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- Kongsi
- Hari 18
- 26 Jul 2016
- ☁️ 20 °C
- Altitud: Paras Laut
SwedenTjolmen57°43’47” N 11°39’33” E
Hälsö

HS – 475 50 Hälsö
Hälsövägen
N 57°43'48“
E 11°39'30“
Nun sind wir seit gestern Nachmittag auf Hälso, einer der 10 Schäreninseln im nördlichen Schären Garten Göteborgs. Dass die Saison ihren Zenit in Schweden bereits überschritten hat, bemerken wir bereits bei der Wartezeit an der Fähre nach Öckerö, der Hauptinsel. Gleich die nächste Fähre nimmt uns mit. Wir steuern direkt den Hafen von Hälso an. Den Platz kennen wir bereits vom letzten Mal. Hier stehen die Wohnmobile auf einer Landzunge zwischen Hafen und Meer. Hatten wir auf der Fahrt noch gedacht, es könnte am Nachmittag schwierig werden, einen der schönen Plätze am Wasser zu bekommen, werden wir bei der Ankunft eines Besseren belehrt. Viele Plätze sind frei und es werden noch mehr im Laufe des Nachmittags. Auch das Wetter ist ok. Warm, aber bewölkt. Der im Laufe des Nachmittags auffrischende Wind hat bis zum Abend am Himmel aufgeräumt- alles blau und wolkenlos. Zeit, ein wenig die Beine zu bewegen. Um die Insel Hälso herum führt ein wunderschöner Weg durch den Ort und durch ein Naturreservat mit Blick auf die Inseln Källö Knippla und Björkö, die an diesem Abend etwas näher gerückt scheinen. Von den Terrassen der schönen, in den Felsen gebauten Holzhäusern weht ein leckerer Geruch von gegrilltem Fisch zu mir herüber. Zeit fürs Abendessen, denke ich und beobachte dabei eine Gruppe Schweden, die Lieder singend sich fröhlich lachend zu prosten. Wir sind jetzt das 3.Mal in den Schären aber der Reiz dieser Inseln nimmt mich auch dieses Mal gefangen.
Durch das Geschrei der Möwen geweckt zu werden und gleich vom Bett aufs Meer schauen können, wo die ersten Segelschiffe bereits auslaufen, um die steife Brise auszunutzen, die die Segel schnurren und Seile klappern lässt, das hat schon etwas nicht Alltägliches. Was dem einen seine Freude ist dem anderen sein Leid. Als Leid für uns würde ich den Wind nicht gerade bezeichnen, sorgt er doch wieder für blauen Himmel, aber wir stehen mitten drin. Nach draußen setzen ist fast nicht möglich. Aber für was hat unser Gefährt vier Räder? Wenig später dient es uns als Windschutz und wir können draußen mit Blick aufs Meer frühstücken, wie an allen Tagen bisher. Heute steht Insel-Hoping mit dem Fahrrad auf dem Programm. Auf dem Weg von Hälso über Öckerö und Hänö bis nach Foto werden nicht nur alle Häfen angesteuert und die Stellplätze inspiziert, nirgendwo hast sich ein deutsches Wohnmobil hin verwirrt, und auch hier überall Platz, sogar in der ersten Reihe, sondern wir halten einfach mal, um die sich darbietende, im Spiel von Sonne und Wolken immer wieder verändernde Landschaft zu bestaunen. Urlaub mit allen Sinnen. Und dazu gehören auch die Zimtschnecken, an denen wir bei der Heimfahrt nicht vorbeifahren können
Bei der tiefstehenden Sonne gegen Abend ist ein Foto-Spaziergang über die Insel angesagt. Überall bieten sich die schönsten Motive, die wir irgendwo sicher schon bei einem der letzten Aufenthalte hier fotografiert haben. Macht nichts. Es macht Spaß und es gibt die Entfern-bzw. Lösch-TasteBaca lagi