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- 日21
- 2022/09/16 10:49
- ⛅ 23 °C
- 海抜: 海水位
クロアチアPakoštane43°54’24” N 15°30’18” E
Pakoštane- zwischen See und Meer

Seit gestern sind wir am "Vranjsko Jezero", am Vranersee, wie er auch genannt wird.
Der Vraner See ist der größte See Kroatiens und liegt in Dalmatien zwischen den Städten Zadar und Šibenik.
Er ist 30 km² groß und gilt seit 1999 als geschütztes Gebiet in Kroatien. Trotz der unmittelbaren Nähe zum Meer ist er ein Süßwassersee mit einer artenreichen Vogelwelt. Etwa 30 ha dieses Gebietes stehen als ornithologisches Reservat unter Naturschutz. Der See gilt als fischreich.
Wir stehen in unmittelbarer Nähe des Sees auf dem Camping Vranjsko, der, sehr schön angelegt, größtenteils unter Kiefern liegt. Es gibt einen kleinem Markt, ein super gepflegtes, modernes Sanitärgebäude, Strom und V+E direkt auf den wirklich großen Plätzen. Das Ganze zum ACSI Preis von 18 Euro.
Wander-und Radwege habe ich auch reichlich in der Nähe ausgewiesen gesehen.
Nachdem das Wetter gestern weitere Aktivitäten verhindert hat, ist heute wieder schönstes Sonnenwetter. Ideal für eine kleine Radtour nach Pakoštane, das gerade mal 3 km entfernt ist.
Vier Nationalparks (Kornati, Krka, Paklenica und Plitvicer Seen) und zwei Naturparks (Telašćica i Vransko jezero) umgeben Pakoštane.
Unsere Fahrt führt entlang einer nicht so stark befahrenen Straße, vorbei an Wiesen, Brachland, aber auch an Weinfeldern.
An der Promenade angekommen, bietet sich uns ein tolles Bild. Weiße Boote schaukeln im blauen Wasser und im Hintergrund die Insel "Veli Skolj", eine unbewohnte Insel in der Adria mit nur 1,5 km Länge.
Noch viel kleiner ist die Insel "Oticic Sveta Justina". Auf der kleinen Insel "St. Justina" gibt es als einziges Gebäude nur die gleichnamige Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Schon der Blick von der Promenade zeigt die romantische Seite des Inselchens, das für Konzerte vor der kleinen Kirche genutzt wird und dem Publikum dann eine perfekte Kombination aus Sommer, Romantik und klassischer Musik bietet.
Beide Inseln sind nur mit dem Boot zu erreichen, die hier an der Promenade reichlich zu mieten angeboten werden.
Im Ort merkt man die Zeit der Nachsaison. Es ist zwar alles noch geöffnet, aber es gibt keine Menschenmassen mehr, die sich durch die Gassen schieben oder den Strand bevölkern.
Alles ist gemächlicher und entspannter geworden.
Der Mittelpunkt von Pakostane bildet die katholische Kirche "Himmelfahrt des Herren"
Mit den Rädern fahren wir an der Promenade entlang, die später in einen Kiesstrand übergeht. Darüber befinden sich zwei oder drei Autocamps. Eine tolle Lage mit Blick auf das Meer. Die Stellplätze sind voll. Hier ist von Nachsaison noch nichts zu merken.
Nach Aussage einer Frau, die vor ihrem Womo sitzt, sind die nur zu haben, wenn man sie mindestens ein Jahr vorher reserviert. Bis Mitte Oktober ist alles ausgebucht. Auf dem Camp Nordsee, eines der Camps hier oberhalb des Strandes, haben wir bereits vor über 20 Jahren schon gestanden.
Zurück geht es in den Ort. Privatleute bieten vor ihren Häusern Wein, Olivenöl, Obst usw. an.
Der Besuch in einer Strandbar mit Blick auf die Inseln schließt diese erste Erkundung von Pakoštane ab.
Auf dem Rückweg bietet sich der Einkauf in dem Supermarkt "Plobine" an, der gut sortiert , ca. 2km entfernt vom Campingplatz ist.
Am Nachmittag wird Sonne und See noch einmal ausgenutzt, denn für morgen ist den ganzen Tag Regen angesagt, der heute Abend schon einsetzen soll. Aber vielleicht findet sich morgen doch noch die Möglichkeit, die Ausgrabungen der alten Kirche in der Nähe, den Vogellehrpfad und das "Fledermaushotel" aufzusuchen. Wir werden es sehen.もっと詳しく