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- 日25
- 2025年6月18日水曜日 15:00
- ⛅ 20 °C
- 海抜: 17 m
スペインFisterra42°54’32” N 9°15’45” W
O Logoso-Fisterra

Die Nacht war gut und ruhig. Gegen 6:45 Uhr sind wir aufgestanden und ca. 7:30 Uhr zum Frühstück in die Bar der Nachbarherberge gegangen. Gegen 8:15 Uhr starteten wir dann in unsere letzte Etappe.
Der Weg führte durch den Wald leicht bergauf und die Temperatur war sehr angenehm. Nach dem Wald kamen wir auf eine Straße und bemerkten ein Stück hinter uns Pilgernde, es waren Carina und Matthias. Wir winkten uns kurz zu und gingen die Straße erstmal weiter entlang. Kurze Zeit später bog der Camino auf eine Schotterpiste ab und hier konnten wir auf die beiden warten und sie waren auch schon kurz hinter uns. Wir begrüßten und jetzt richtig und gingen ein Stück gemeinsam weiter, bis zur Weggabelung Richtung „Fisterra“ (unser Weg) und Richtung „Muxía“ (Weg von Carina und Matthias). Wir machten an den Wegesteinen noch zusammen Fotos und verabschiedeten uns dann. Nach „Muxía“ wollen die beiden dann morgen auch nach „Fisterra“ laufen. Vielleicht klappt dann noch einmal ein Treffen.
Wir folgten also unseren Camino ein Stück an der Straße entlang und bogen dann wieder in einen Waldweg ein. Unterwegs kamen wir an einem kleinen „Verkaufsstand“ vorbei, wo gegen „Kasse des Vertrauens“ Getränke, Bananen, Muscheln und selbstgebastelte Armbänder angeboten wurden (süß). Auch auf dem weiteren Weg gab es immer wieder ähnliche kleine „Verkaufsstände“.
Dann wurde es gruselig 👻 wir begegneten dem „Vákner“. Gestern wurden wir noch mit den Plakaten in „Olveiroa“ vor dem Werwolf gewarnt und nun stand er plötzlich vor uns 😱 schnell weiter….! (Geschichte zum Werwolf siehe Bericht von gestern) Wir kamen an der Kapelle „Capilla de Nuestra Señora de las Nieves“ vorbei und später an der Kapelle „San Pedro Mártir“. Diese war geöffnet und wir konnten einen Blick hinein werfen. Sie war ergreifend in ihrer Schlichtheit ☺️
Daneben gab es noch einen hübschen Brunnen mit Trinkwasser.
Weiter ging es über einen schönen Weg zwar in der Sonne aber heute war es nicht so heiß und auch die Küste war schon zu spüren, es wehte ein frisches und angenehmes Lüftchen. Dann sahen wir das erste Mal das Meer und später gab es noch einen schönen Ausblick auf die Küstenstadt „Cee“. Diese erreichten wir dann auch etwas später. Wir fanden sie erstaunlich nett und entspannt. Auch eine Altstadt und einen tollen Strand gibt es dort. Wir gingen an der Pfarrkirche „Santa María da Xunqueira“ vorbei und konnten auch einen Blick in die schöne Kirche hinein werfen. Leider gab es im Supermarkt „Gadis“ leider keine Gemüse-Emapanada, dafür kauften wir eine mit Apfel gefüllt (ähnlich wie Apfeltasche). War aber auch lecker. Dazu noch zwei Kaltgetränke. Auf einer Bank machten wir Pause.
Wir gingen dann ein Stück an der Standpromenade entlang und dann bergauf und durch den hübschen Nachbarort „Corcubión“. Auch hier natürlich an der Kirche „San Marcos de Corcubión“ vorbei. Auch hier schauten wir kurz rein. Dann ging es weiter bergauf. Wir durchquerten einen Eukalyptuswald. Plötzlich gab es einen Wetterumschwung von blauem Himmel und Sonne zu Nebelwolken. Hier an der Atlantikküste kann das Wetter sehr plötzlich wechseln. Ein Stück mussten wir dann noch an der Straße entlang gehen. Dann wieder auf einen schönen Waldweg mit einem herrlichen Blick auf eine kleine aber sehr schöne Strandbucht. Dann kamen wir zum langen Sandstrand „Praia Da Langosteira“. Herrlich 🤩 Ein sehr schöner Spazierweg für hinter dem Strand entlang führt bis nach „Fisterra“. Dort angekommen, gingen wir direkt zu unserer gebuchten Ferienwohnung und kamen dort um 15 Uhr an. Den Schlüsselcode hatten wir vorher bekommen. Wir betraten die Ferienwohnung und waren begeistert. Im unteren Bereich ein Bad und die große und sehr gut ausgestattete Küche mit Essbereich und großem Balkon mit Aussicht auf das Meer und dem Hafen 🤩. Oben zwei Schlafzimmer und noch einmal ein großes Bad. Alles ganz neu. Super! Wir wuschen Wäsche und machten Pause.
Am späteren Nachmittag gingen wir dann noch die letzten 3,5 km bis zum Leuchtturm „Faro de Fisterra“ und bis zum Nullstein am „Ende der Welt“ (Al fin del mundo), wie es die alten Pilger*innen früher nannten. Es zogen immer noch Nebelwolken herum und es gab keine weite Sicht aber die Stimmung war trotzdem toll und irgendwie mystisch. Auf dem Rückweg kauften wir im Supermarkt „Froiz“ für das Abendessen ein. Guido kochte lecker und ich hing die Wäsche auf.
Es war eine sehr schöne letzte Etappe, landschaftlich herrlich und sehr abwechslungsreich. Unsere Stimmung war zwischendurch etwas melancholisch, da es die letzte Etappe unsere Pilgerreise war 😢 aber wir haben sie sehr genossen 🥰
und morgen werden wir hier in „Fisterra“ noch einen ganzen Tag verbringen.
Unsere Momente des Tages
Guido: grüne Waldwege
Olaf: Das Ankommen am Meer 🌊 🥰
Etappe: 28 km (insgesamt 37,7 km)
Unterkunft: 160 € für zwei Nächte
Link zur YouTube-Playlist unserer Reise:
https://youtube.com/playlist?list=PL5ZSGtiw46g1…もっと詳しく
旅行者Bis ans Ende der Welt, sehr schön dort und nun ausruhen, genießen und die Wanderreise Revue passieren lassen. Danke für die vielen eindrucksvollen Bilder und Beschreibungen. 🤗😘
Olaf BrandenburgDankeschön Doris, dass du virtuell dabei warst 🤗😘
旅行者Eine schöne Pilgerreise und danke, daß ich virtuell dabei sein konnte.
Olaf BrandenburgDanke dir, dass du uns folgst 😊
旅行者Guido folgt mir auch.....