Satellite
Show on map
  • Day 10

    Remember the Alamo

    April 12 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Gestern bin ich staubbedeckt aus der Wüste zurückgekehrt. Heute genieße ich die Annehmlichkeiten der Stadt.
    Zunächst bestelle ich mir ein "All American Breakfast" mit Rührei, Würstchen und Pfannkuchen. Die junge Kellnerin sagt nach Landessitte "Honey" zu mir, aber auch der Rest des Frühstücks ist gut.
    San Antonio gehört zu den wenigen "walkable Cities" in den Staaten, also zu den Städten, in denen es Sinn ergibt, das Auto ausnahmsweise mal stehen zu lassen und einfach mal zu Fuß zu gehen. Entlang eines Flusses gibt es schöne Promenaden mit unzähligen Läden und Restaurants. Sogar Bootsfahrten mitten durch die Stadt gibt es.
    Hauptattraktion ist der Alamo, für die Texaner ein heiliger Ort. 1836 war das die Ruine einer früheren spanischen Mission. Es kam zum letzten Gefecht der um Unabhängigkeit kämpfenden Texaner gegen Mexiko. Alle sind, so will es die Legende, heldenhaft gestorben. Remember the Alamo!
    Mich ruft wieder die Autobahn. In Waco schaue ich mir noch eine Fundstätte von Mammuts an. Man hat eine Halle darüber errichtet, die Skelette freigelegt und im Übrigen alles so belassen, wie es vorgefunden wurde. Interessant!
    Abends erreiche ich Fort Worth, alias "Cowtown". Ich habe über airbnb eine nette, kleine Wohnung gemietet.
    Eigentlich will ich auch noch zum Freitagabendrodeo. Aber rund um den Veranstaltungsort gibt es bereits so weiträumig Staus und Parkplatzsucher, dass ich die Lust verliere und den Plan spontan aufgebe.
    Stattdessen koche ich mir ein schönes Abendessen - Mikrowelle mit irgendwas, danach Eiscreme, und lege mir die Karten für morgen.
    Read more