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  • Day 241

    Tagesziel: Namibia

    April 30, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 23 °C

    Es ist mal wieder Reisetag. Wir packen bzw. stopfen unseren Rucksack 🎒(wir mussten unsere Garderobe mit wärmeren Jacken aufstocken), frühstücken gemütlich mit netten Menschen und fahren mit unserem himmelblauen Datsun bei strahlendem Sonnenschein zum Flughafen.
    Wir wollen das südliche Afrika kennenlernen, auf Safari gehen und große Tiere sehen (auf die ganz kleinen sind wir nicht scharf!!!) und die viel gepriesene Natur erleben - und das möglichst hautnah. Um uns die umfangreiche Organisation von Camps inklusive Zelt, Allradfahrzeug, Safaris mit Tiersuche, Essen, Wasservorrat usw. zu ersparen und um möglichst viel Insiderwissen zu bekommen, werden wir uns in Windhoek einer kleinen Reisegruppe anschließen und uns übermorgen gemeinsam mit acht hoffentlich Gleichgesinnten ins Abenteuer stürzen. Die Tour geht durch Namibia, Botswana bis nach Simbabwe zu den Victoriafällen und über Namibia zurück. Wir sind gespannt, was uns erwartet!
    Aus diesem Grund fliegen wir nun heute nach Windhoek. Wir werden versuchen, unsere Sachen campingtauglich zu machen, an unserer anschließenden Etappe (Südafrika) feilen und mit der Heimat telefonieren 😀.
    Schon vor der Landung sehen wir - nichts 😉. Der Flughafen von Windhoek liegt wirklich mitten im Nirgendwo. Warum der internationale Flughafen der Hauptstadt Namibias soweit entfernt von allem liegt - keine Ahnung. Vielleicht soll hier ja mal eine Stadt entstehen und sie haben mit dem Flughafen angefangen, anders als bei uns: da gibt es eine Stadt - und der Flughafen 🤓?!
    Es gibt eine Straße durch die Steppe und sonst nichts, wobei uns die Landschaft gut gefällt und uns schon auf die kommenden Tage einstimmt: endlose Weite! Ich schau schon mal nach Giraffen und Antilopen, aber alles, was wir nach 10 Minuten Fahrt sehen, sind Kühe 😳!
    Ab und zu kommen wir an einer Farm oder an einem BnB vorbei und nach ca. 45 Minuten recht einsamer Fahrt haben wir Klein Windhoek erreicht, offensichtlich die kleine Vorstadt von Windhoek. Sofort fällt uns auf - viele Hinweisschilder und Straßennamen sind auf deutsch. Auch wenn die Geschichte dazu nicht die freundlichste ist, ich freu mich darüber und fühl mich gleich ein bisschen näher an zu Hause 😊.
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