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  • Day 109

    Die Reise nach Wellington

    December 19, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute müssen wir mal wieder früh raus, denn unsere Fähre ⛴ fährt bereits 8.00 Uhr und der Checkin ist 1 Stunde früher. Nach dem stürmischen und regnerischen Wetter gestern haben wir heute ruhiges und sonniges Wetter und damit eine angenehme Überfahrt zur Nordinsel. Wir verlassen Picton pünktlich und durchqueren ein letztes Mal den Queen Charlotte Sound. Wir haben großartige Sicht, bleiben aber die meiste Zeit unter Deck und schreiben am Blog weiter. Die letzten Tage - fast Wochen - haben wir es ein wenig ruhiger angehen lassen und auch den Blog nicht ständig aktualisiert. Die 3,5 Stunden Überfahrt sind dafür bestens geeignet 🙂.
    Bei Einfahrt in den Wellingtoner Hafen, sehen wir noch immer die Schäden am Kai durch das Erdbeben, aber die Container sind wieder aufgerichtet. Unser neues Quartier für die kommenden zwei Nächte ist das Gilmer Appartementhotel mitten in der Stadt. Wir sind sehr früh vor Ort und unser Zimmer ist noch nicht fertig, wird aber schnell als erstes gemacht. Wir warten ein paar Minuten und können in ein sehr geräumiges Appartement mit voll ausgestatteter Küche und Waschtrockner ziehen (WLAN ist frei und unbegrenzt 👍🏼). Wir wohnen unweit des Lambdon Quay, der Einkaufsmeile von Wellington und fußläufig zum Hafen, Cuba Mall und Cablecar. Also erstmal Einkaufen fürs Mittagessen. Wir finden um die Ecke einen Countdown Supermarkt und alle Zutaten für Chicken Tika Masala. Und genau das zaubert Heike zum ersten Mal in ihrem Leben auf den Tisch - sehr, sehr lecker 😋.
    So gestärkt wollen wir die Stadt erkunden. Um es kurz zu machen, wir fahren mit der Cablecar hinauf in den Stadtteil Kelburn, besuchen das Cablecar-Museum und laufen durch den Botanischen Garten zurück in die Stadt. Im Café in Lady Norwood Rose Garden kriegen wir den letzten Kaffee (16.00 Uhr ist Feierabend) und im Walton Street Memorial Park gibts Grabstätten einflussreicher Bürger. Auch dieser Garten ist wieder mal toll angelegt, aber leider auch die einzige verbliebene ursprüngliche Vegetation um Wellington. Alles andere fiel der Axt zum Opfer. Der Beiname 'Windy' macht der Stadt alle Ehre, denn hinter jeder Ecke ist es windig.
    Unten kommen wir direkt im Parlamentsviertel an. Neben dem Neuen Parlamentsgebäude (Beehive - Bienenkorb) ist das alte Parlament und die Parlamentsbibliothek sehr sehenswert. Auf dem Weg von der St. Pauls Cathedral (schon wieder) sehen wir durch Zufall noch eine der Abbruchstellen, eines der vom Erbeben zerstörten Gebäude und laufen dann zurück in unser Appartement.
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