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  • Über Ferschweilerplateau nach Echternach

    March 2, 2019 in Luxembourg ⋅ ☁️ 8 °C

    Hey Leute, TrailSoulKev meldet sich wieder, diesmal mit dem Bericht über die sechste Etappe meiner Pilgerreise. Also, schnappt euch 'nen Kaffee oder was auch immer, denn es gibt was zu erzählen.

    Startpunkt war Mettendorf. Und wie könnte es anders sein, es war Anfang März, neblig und regnerisch. Aber wisst ihr, Rednecks lassen sich nicht von 'nem bisschen Regen abschrecken. Durch die Wiesenlandschaft ging's Richtung Nusbaum. Eine Atmosphäre, die irgendwie mystisch war – vielleicht lag es am Wetter oder einfach an der Magie des Jakobswegs.

    Auf zum Ferschweiler Plateau – ja, das klingt wie 'ne Menge Stiefelarbeit. Aber es hatte seinen eigenen Charme. Ein uraltes Wegekreuz begrüßte mich, begleitet von riesigen Felsformationen. Der Pfad führte mich hinab nach Bollendorf, und über den Fluss Sauer ging's nach Luxemburg. Echternach, die älteste Stadt des Großherzogtums, zeigte sich von ihrer besten Seite, mit 'ner imposanten Basilika. Leider gab's hier keinen Pilgerstempel – was soll's, ich hatte ja noch 'nen Weg vor mir.

    Zurück nach Deutschland, durch einen verwilderten Weinberg bei Minden an der Sauer. Ein schmaler Pfad führte mich, und es fühlte sich an, als wäre ich in 'ner anderen Welt. Ich fand ein sehr nettes Hotel, und die freundliche ältere Dame an der Rezeption sorgte nicht nur für 'nen Pilgerstempel, sondern auch für 'nen leckeren Zwiebelrostbraten. Rednecks wissen, wie man es sich gutgehen lässt.

    Diese Etappe hatte alles – Natur, Mystik, Geschichte und natürlich gutes Essen. Der Jakobsweg enttäuscht nie. Also, bis zum nächsten Mal, wenn die Stiefel wieder den Takt vorgeben und der TrailSoul weiterzieht. Cheers, Freunde!
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