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  • Der Islek - kalt und neblig

    March 1, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

    TrailSoulKev ist wieder am Start, und jetzt erzähl ich euch von meiner fünften Etappe auf dem Jakobsweg. Also, Leute, schnappt euch 'nen Kaffee und lasst euch von meiner Geschichte mitreißen.

    Der Tag begann in Waxweiler. Nach 'nem soliden Frühstück im Hotel, das einem TrailSoul wie mir gut tut, ging's los. Durch den Ort hindurch, und schon spürte ich die Kälte. Kalt und neblig, genau wie es der Islek versprach – der Ort, wo die Kälte schon im Namen steckt. Aber hey, echte Rednecks lassen sich von 'nem bisschen Kälte nicht aufhalten.

    Kleine schmucklose Dörfer zogen vorbei, begleitet von einem eisigen Wind auf dem Islek. Feld- und Waldwege, dazu 'ne Autocross-Strecke – immer was los auf dem Jakobsweg. Doch das Highlight des Tages war zweifellos die mittelalterliche Stadt Neuerburg. Hier gab's nicht nur Geschichte, sondern auch einen Pilgerstempel in der Kirche unterhalb der Burg. Als echter TrailSoul musste ich den natürlich abstauben.

    Nach so viel Kultur brauchte ich 'ne Pause. Also ab in 'ne kleine Pizzeria zur Einkehr. Pizza geht immer, oder? Gestärkt ging's dann weiter. Den Berg steil hinauf, das ist ja fast schon wie 'ne Redneck-Bergtour, und dann wieder hinab ins Tal der Enz. Durch Sinspelt nach Mettendorf.

    In Mettendorf angekommen, war ich echt platt. Zum Glück fand ich ein kleines Hotel, um meine müden Knochen auszuruhen. Die Gastfreundschaft war genau das, was ich brauchte. Manchmal sind es die kleinen Orte, die einem das Gefühl von Zuhause geben.

    Das war also meine fünfte Etappe – Kälte, mittelalterliche Städte, Pizza und am Ende ein gemütliches Hotel. Der Jakobsweg hat so seine Höhen und Tiefen, und das ist genau das, was ihn so besonders macht. TrailSoulKev bleibt dran – es gibt noch viele Meilen zu entdecken!
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