• Route des Crêtes an der Verdonschlucht

    Aug 22–23 in France ⋅ ☀️ 25 °C

    🏍️🔥 Die Verdonschlucht – allein das Wort klingt schon nach Legende, nach Mythos, nach purem Abenteuer! Heute sollte sie nicht von einer PS-starken Maschine, sondern von einem kleinen Honda-Roller mit 9 Pferden erobert werden. Und weißt du was? Genau das machte den Reiz aus! 😍

    2007 war ich schon mit meiner Motorradtruppe von www.hauptstaender.de
    die Südseite gefahren – wild, kurvig, voller Power. Heute: ein ganz anderer Film. Locker wollte ich’s angehen, während Britta – wie immer 😅 – nervös zappelnd hinten auf dem Roller saß, doch gleichzeitig voller Vorfreude!

    🌞 Blauer Himmel, perfektes Wetter, alles passte. Wir starteten im Uhrzeigersinn, hinein in die Route des Crêtes – eine Straße, die wirklich ihresgleichen sucht. Schon beim Losfahren sahen wir unten die Paddler im türkisblauen Wasser… ein Anblick, der dich sofort packt! Britta stupste mich lachend an, rief begeistert: „Kai, guck doch mal! Wahnsinn!!“ 🤩

    Und der Roller? Der kleine Honda schnurrte erstaunlich brav, brachte uns zu zweit die Schlucht entlang – nicht zum „Fußrasten kratzen“, sondern zum Staunen, Fühlen, Genießen. ✨

    ☕ An einem Café machten wir Halt – und da gab’s die erste Lachsalve. Mehr verrate ich nicht, das Video spricht Bände. 😎

    Doch das Beste: die Adler. 🦅 Dutzende! Mit Fernglas beobachtete Britta jeden einzelnen, völlig gefesselt. Zwei Meter Spannweite und mehr, die majestätisch durch die Schlucht glitten – ohne einen einzigen Flügelschlag, als ob sie uns direkt anblickten. Unvergesslich!

    Zwischendurch erspähten wir sogar eine Kletterin, die mit bloßen Händen und Füßen eine fast senkrechte Wand hochging. Atemberaubend! Wir standen sprachlos daneben – Respekt pur. 🙏

    Weiter, rauf auf den Roller, ab zur nächsten Plattform, wieder staunen, wieder lachen. Die Strecke? Teilweise ganz für uns allein – ein Geschenk. Die Südseite stand dem Norden in nichts nach. Kurvig, steil, eng… und unser kleiner Honda röhrte sich tapfer mit 15–18 km/h die Berge hoch. 😅

    Doch dann die Schrecksekunde: Die Tankanzeige! ⛽ Blinken, Reserve… und die Tankstelle kilometerweit entfernt. Mit Herzklopfen fuhren wir die Schlucht hoch und runter – und schafften es tatsächlich mit nur 0,3 Litern Rest im Tank an die Zapfsäule. Puh, was für ein Finale! 🏁🔥

    Und falls du es wirklich bis hierher geschafft hast, meinen ganzen Roman zu lesen: Respekt, mein Freund! 🙌 Du bist genauso ein Abenteurer wie wir an diesem Tag in der Verdonschlucht.

    💨 Grüße gehen raus – an dich, liebe Leserin, lieber Leser! Vielleicht packt dich ja auch bald das Fieber, diese Schlucht selbst zu erleben… es lohnt sich. ❤️
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