• weltreisenocker
  • Quasimone

Asien / Thailand

Et 191-dagers eventyr av weltreisenocker & Quasimone Les mer
  • Angkor Wat und Umgebung Teil 1

    25. januar, Kambodsja ⋅ 🌙 20 °C

    Heute starten wir unseren Tag früh am Morgen mit einem unvergesslichen Erlebnis: dem Sonnenaufgang bei Angkor Wat. Gegen 5:00 Uhr machen wir uns auf den Weg, um das beeindruckende Schauspiel zu erleben, wenn die ersten Sonnenstrahlen die majestätischen Türme des Tempels in ein goldenes Licht tauchen. Angkor Wat, das größte religiöse Bauwerk der Welt, wurde im 12. Jahrhundert unter König Suryavarman II. erbaut und war ursprünglich ein hinduistischer Vishnu-Tempel, bevor er später in einen buddhistischen Tempel umgewandelt wurde. Die beeindruckende Anlage erstreckt sich über eine Fläche von 162 Hektar und ist von einem Wassergraben umgeben, der die Tempelstadt zusätzlich betont.

    Nach diesem atemberaubenden Anblick kurz einen Kaffee und etwas Frühstück in der Nähe, um gestärkt unsere Tour fortzusetzen. Anschließend geht es weiter zur einstigen Hauptstadt des Khmer-Reiches, Angkor Thom, die Ende des 12. Jahrhunderts von König Jayavarman VII. erbaut wurde. Das imposante Südtor mit seinen riesigen Götter- und Dämonenstatuen begrüßt uns auf dem Weg in die Stadt. Im Zentrum von Angkor Thom erwartet uns der berühmte Bayon-Tempel, dessen 54 Türme mit den geheimnisvollen, lächelnden Gesichtern faszinieren. Die kunstvollen Reliefs erzählen Geschichten aus der Vergangenheit und machen die Geschichte dieser beeindruckenden Anlage lebendig. Ein Besuch der Terrasse der Elefanten, die einst für königliche Zeremonien genutzt wurde, rundet unser Erlebnis ab.

    Nach dieser Erkundung fahren wir weiter zum kunstvollen Tempel Banteay Srei, auch bekannt als die "Zitadelle der Frauen". Dieser Tempel aus dem 10. Jahrhundert besticht durch seine filigranen Reliefs aus rosa Sandstein, die zu den schönsten Schnitzereien der Khmer-Kunst gehören.

    Zum Abschluss unserer Tour machen wir uns auf den Weg zum Phnom Bakheng, einem Tempelberg aus dem 9. Jahrhundert, der uns einen atemberaubenden Panoramablick auf Angkor Wat und die umliegende Landschaft bietet. Die 318 Stufen bis zur Spitze lohnen sich, sind aber auch sehr steil.

    Da der Tag so viel zu bieten hatte, werden wir ausnahmsweise etwas mehr Fotos hier veröffentlichen. Aber Tipp an alle: Angkor Wat lohnt sich (und am besten mindestens 2 Tage)
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  • Tomb Raider Tempel

    25. januar, Kambodsja ⋅ ☀️ 34 °C

    Erkundung des geheimnisvollen Ta Prohm – Der "Tomb Raider Tempel" in Angkor

    Heute führte uns unser Weg zu einem der faszinierendsten Tempel in der Angkor-Region – Ta Prohm, auch bekannt als der berühmte "Tomb Raider Tempel", benannt nach dem Hollywood-Film, der hier gedreht wurde. Bereits beim Betreten des Tempelgeländes wird klar, warum dieser Ort zu den beliebtesten und meistfotografierten Stätten Kambodschas gehört. Der Tempel ist von dichten Bäumen umgeben, und gigantische Baumwurzeln haben die alten Mauern wie riesige Schlangen fest im Griff. Es fühlt sich an, als wäre die Natur dabei, sich diesen Ort langsam aber sicher zurückzuerobern.

    Ein Tempel, der von der Natur umarmt wird

    Ta Prohm unterscheidet sich von vielen anderen Tempeln in Angkor, da er größtenteils in seinem ursprünglichen, überwucherten Zustand belassen wurde. Während viele Tempel restauriert und von Vegetation befreit wurden, hat man hier bewusst die Harmonie zwischen Architektur und Natur erhalten. Das Zusammenspiel von riesigen Baumwurzeln, moosbewachsenen Steinen und verwitterten Reliefs schafft eine fast unwirkliche Atmosphäre, die uns in eine andere Zeit versetzt.

    Die Geschichte hinter den Ruinen

    Ta Prohm wurde Ende des 12. Jahrhunderts von König Jayavarman VII. errichtet und ursprünglich als buddhistisches Kloster und Universität genutzt. Der Tempel war dem Andenken an seine Mutter gewidmet und diente einst Tausenden von Mönchen und Gelehrten als spirituelle und akademische Stätte. Während unserer Erkundung wurde deutlich, wie kunstvoll die alten Khmer-Baumeister gearbeitet haben: Zahlreiche Reliefs schmücken die Wände und erzählen von einer längst vergangenen, aber noch lebendig wirkenden Welt.

    Höhepunkte des Tempels

    Besonders beeindruckend ist der berühmte "Tomb Raider-Baum", dessen riesige Wurzeln sich malerisch über die alten Steine legen und dem Tempel sein ikonisches Aussehen verleihen. Hier verweilen wir eine Weile, machen Fotos und lassen uns von der magischen Atmosphäre einfangen. Wir erkunden die labyrinthartigen Gänge und stoßen auf versteckte Innenhöfe, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Immer wieder entdecken wir beeindruckende Reliefs mit Motiven von Göttern, Tänzern und mythologischen Figuren, die vom Glauben und Leben der Khmer zeugen.

    Ein weiteres Highlight sind die verzierten Eingangstore, durch die wir schreiten – sie sind mit fein gearbeiteten Gesichtern geschmückt, die uns mit einem geheimnisvollen Lächeln empfangen. Überall sind verfallene Mauern, einige noch intakt, andere bereits von der Natur erobert, was die Kulisse noch beeindruckender macht.

    Ein Ort, der in Erinnerung bleibt

    Ta Prohm hinterlässt bei uns einen bleibenden Eindruck. Es ist nicht nur ein Tempel, sondern ein Ort, an dem die Vergangenheit und die Natur auf einzigartige Weise miteinander verschmelzen. Es ist leicht nachzuvollziehen, warum dieser Ort für Filmemacher und Fotografen gleichermaßen inspirierend ist. Der Tempel vermittelt das Gefühl, dass wir nur Besucher in einer Welt sind, die weit älter und weiser ist als wir selbst.
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  • Kulen National Park

    25. januar, Kambodsja ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute waren wir mit dem Motorrad im Kulen National Park unterwegs. Die Strecke war nicht ohne – teils richtig holprig, sandig und steil. Und ja, unser erster (und hoffentlich letzter) Sturz war auch dabei. Zum Glück ist nichts passiert, außer ein paar Kratzern am Bike, an Armen und Beinen sowie ein kurzer Schreckmoment. Aber die Mühe hat sich gelohnt!

    Kleine Wanderungen, Felsen, Wasserfälle und Tempel standen auf dem Programm...

    Die Wasserfälle dort sind wirklich sehenswert. Einer der Einheimischen, ein junger Kambodschaner, hat uns sogar einen versteckten Wasserfall gezeigt, den wohl nur die Locals kennen. Ein echtes Highlight, fernab der Touristenpfade.

    Der Tempel im Nationalpark war ebenfalls beeindruckend. In die Spitze eines Felsens wurde ein riesiger liegender Buddha gehauen – und drumherum hat man später einfach ein Gebäude gebaut.

    Ach ja, Simone hat endlich den Baum entdeckt, auf dem Cola Dosen wachsen... wieder was gelernt 😉

    Auf dem Rückweg haben wir noch ein paar Tempel mitgenommen (es gibt ca 1000 hier) und den Tag bei einem schönen Sonnenuntergang ausklingen lassen. Ein rundum gelungener Tag!
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  • Battambang

    27. januar, Kambodsja ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute ging's mit dem Motorrad von Siem Reap nach Battambang – eine ziemlich lange Strecke, aber definitiv spannend. Die Straßen waren mal besser, mal schlechter, und zwischendurch gab’s ordentlich Staub. Aber die Route hatte einiges zu bieten: Wir haben unterwegs an ein paar Tempeln Halt gemacht, die eher klein, aber dennoch sehenswert waren. Und dann das Streetfood! Besonders lecker war der sticky jasmine rice, der in Bambusrohren gegart wird – außen leicht rauchig, innen schön süß und klebrig.

    In Battambang selbst haben wir uns erstmal den Markt in der Innenstadt angeschaut. Hier gibt’s alles: von frischem Obst, gebacken en Vogelspinnen über Gewürze bis hin zu Kleidung. Die Stimmung ist quirlig, aber nicht zu hektisch – genau das Richtige, um ein bisschen durch die Gassen zu schlendern.

    Dann sind wir noch zum Tempel Phnom Sampo auf dem Berg gewandert. Der Weg nach oben war zwar schweißtreibend, aber die Aussicht hat sich gelohnt. Von dort oben sieht man weit über die Landschaft, mit Reisfeldern und kleinen Dörfern.

    Danach stand dann die berühmte „Bat Cave“ auf dem Plan. Gemütlich eine Cola und eine Kokosnuss trinken vor der Höhle warten... Jeden Abend fliegen hier Millionen von Fledermäusen aus der Höhle – ein beeindruckendes Schauspiel. Man hört das leise Flattern der Flügel. Es dauert eine ganze Weile, bis der Schwarm durch ist, echt faszinierend.
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  • Fahrt nach Phnom Penh

    28. januar, Kambodsja ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute sind wir von Battambang nach Phnom Penh gefahren – mit dem Motorrad. Bevor es losging, haben wir uns in Battambang noch ein bisschen umgeschaut. Der Tempel dort war echt schön, und die große Figur, das Wahrzeichen der Stadt, haben wir uns natürlich auch angeschaut. Ebenso die Killing Fields von Battambang. Ein trauriges Stück Geschichte... Das Highlight war aber der Bamboo Train! Es war schon witzig zu sehen, wie der Zug auseinander- und wieder zusammengebaut wird, wenn jemand von vorne kommt. Das läuft echt zackig – wie am Fließband.

    Dann ging’s los: über 300 Kilometer Motorradfahrt nach Phnom Penh. Ganz ehrlich, das war nicht unbedingt die spannendste Strecke, eher geradeaus und irgendwann auch ziemlich anstrengend. Aber naja, gehört halt dazu.

    In Phnom Penh angekommen, haben wir den Tag noch entspannt ausklingen lassen. Ein kleiner Spaziergang durch die Nacht und eine richtig gute Pizza – mehr ging heute nicht mehr. Mal sehen, was die Stadt morgen so zu bieten hat!
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  • Phnom Penh

    29. januar, Kambodsja ⋅ ☁️ 30 °C

    Quirlige, schöne, schreckliche Hauptstadt

    Viele Erinnerungen kamen hoch, als wir heute durch Phnom Penh gewandert sind.

    Zum Beispiel an Hans Bosch mit seiner Foundation tree-for-hope, wo ich 2 Monate mitgearbeitet habe und der leider an Covid gestorben ist. Habe den Ort besucht, wo wir uns getroffen haben...

    Thomas-house.org - eine andere Foundation in den Slum von Phnom Penh. Auch hier hatte ich damals mitgearbeitet und wir schlafen hier auch die nächsten 2 Tage. Wir werden auch einiges hier spenden...
    Die Inhaberin Gaye ist gerade schwer erkrankt und ich weiß nicht, ob sie nochmal wieder kommt. Keine Ahnung, ob das hier ohne sie noch weiter geht... Wir haben heute Brot für Kinder und arme Leute verteilt. Eine interessante Erfahrung in einer sehr armen Gegend mit einer traurigen Geschichte.

    Ansonsten Phnom Penh Highlights und Sehenswürdigkeiten... schöne Tempel, tolle Uferpromenade, sehr schöner Night Markt, pulsierendes Nightlife, interessanter Mix aus Alt und modern und viel in chinesischer Hand....
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  • Helfen in den Slum von Phnom Penh

    30. januar, Kambodsja ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute haben wir etwas im Thomas House mitgeholfen (www.thomas-house.org).

    Zuerst bei der Vorbereitung von Kochen geholfen. Es werden hier "Eimer" mit frischen und sehr leckeren Essen vorbereitet, die dann jeweils bei den Bedürftigen verteilt werden.
    Nach der Vorbereitung haben wir das Essen dann an die Alten, Kranken und Arme verteilt.
    Danach noch Medikamente für kranke Kinder ohne Geld besorgt. Mit Kindern etwas gespielt und etwas Englisch gesprochen 😀

    Eine sehe arme Gegend. Der Lohn für einen Arbeiter liegt hier bei 150$ pro Monat bei 14 Stunden Arbeit am Tag (8-22 Uhr) - 7 Tage die Woche... puuuhh

    Ich war ja schon einmal vor 9 Jahren hier. Seitdem hat sich einiges auch zum positiven entwickelt und es gibt weniger extreme Armut. Aber gut ist es noch lange nicht...

    Auch der Dreck und die Wohnungen sind teils in erschreckenden Zustand.
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  • Schreckenzeit Rote Khmer

    31. januar, Kambodsja ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute war ein Tag, der uns ziemlich nachdenklich gemacht hat. In Phnom Penh haben wir zuerst die Killing Fields besucht – einer der Orte, an denen das Regime der Roten Khmer unvorstellbares Leid verursacht hat. Zwischen 1975 und 1979 wurden unter Pol Pot etwa 3 Millionen Menschen getötet. Das Verrückte? Kambodscha hatte damals nur 8 Millionen Einwohner. Man kann sich kaum vorstellen, wie diese Tragödie das ganze Land geprägt hat. Auf den Killing Fields sieht man noch heute Massengräber und ein Mahnmal mit tausenden Schädeln – ein bedrückendes Zeugnis der Geschichte.

    Danach ging es ins berüchtigte S-21 Foltergefängnis, heute bekannt als Tuol-Sleng-Genozid-Museum. Früher war das Gebäude eine Schule, dann verwandelten es die Roten Khmer in ein Zentrum des Schreckens. Von den über 14.000 Gefangenen haben nur wenige überlebt. Man sieht die alten Zellen, Folterwerkzeuge und unzählige Fotos der Gefangenen – viele mit leeren, aber trotzdem eindringlichen Blicken. Besonders krass war es, als wir erfuhren, dass die meisten Hingerichteten nicht Verbrecher waren, sondern einfach Lehrer, Intellektuelle oder sogar Kinder.

    Nach so einem Tag brauchten wir erst mal eine Pause. Zum Glück gibt es in Phnom Penh auch schöne Ecken. Wir sind in die Ellipse Sky Bar gefahren, haben uns einen Cocktail gegönnt und den Sonnenuntergang über der Stadt beobachtet. Das war genau das Richtige, um die Gedanken ein bisschen zu ordnen. Kambodscha hat uns heute sehr berührt, aber es zeigt auch, wie stark dieses Land wieder auf die Beine gekommen ist.
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  • Phnom Chisor

    1. februar, Kambodsja ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute Vormittag ging’s mit dem Motorrad nach Phnom Chisor – was für eine Strecke! Kleine Dörfer, Reisfelder und zwischendurch alles mögliche, was einfach mal die Straße blockiert. Aber gut, das gehört hier irgendwie dazu.

    Der Tempel oben auf dem Berg war unser erstes Ziel. Die 412 Stufen nach oben haben uns ordentlich ins Schwitzen gebracht. Aber die Aussicht? Die hat’s wieder gutgemacht: Weitblick über die Landschaft bis zum Horizont.

    Danach haben wir noch drei weitere Tempel in der Nähe erkundet. Jeder hatte seinen eigenen Charme: einer halb versteckt im Dschungel, ein anderer direkt neben einer kleinen Pagode. Ruhig, friedlich, fast schon mystisch – und wir waren fast alleine dort.
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  • Phnom Tamao Wildlife Rescue Center

    1. februar, Kambodsja ⋅ ☁️ 32 °C

    Nachmittags ging’s weiter zum Phnom Tamao Wildlife Rescue Center. Ein riesiges Gelände, mitten im Grünen – echt beeindruckend! Die Tiere hier haben ordentlich Platz, und das merkt man. Keine engen Käfige, sondern große Gehege, fast wie in der Wildnis.

    Wir haben Kobras, Leoparden, Bären, Gibbons und mehr gesehen – besonders die Sonnenbären waren faszinierend. Übrigens: Viele der Tiere wurden aus schlechten Haltungen gerettet und hierhergebracht. Ein echt sinnvolles Projekt.

    Der Spaziergang durch die Anlage hat uns gut getan. Unterwegs gab’s überall auch kleine schattige Ecken zum Verschnaufen – und die braucht man bei der Hitze auch!
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  • Tonle Bati und Tempel

    1. februar, Kambodsja ⋅ ☁️ 31 °C

    Zum Abschluss haben wir den Ta Prohm Tempel am Tonle Bati besucht – nicht zu verwechseln mit dem berühmten Ta Prohm in Angkor. Hier war alles ein bisschen ruhiger, fast schon gemütlich. Aber wirklich sehenswert...

    Nach dem Rundgang sind wir zum nahegelegenen See spaziert. Dort gab es diese typisch kambodschanischen „Tische“ auf Stelzen über dem Wasser – eigentlich eher kleine Hütten mit Hängematten, perfekt zum Relaxen. Wir haben uns direkt eine ausgesucht, uns reingehängt und das Essen bestellt.

    War richtig lecker. Dazu die Aussicht aufs Wasser, während die Sonne langsam unterging – so etwas kannst du dir nicht besser planen. Das war der Moment, wo wir uns dachten: Genau deswegen lieben wir Reisen!
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  • Phnom Penh -> Siem Reap

    2. februar, Kambodsja ⋅ ☀️ 34 °C

    Über 300 km mit dem Motorrad zurück nach Siem Reap... puuuh

    Viel Staub, chaotischer Verkehr, Kühe auf der Straße, Gegenverkehr und einigen nötigen starken Brems-Manövern... Aber heile wieder angekommen 😉

    Haben einige Stopps gemacht. Zum Beispiel am Insekten Markt mit frischen Heuschrecken und Vogelspinnen... Leider waren wir noch zu satt von Frühstück, sonst hätten wir ja gerne... 😉

    Tolle alte Brücke, einige schöne Aussichten auf Stelzen Restaurants, viele Reisfelder...

    Zur Belohnung haben wir in Siem Reap dann das schönste Zimmer der ganzen Reise bekommen. Mit Begrüßung Getränk, einen Teller Wassermelone und Sonnenuntergang von Balkon (und kaltes Bier im Kühlschrank) 😀
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  • UNESCO Prasat Preah Vihear

    3. februar, Kambodsja ⋅ ☀️ 32 °C

    Ausflug zum Prasat Preah Vihear – Ein Khmer-Tempel mit Geschichte und grandioser Aussicht

    Heute stand ein besonderes Highlight auf dem Programm: der Besuch des Prasat Preah Vihear (ប្រាសាទព្រះវិហារ), einem der beeindruckendsten Khmer-Tempel, direkt an der Grenze zwischen Kambodscha und Thailand. Obwohl wir mit einem privaten Führer unterwegs waren, verlief der Start des Tages etwas holprig – leider hatte Simone mit einem kleinen Gesundheitsproblem zu kämpfen. Aber sie war tapfer und wollte diesen Ausflug auf keinen Fall verpassen.
    Bereits die Fahrt dorthin war ein Erlebnis. Der Tempel liegt auf 625 Metern Höhe, oben auf einer Klippe, mit einem spektakulären Blick über die Ebenen Kambodschas. Als wir ankamen, wurde uns sofort klar, warum dieser Ort nicht nur architektonisch, sondern auch geopolitisch so bedeutend ist. Der steile, zeremonielle Aufstieg führte uns durch verschiedene Ebenen und Torbögen (Gopuras), bis wir schließlich die Hauptanlage erreichten.

    Der Tempel selbst ist Shiva geweiht und war für die Khmer so bedeutend, dass er über mehrere Jahrhunderte hinweg immer wieder erweitert wurde. Der Führer erklärte uns, dass vor allem König Suryavarman I und Suryavarman II (der Erbauer von Angkor Wat) wesentliche Teile des Tempels errichten ließen. Die Architektur ist typisch für die Khmer, aber die lineare Anordnung des Komplexes ist einzigartig: Man wandert förmlich durch die Geschichte, bis man oben mit einem grandiosen Panorama belohnt wird.

    Unser Guide erzählte auch viel über den politischen Konflikt zwischen Kambodscha und Thailand, der diesem Tempel weltweite Aufmerksamkeit verschafft hat. Bis heute gibt es immer wieder Spannungen, obwohl der Tempel seit 1962 offiziell zu Kambodscha gehört und 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Es war spannend, das alles direkt vor Ort zu hören und dabei auf die andere Seite der Grenze blicken zu können.

    Trotz allem war es nicht nur die Geschichte, die uns beeindruckt hat. Die friedliche Stille dort oben und die spirituelle Energie des Ortes hatten etwas Magisches.

    Prasat Preah Vihear ist mehr als nur ein Tempel – es ist ein Ort, der Natur, Geschichte und Spiritualität auf einzigartige Weise verbindet. Ein absoluter Höhepunkt!
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  • Koh Ker

    3. februar, Kambodsja ⋅ ☀️ 35 °C

    Koh Ker – Die mystische Pyramide im Dschungel

    Heute führte uns unser zweiter Stopp in die geheimnisvolle Welt des Koh Ker Tempelkomplexes. Versteckt in den dichten Wäldern Kambodschas erhebt sich der Prasat Thom, eine Pyramide, die mit ihrer ungewöhnlichen Bauweise sofort ins Auge sticht. Der Tempel stammt aus der kurzen Zeit, als Koh Ker für rund 20 Jahre im 10. Jahrhundert die Hauptstadt des Khmer-Reiches war.

    Die Stufen zur Spitze der Pyramide, insgesamt 167 an der Zahl, sind steil, aber ich (Thomas) konnte nicht widerstehen. Oben warte eine atemberaubender Ausblick auf den umliegenden Dschungel.

    Leider fühlte sich Simone noch nicht fit genug, um den Aufstieg zu wagen. Sie ließ den Tag etwas ruhiger angehen und genoss die Atmosphäre rund um den Tempel. Auch ohne den Aufstieg war Koh Ker für sie beeindruckend.

    Auch die Nebentempel waren mehr als sehenswert und interessant.
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  • Beng Mealea

    3. februar, Kambodsja ⋅ ☀️ 34 °C

    Zum Abschluss unseres Tages haben wir den Beng Mealea-Tempel besucht – unseren letzten Stopp hier in Kambodscha. Der Tempel liegt etwa 40 km von Angkor entfernt, mitten im Dschungel.

    Der Tempel selbst ist beeindruckend verwildert. Einsturzgefährdete Mauern, riesige Bäume, die ihre Wurzeln durch die alten Steine treiben, und überall Moos und Pflanzen, die die Ruinen erobert haben. Es sieht fast aus wie ein Set aus einem Indiana-Jones-Film! Man läuft über Stege und teils sogar über Trümmer, weil hier nichts perfekt aufgeräumt ist – aber genau das macht den Charme aus.

    Übrigens: Beng Mealea wurde im 12. Jahrhundert erbaut, vermutlich zur gleichen Zeit wie Angkor Wat. Man vermutet, dass die Tempel sogar durch ein Netz aus Kanälen verbunden waren. Heute wirkt es, als hätte die Natur sich alles zurückgeholt, aber gerade das macht ihn so besonders.

    Für uns war es der perfekte Abschluss: wenig los, keine Touristenmassen und eine ruhige, fast schon mystische Atmosphäre. Ein echter Geheimtipp abseits des Trubels!
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  • Ende unserer Kambodscha Reise

    4. februar, Kambodsja ⋅ ⛅ 33 °C

    Unsere Reise durch Kambodscha war eine unvergessliche Erfahrung. Die beeindruckenden Tempelanlagen, wie Angkor Wat, haben uns mit ihrer Größe und Geschichte echt fasziniert. Die Menschen waren außergewöhnlich herzlich und offen, sodass wir uns vom ersten Moment an willkommen gefühlt haben.

    Die Kulinarik des Landes war spannend und abwechslungsreich, auch wenn wir manchmal etwas skurrile Speisen probieren durften. Besonders das Reisen mit dem Motorrad hat uns eine unvergleichliche Freiheit und Flexibilität geboten. Wir konnten jeden Tag aufs Neue entdecken und haben die abwechslungsreiche Landschaft und Kultur in vollen Zügen genossen.

    Kambodscha ist ein Land, das uns mit seiner Geschichte und den wunderbaren Menschen tief bewegt hat. Es ist definitiv ein Ziel für diejenigen, die Abenteuer und Kultur erleben möchten und keine Scheu haben, auch die weniger luxuriösen Seiten des Lebens zu entdecken. Ein Land voller Kontraste, das uns sehr gefallen hat und das wir wärmstens empfehlen können.

    Heute ging es noch kurz auf dem Markt und dann ab zum Flughafen und zurück nach Phuket...
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  • Zurück in Thailand

    7. februar, Thailand ⋅ ☁️ 26 °C

    Jetzt sind wir wieder in Thailand und wurden gleich mit 2 herrlichen Sonnenuntergänge Willkommen geheißen 😉

    Auch die Tickets nach Deutschland haben wir nun gebucht. Am 29.4. geht es zurück (für erstmal 6 Wochen). Danach wartet die Färöer Insel und Island darauf, von uns entdeckt zu werden 😀Les mer

  • Gesund 😀

    8. februar, Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Yepp - Untersuchung erfolgreich.

    Ich bin "in sehr guter Kondition" und es wurde nichts festgestellt 😀

    Darmspiegelung war mal wieder fällig und in Thailand im Krankenhaus auch durchaus ein Erlebnis...Les mer

  • Selfie Experience Phuket

    9. februar, Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Spaß im Selfie Experience Museum in Phuket

    Irgenwie witzige Aufnahmen dabei :-) Hat auf alle Fälle sehr viel Spaß gemacht...

  • Koh Phi Phi

    15. februar, Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute haben wir einen Ausflug zur Insel Koh Phi Phi gemacht. Und ja, es ist sehr voll und sehr touristisch...

    Auch die Ausflüge z.B. zur berühmten Maja Bay sind teuer und völlig überlaufen.

    Warum wir da waren? Die Insel hat auch wirklich tolle Seiten. Die Viewpoints sind nett. Es gibt schöne Buchten und Strände. Und es gibt die beste Feuershow - mit weitem Abstand - die man sehen kann. Alleine das lohnt sich schon.

    Ebenso gibt es einen Mua Thai Boxring, wo Zuschauer spontan gegeneinander kämpfen können. Super witzig und echt interessant zuzusehen.
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  • Koh Phi Phi nach Phuket

    16. februar, Strait of Malacca ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute ging es zurück nach Phuket.

    Hat sich der Ausflug gelohnt? Ja! Alleine die Feuershow war so sehenswert,dass wir es absolut empfehlen können.

    Ansonsten gibt es aber auch ruhigere Ecken und neue Strand Abschnitte...

    Aber auch viel Nightlife, Party und Longdrinks aus Eimern (die hier überall verkauft werden)

    Wird nicht unsere Lieblingsinsel - aber die tolle Fireshow war es wert 😀
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  • Bang Pae und Nai Yang

    22. februar, Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Heute waren wir am Bang Pae Wasserfall. Der Eintritt war überraschend hoch, aber gut – wir waren schon da, also rein. Der Wasserfall selbst? Ganz nett, aber nichts, was einen umhaut. Dafür war die Atmosphäre entspannt, und es gab ein paar schöne Ecken zum Sitzen und Zuschauen.

    Später ging’s zum Nai Yang Beach. Dort kann man den Flugzeugen zusehen, die direkt über den Strand donnern – ziemlich beeindruckend! Perfekt für alle, die gern spektakuläre Fotos machen oder einfach mal ein Flugzeug aus nächster Nähe erleben wollen.

    Ansonsten war die Woche einfach entspannt. Viel Sonne, tolle Sonnenuntergänge und ein paar nette Spots entdeckt. Genau das, was man sich von einer Reise hierher erhofft!
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  • Sandakan

    27. februar, Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute sind wir in Sandakan auf Borneo angekommen. Der erste Eindruck? Nun ja, die Stadt hat schon bessere Zeiten gesehen. Viele Gebäude wirken heruntergekommen, und man sieht an einigen Ecken die Armut deutlich. Trotzdem gibt es ein paar nette Ecken, wie die Waterfront. Die kann man gut entlanglaufen, auch wenn sie jetzt nicht gerade spektakulär ist.

    Aber eigentlich sind wir ja gar nicht wegen der Stadt hier. In den nächsten Tagen stehen ein paar spannende Ausflüge an. Rund um Sandakan gibt es viel Natur, und genau darauf freuen wir uns. Dschungel, Tiere und hoffentlich ein paar richtig tolle Erlebnisse – wir sind gespannt, was uns erwartet!
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  • Orang-Utans und Nasenaffen

    28. februar, Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute waren wir in der Nähe von Sandakan auf Borneo und haben das Orang-Utan-Schutzgebiet besucht. Es war spannend zu sehen, wie die Tiere dort leben und gleichzeitig auch traurig zu erfahren, wie sehr ihr Lebensraum durch Palmöl-Plantagen bedroht ist. Die Arbeit des Sanctuaries ist wirklich wichtig, um die Orang-Utans zu schützen und ihnen eine zweite Chance zu geben.

    Danach ging’s für uns auf einen Wanderweg durch den Regenwald – mit einem Baumkronenpfad, der einen richtig schönen Blick über das grüne Dach des Dschungels bietet. Von dort oben sieht man nicht nur das dichte Blättermeer, sondern auch jede Menge Vögel und andere Tiere, die wir vorher noch nie gesehen haben. Die Stimmung war einfach besonders, so ruhig und gleichzeitig voller Leben.

    Spontan haben wir uns dann noch entschieden, zu den Nasenaffen zu fahren. In einem weiteren Schutzgebiet konnten wir diese faszinierenden Tiere aus nächster Nähe beobachten – mit ihren riesigen Nasen und ihrem gemütlichen Gehabe sind sie einfach einmalig. Man könnte ihnen ewig zuschauen.

    Insgesamt war es ein richtig schöner Tag mit spannenden Einblicken, besonderen Begegnungen und viel Natur. Borneo hat echt einiges zu bieten, besonders wenn man Tiere und Regenwald liebt!
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