Ich bin dann mal weg

Ich habe mich hier auf dem Stellplatze gut eingelebt und es ist endlich das, was ich wollte.
Kein Stress, einfach nur relaxen und zwischen Auto und Pool pendeln. Viel Kleinkram am Auto repariert. Es weht meistens ein leichter Wind, der die 33-38 Grad erträglich macht. Keine Mücken, kaum Fliegen, so dass ich alles offen lassen kann.
Die Stadt ist mit dem Roller nur ein paar Minuten entfernt, auch wenn die Hitze da drückend ist.
Zwischendurch oder Abends entspannt Unkraut zupfen, Palmen schneiden, neue Palmen einpflanzen, die Bewässerung kontrollieren, etc.
Mein neues Highlight ist es, die Wasserkante von Pool zu säubern. Natürlich von innen 😊

Mein neuer Tank wird zwischen den 26. und 29. in Totana ankommen, so dass meine Tage hier allmählich gezählt sind, wobei man mich gerne auch bis Ende September hier behalten würde.
Mal schauen, denn sobald Mitch irgendeann Anfang September aus Deutschland zurück ist, sind meine Schubladen noch mal dran. So richtig weg komme ich hier also auch nicht wirklich, auch wenn mir so langsam die Decke auf den Kopf fällt.

Was ich allerdings mache, wenn ich hier in der Gegend entgültig fertig bin, weiß ich noch nicht.
Frauke und Michael wollen runter bis in den Senegal, aber allein habe ich absolut keine Lust auf die Tour. Ist mir auch zu viel Stress, was die Vorbereitung, gerade für den Senegal, betrifft.
Alternativ wäre Griechenland wieder eine Option mit der Möglichkeit bei schlechtem Wetter über Sizilien nach Tunesien abzuhauen, oder gleich direkt Sizilien ansteuern.

Vermutlich wird es aber auf einen weiteren Winter in Spanien/Portugal hinauslaufen. Im März/April dann wohl noch mal nach Marokko und die Wüste an der algerischen Grenze besuchen, bevor es wieder zu heiß wird. Da hat Lena echt gut vorgelegt und da möchte ich auch unbedingt hin. Allerdings wohl besser auf richtigen Straßen.

Im nächsten Sommer geht es aber auf jeden Fall Richtung Norden und über Hamburg ins Baltikum. Noch mal will ich den Hunden die Hitze nicht antun.Читать далее