheinend und glücklicherweise alles ordnungsgemäß. Ich werde mich also um das Thema Mikrowelle kümmern müssen.

    Bei der konkreten Nachsuche stellte sich heraus, dass das Verlängerungskabel zur Mikrowelle hin einen Defekt hatte. Wir werden nun das Kabel und die verkohlte Steckdose austauschen müssen. Ersatzteile, die es wohl beim hiesiegen Chinesen geben wird.

    Da wir schon mal im Arbeitsmodus waren entfernten wir die rückwärtigen Kopfstützen. Das hatten wir schon lange vor. Am Nachmittag erholten wir uns vom anstrengenden ersten Teil des Tages.

    Am Abend belohnten wir uns mit einem Käsebuffet und Rotwein.
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  • Zurück ins normale Leben

    9. januar 2024, Spania ⋅ ⛅ 10 °C

    Endlich wieder ein "normaler" Tag - keine Katastrophen und kein Sturm. Wir radelten in die City von Benicarlo. Dort kaufte ich in einer Ferristeria den Ersatz für die verkohlte Steckdose und den Stecker. Danach füllten wir bei Lidl unseren Proviant auf.

    Am frühen Nachmittag saßen wir vor dem Fahrzeug in der wärmenden Sonne. Bei wohligen achzehn Grad brachte Juliane mein Kopfhaar wieder in Facon. Jetzt bin ich noch hübscher, als normal.

    Des Abends kam unser portabler Induktionsherd zum Einsatz. Es gab leckere Frikadellen - mit Spinat und Kartoffeln. Den Abend beendeten wir mit gut abgestandenem Glühwein aus 2022.
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  • Grau in grau - ein Regentag

    10. januar 2024, Spania ⋅ ☁️ 9 °C

    Der erste Blick zum Himmel des morgens zeigte uns drohend dunkle Wolken und so entwickelte sich der Tag, der uns mit mal mehr mal weniger Regenschauern begleitete. Und wer nichts zu fotografieren hat, fotografiert seine Eier - siehe unten. Das Frühstück war lecker und eines der Highlights des Tages. Am späten Morgen hatte ich eine interessante und wie ich hoffe erfolgreiche Telefonkonferenz. Beim Mittagessen im Campingplatzrestaurant schmiedeten wir Pläne für die kommenden Tage. Wir wollen nach dem nahen Peniscola und Vinaros radeln. Je nach Wetter werden wir entscheiden, ob wir die ganze reservierte Zeit den Campingplatz nutzen oder früher weiter nach Süden starten, wo wir auf höhere Temperaturen und mehr Sonnenschein hoffen.

    Den Rest des Tages vergammelten wir - wie es in unserer Generation heisst :-) .
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  • Mit dem Radl nach Peniscola

    11. januar 2024, Spania ⋅ ☀️ 10 °C

    Heute erwarteten uns strahlend blauer Himmel und teils eisige Temperaturen. Nach den letzten Tagen hatten wir beide das Gefühl mal aus dem Wohnmobil zu kommen. So entschlossen wir uns nach Peniscola zu radeln.

    Die knapp neun Kilometer führen am Meer entlang. Benicarlo und unserZielort sind seit Anfang des Tourismus fast zusammen gewachsen. Der gut ausgebaute Radweg geht weit an den üblichen Bettenburgen entlang. Wir unrundeten einmal die Burg und fasten später bei Mercadona den Proviant für das Abendessen.

    Die eingekauften Doraden habe ich auf der Grillplatte unseres Induktionsherds https://www.amazon.de/gp/product/B09MCR1SDT/ gebraten. Sie schmeckten vorzüglich und ein kleiner Joghurt sättigte danach komplett
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  • Arktische Kälte

    12. januar 2024, Spania ⋅ ☀️ 5 °C

    Heute morgen waren es draußen bei strahlendem Sonnenschein nur drei Grad. Im Wohnmobil haben wir bei acht Grad die Nacht überlebt. Dank unserer funktionieren Heizung saßen wir beim Frühstück schon wieder in wohliger Wärme. Mit wie wenig man den Menschen erfreuen kann.

    Ich habe meine Funkantenne aufgebaut und tatsächlich gelange es mir mich in die Runde zu melden, die Ulli schon seit seiner Ankunft in Peniscola etwas südlich von uns dreimal die Woche durchführt. Ich wurde von vielen bekannten Stimmen begrüsst.

    Nachmittags habe ich endlich das Display für unsere Bordelektronik installiert und angeschlossen. Erstaunlicherweise funktionierte alles auf Anhieb. So hat nun auch Juliane einen einfachen Überblick über Füllstände der Tanks, Temperaturen etc.

    Kurz vor Sonnenuntergang noch ein wenig die letzten Strahlen genossen und ein Käffchen geschlürft, dann war auch dieser Tag wieder Vergangenheit.
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  • Decathlon am Mittag

    14. januar 2024, Spania ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir nutzten die angenehmeren Temperaturen für eine kleine Radtour ins Gewerbegebiet zwischen Benicarlo und Vinaros. Endlich fand ich bei Decathlon passende Fahrradtaschen. Die alten waren mittlerweile unansehnlich und total verschmutzt. Gleichwohl fand ich dort starke rot blinkende LED-Strahler. Die werden am folgenden Tag an meinen Helm montiert werden. Das Angebot am Sportzubehör bei Decathlon ist beeindruckend. Wir werden vermutlich nicht zum letzten Mal in einem Geschäft dieser Kette gewesen sein.

    Den Abend beschlossen wir mit dem Krimi aus Münster und einem Gläschen Rotwein.
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  • Endlich Wetter, wie in Spanien

    17. januar 2024, Spania ⋅ 🌬 20 °C

    In den letzten Tagen ist nichts passiert, was ich hier hätte erwähnen sollen. Die Tage sind etwas dahin geflossen. Es gab eine sehr leckere Pizza im Campingrestaurant und ich habe meinen Fahrradhelm mit einem Blinkelicht ausgerüstet (siehe anliegendes Video). Das Wetter war eher grottig.

    Nachdem nun auch Werner und Helga am Campingplatz angekommen sind, haben wir die selbe Crew am selben Platz, wie 2022 zusammen. Heute war dann das übliche Rudelessen angesagt. Das von mir bevorzugte indische Restaurant hatte leider noch geschlossen, so blieb nicht anderes übrig, als ein Lokal weiter zu gehen. Dort gibt es die üblichen Beilagen zu den Pommes Frites erweitert um Sea Food. Alles in allem preisgünstig und essbar, aber nichts Besonderes.

    Aber, das Wetter war heute zum ersten Mal, wie wir es von Spanien erwarten. Nach einem lauen Lüftchen unter bedecktem Himmel riss der Himmel gegen Mittag auf und wir erfreuten uns strahlender Sonne.
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  • Endlich weiter zur Sonne

    21.–22. jan. 2024, Spania ⋅ ⛅ 13 °C

    Die letzten Tage waren nicht sehr berichtenswert. Am Freitag regnete es von morgens bis abends. So blieben wir im Wohnmobil und sahen fern. Samstag radelten wir nach einem späten Frühstück nach Vinaros. Obwohl die Sonne vom Himmel schien fegte uns ein eisiger Fahrtwind durch die Kleidung. In Vinaros nahmen wir dann einen wärmenden Kaffee an einem Straßenlokal.

    Der Rückweg führte uns am CP vorbei nach Benicarlo. Dort kauften wir umfangreich Proviant für die kommenden Tage ein. Wir wollen auf kostenlosen Stellplätzen stehen und da wird es mit der Versorgung hin und wieder knapp. Des Abends liessen wir uns lecker Meeresfrüchte mit viel Knoblauch und Baguette bei einem süffigen Rotwein schmecken.

    Der Heutige Morgen war eng getaktet, frühstücken, ver- und entsorgen, CP bezahlen und tanken. Die Autobahn AP-7 führte uns bis kurz vor unseren Zielort. Von der Abfahrt ging es durch grüne Täler bis nach Simat de la Valldigna. Wir fanden den örtlichen Stellplatz recht schnell und waren flugs danach wieder auf den Beinen, um die Klosterruine Real Monastir de Santa Maria de la Valldigna zu besuchen.

    Die Ruine ist genau so beeindruckend, wir ihr Name lang ist. Sowohl das Klosterkapitel, wie auch die Klosterkirche sind für einen so vergleichsweise abgelegenen Ort riesig. Das Grundstück umfasst nehrere tausen Quadratmeter und beinhaltet neben einem Klostergarten mehrere Orangenplantagen, die anscheinend nicht mehr kultiviert werden. Auf dem Rückweg zum Womo kamen wir im Ort an einer Pferdeparade vorbei. Deren Anlass blieb uns jedoch verborgen.
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  • Im Orangenhain

    22.–23. jan. 2024, Spania ⋅ ☀️ 16 °C

    Auf dem Weg von unserem Übernachtungsplatz zur Küste fuhren wir auf ein hohes dunkles Bergmassiv zu. Der strahlend blaue Himmel hinter den Bergen, die aufgehende Sonne und die Bäumchen mit den Orangen rechts und links der Straße boten einen einzigartigen Kontrast und ein wundersames Farbenspiel.

    Der von uns für die kommenden Tage reservierte CP Rio del Mar in Oliva erschien bei unserer Inaugenscheinnahme wenig kommod. Er hat die besten Jahre seit langem hinter sich. Die Plätze sind sehr klein und die Anlagen sehr renovierungsbedürftig.

    Wir fuhren noch zwei weitere CP in der Gegend an. Alle boten mehr oder minder das gleiche Bild. Wir entschieden uns daraufhin einen privaten Stellplatz zu nutzen und stehen jetzt bei einem netten württembergischen Auswanderer- Ehepaar inmitten eines Orangenhains.

    Den Nachmittag genossen wir die warmen Sonnenstrahlen und den frisch gepressten Orangensaft aus der Plantage. Ich verbrachte einige Zeit damit, die Software meiner Drohne zu aktualisieren und erste Flugübungen zu unternehmen.
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