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- Day 15
- Wednesday, November 19, 2025 at 9:36 PM
- 🌙 6 °C
- Altitude: 30 m
JapanKyōto34°58’26” N 135°45’48” E
Fushimi Inari-Taisha/Tō-ji/Nishiki-Markt
November 19 in Japan ⋅ 🌙 6 °C
Guido ist heute bereits früh morgens gegen 5:30 Uhr losgegangen, um zum „Fushimi Inari-Taisha“ (bekannt für die „Tausend-Torii-Tore“) zu gehen. Diese große Tempel- und Schreinanlage ist sehr beliebt für Fotoaufnahmen, auch bei Selbstdarsteller*innen für Instagram und co. und gehört zu den „Must-See“ in Kyōto. Daher auch entsprechend voll. Guidos Hoffnung war, dass es so früh noch nicht so voll ist. Trotzdem war er überrascht, dass es nicht so leer war wie erwartet. Er kam dann zurück, wir frühstückten und gingen dann alle zusammen los, um dort einen großen Rundweg zu gehen. Wir erreichten die Schreinanlage nach ca. 20 Minuten Fußweg.
Der „Fushimi Inari-Taisha“ ist ein berühmter Shinto-Schrein, der der Gottheit Inari gewidmet ist, welche für Reis, Handel und Wohlstand steht. Er ist weltweit bekannt für seine Tausenden von roten Torii-Toren ⛩️, die wie ein Tunnel den Berg Inari hinaufführen. Fuchs-Statuen: Füchse gelten als Boten von Inari, daher sind überall im Schrein Statuen von Füchsen zu finden.
Jetzt war es natürlich noch voller als heute Morgen. Wir ließen uns davon aber nicht abhalten und stürzten uns ins Getümmel. Die Gänge durch die unzähligen orangefarbenen Torii-Tore waren trotz vieler Menschen sehr schön und beeindruckend. Weiter hinten in der Anlage war es dann teilweise auch nicht mehr ganz so voll und wir konnten auch das ein oder andere gute Foto machen 😂 Gefallen haben uns auch die vielen Fuchsfiguren 🦊, teilweise mit roten Lätzchen oder sogar Häkelmützen oder Häkeljäckchen 🥰 Auffällig war auch, dass auf vielen Fuchsköpfen eine Münze lag. Sicher als Glücksbringer für Wohlstand. Auch Guido und ich legten jeweils eine Münze ab. Zwischen drin gab es auf dem Rundweg kleine Geschäfte und wir kauften ein paar kleine Souvenirs. Nach unserem Rundgang fing es etwas zu regnen an und wir bummelten durch ein paar Souvenirgeschäfte.
Dann fuhren wir zum „Tō-ji-Tempel“ mit seiner fünfstöckigen Pagode, die mit 55 Metern die höchste Holzpagode Japans ist und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes "Historisches Kyōto" ist. Hier war es zum Glück nicht so voll. Wir konnten das Erdgeschoss der Pagode von innen besichtigen und waren beeindruckt von den alten und schönen Holzmalereien. Dann schauten wir uns noch die beiden Tempelgebäude von innen an und bewunderten die großen und goldenen Buddahfiguren.
Mit dem Bus fuhren wir dann zum Nishiki-Markt, eine Laden- und Imbiss Marktstraße mit einem bunten Glasdach. Hier kamen wir aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, soviel gab es zu sehen, zu stöbern und an Essenangebot. Natürlich war es auch recht voll. Wir verschafften uns erst einmal einen ersten Eindruck und beschlossen, hier noch einmal hinzugehen. Dann gingen wir in einem recht hippen Ramenrestaurant essen. Sehr lecker 😋!
Als letzten Punkt hatten wir für heute einen abendlichen Rundgang durch das Gion-Geisha-Viertel geplant. Hier waren wir allerdings etwas enttäuscht, da es recht dunkel war und außer ein paar hübschen roten Laternen an den alten Häusern nicht viel zu sehen war. Auch sonst war nicht viel los. Die Geishas halten sich aber meist in den traditionellen Teehäusern oder in exklusiven Restaurants auf. Wir fuhren dann mit der Bahn zurück in unsere Unterkunft.Read more



























TravelerDie roten Torwege sind sehr beeindruckend 😍
TravelerGeishas wollen nicht gesehen werden. Haltet am frühen Abend Ausschau nach Taxen, denn damit fahren sie zu den Terminen. Wir hatten 2016 das Glück, echte Geishas zu sehen, bevor sie uns entdeckt haben und sich abgewendet haben. Im letzten Jahr ist es nicht gelungen.
TravelerIch habe aktuell gelesen, dass die Geishas in Kyoto definitiv überhaupt nicht mehr fotografiert werden sollen. Das Benehmen der Touristen (#Insta) wurde immer respektloser.
Olaf BrandenburgDas stimmt und das Fotografieren ist strengstens verboten und kostet mindestens 10.000 Yen Strafe. Finde ich auch richtig so.