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  • Day 14

    Ost-Nord-Süd-West

    October 29, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    Heut ging es für uns einmal kreuz und quer über die Insel. Zum Glück ist sie nicht ganz so groß. Unsere illustre Camper-Runde vom gestrigen Tag hat sich heute den Bauernmarkt in Lefkada als Ziel vorgenommen. Die Dauerurlauber sind etwas schneller beim Zusammenpacken und starten planmäßig 09:30 Uhr. Wir verstauen unseren Rest noch in Ruhe, springen noch einmal ins Meer und starten dann auch. Am Markt treffen wir uns dann logischerweise wieder. Die Anderen sind schon fertig, haben aber dementsprechend die besten Tipps für uns. Der Markt ist zwar ohnehin nicht wirklich groß, aber hat wirklich viel Auswahl an Obst, Gemüse, Honig und Olivenöl. Wir kaufen reichlich Gemüse zu Spotpreisen und ausgezeichnetes Olivenöl in Kanistern. Jetzt verabschieden wir uns noch einmal von den Anderen und fahren gen Süden. Wir wollen noch Wasser auffüllen und das soll super in der Nähe eines Wasserfalles funktionieren, den wir gleich mit anschauen wollen. Gesagt - getan!!! Das Wasser ist schnell aufgefüllt und der Parkplatz für den ausgeschilderten Wasserfall gleich ganz nahe. Der abschließende Wanderweg ist echt hübsch, durch ein felsiges Tal, allerdings hat der Wasserfall, weder Wasser noch nen Fall. Er ist, bis auf zwei kleine Wasserbecken, komplett ausgetrocknet. Naja das war dann wohl nix. Aber die kleine Wanderung war trotzdem nett. Wir steuern dann eine Bucht im Süden, wo wir ein Mittagsschläfchen am Strand machen. So ausgeruht geht es weiter nach Vasiliki, der Hafenstadt, von der aus wir morgen mit der Fähre nach Kefalonia fahren wollen. Wenn alles klappt. Denn auf unsere Reservierungsanfrage haben wir leider keine Antwort bekommen. Wir schauen uns zumindest schon mal an, wo wir morgen früh hin müssen. Zwei Camper parken dort bereits am Ufer. Na hoffentlich finden wir dort morgen auch noch einen Platz auf der Fähre. Für heute ziehen wir weiter, da noch ein letzter Punkt auf der To-Do-Liste für Lefkada steht. Porto Katsiki - die angebliche Traumbucht. Mal schauen wie sie uns gefällt. Wir fahren also wieder an die Westküste und haben schon von einem Aussichtspunkt in den Bergen, einen kleinen Ausblick auf dieses Naturschauspiel. Das Meer leuchtet in Farben, die ich so noch nie gesehen habe. Man ist hier ja inzwischen karibischblaues Meer gewöhnt, aber das ist nochmal eine andere Liga. Die Fotos zeigen es schon recht gut, denke ich. Es ist atemberaubend schön. Wir schlängeln uns also die 4km Serpentinen hinab und parken auf dem
    Parkplatz oberhalb der sichelförmigen Bucht. Zum Glück ist Nachsaison, so dass kaum Autos und somit Besucher am Strand sind. Der besteht aus weißen Kieselsteinen und diesem gerade schon erwähnten türkisblauen Karbikfeeling. Das i-Tüpfelchen bildet die imposante Steilküste die den Strand einrahmt. In dieser Kulisse nehmen wir noch ein Bad und entscheiden spontan hier zu bleiben, um den Sonnenuntergang zu sehen und zu übernachten. Mal schauen was der Abend noch bringt.
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