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  • Day 17

    Melbourne im Detail

    January 15, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute war es das erste mal der Fall das ich in der Stadt mitbekommen habe wie es ist wenn der Rauch von den Waldbränden durch den Wind her geweht wird. Und dabei war es vergleichsweise noch nicht mal so schlimm. Jedenfalls wenn man mit Bildern aus Sydney von vor einigen Wochen vergleicht. Dennoch hab ich den Rauch gemerkt. Allerdings nur am Anfang. Als würde man sich daran gewöhnen nahm ich ihn irgendwann nicht mehr so deutlich wahr, allerdings, das die Luft anders war hat man trotzdem deutlich gemerkt.

    Daher war es gar kein übler Tag um ins Melbourne Museum zu gehen. Klimatisiert und gute Luft. Nicht so toll war die Tatsache das ich nicht damit gerechnet habe derart viele Menschen dort anzutreffen. Und auch Heerscharen an Kindern. Ein bisschen trübt es das Erlebnis schon wenn einem ein Kind auf den Fuß steigt, oder es sich zwischen dir und dem Geländer hindurchquetscht oder zum hundertsten mal quiek, schreit, jammert oder was auch immer tut das ich an einem bestimmten Punkt auch gesagt habe. Jetzt reichts. Dann bin ich gegangen. Zumindest aus diesem Ausstellungsbereich.

    Das Museum an sich kann dafür ja aber nichts. Dorthin zu gehen war es dennoch wert. Eine ganz hervorragende Ausstellung von den ersten Menschen in Australien bis zur Stadtgeschichte von Melbourne zeigt dem interessierten Museumsbesucher sehr viel wissenswertes. Meine zwei Favoriten: Ein sehr großer Raum mit hunderten Tierarten. Ob die ausgestopft waren oder komplett nachgebildet wurden, kann ich nicht sagen. Wobei ich letzteres glaube. Nummer zwei war die Ausstellung zum Thema Wald. In einem eigens dafür angelegten Miniwald wird vieles zum Leben in und um den Wald gezeigt.

    Danach fuhr ich mit der Tram auf die andere Seite der Innenstadt da dort das Victoria Police Museum steht.... naja, es ist eine kleine Ausstellung innerhalb des Polizeikomplexes. Aber dennoch sehr gut gemacht und ich weiß nun auch das ich in den 1930ern lieber nicht in Australien hätte wohnen wollen.

    Über den Tag verteilt machte ich immer wieder Aufnahmen von kleineren Dingen über die Stadt verteilt, diesmal keine großen Panoramabilder, dafür Details die einem erst beim zweiten mal auffallen.
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