• StellplatzHafenBaum mit DornenStrandbarStrandbarEin Boot wird geliefert und muss direkt neben unserem Wohnmobil zum Hafenbecken gebracht werdenMein Platz am Meer

    Strandtag in Segur de Calafell

    4. april 2023, Spania ⋅ ☀️ 16 °C

    Für heute haben wir uns einen kleinen Stellplatz im Hafen von Segur de Calafell ausgesucht.
    Es ist schon fast 10.00 Uhr als wir uns von unseren Nachbarn auf Zeit verabschieden und den Campingplatz Eden in Peñiscola verlassen.

    Auf der AP 7 passieren wir Tarragona. Als wir in Roda de Berà die Autobahn verlassen und auf die N340 fahren wird die Straße plötzlich mautpflichtig. Dieses Mal funktioniert unsere Mautbox.

    Durch die Bahnlinie, die in Strandnähe vorbeiführt, wird die Anfahrt zum Hafen/Stellplatz etwas schwierig, denn wir müssen die Bahn überqueren, um an den Strand/Promenade zu gelangen und das geht nur an manchen Stellen.

    Irritiert schauen wir dann auf das Schild an der Promenade, dass die Straße nur für Fahrzeuge bis 2m Breite frei gibt.
    Ok? Und wie sollen wir mit unseren 2,25m/2,40m dann zum Hafen kommen?

    Also Augen zu und durch, denn auch die Parkstreifen am Rand sind voller Autos. Nur einmal steht ein PKW direkt vor uns und will weiterfahren, sieht dann aber ein, dass es besser ist ein paar Meter zurückzusetzen.

    Dann stehen wir vor einem Tor, dem Eingang zum Stellplatz/Hafengelände, dass wir beinah übersehen hätten. Die dort angebrachte Telefonnummer rufen wir an und keine 5 Minuten später kommt jemand und öffnet das Tor.

    Insgesamt haben 12 Fahrzeuge hier Platz. Ungefähr die Hälfte der Plätze sind noch frei. Aber die Stellplätze sind sehr kurz und eng.
    Letztendlich fahren wir zwei Mal um, bis wir dann einen der etwas längeren,aber nicht so attraktiven Längsplätze nehmen. Nicht so schön, weil die Türöffnung zum Platz geht.

    Direkt hinter dem Stellplatz beginnt der Strand.
    Michael ist nicht so begeistert vom heutigen Stellplatz und daher etwas verstimmt.
    Doch der Platz bietet mit V+ E, Dusche, Toilette und Strom eigentlich alles was gebraucht wird.

    Ok! Wir haben schon schöner gestanden , aber der Strand direkt dabei ist schon toll.

    Ich nehme einfach meinen Stuhl und stelle ihn windgeschützt ein paar Meter entfernt vom Wohnmobil hinter die Dünen mit Blick auf das Meer. Hier in der Sonne kann ich es gut aushalten mit meinem Hörbuch. Und ich erkläre dann den Tag zum Strandtag.

    Am Nachmittag wird per Schwerlast-LKW ein Riesenboot angeliefert, das genau an unserem Wohnmobil vorbeimanövriert werden muss. Das ist spannend und die Männer haben was zu beobachten.

    Aber so ein ganz kleinbißchen schaue ich mir dann doch noch die Umgebung an und mache einen Spaziergang durch den Hafen und entlang des Strandes.
    Dabei entdecke ich eine wunderschöne Strandbar, in die ich später meinen etwas unzufriedenen Mann entführe.

    Gern hätte ich noch ein abendliches Picknick am Strand gemacht, aber Michael kann dem nichts abgewinnen. Zuviel Sand zwischen den Zähnen.😂 So gibt es Abendessen im Wohnmobil, denn im Gegensatz zum sonnigen und wingeschützten Platz am Strand hinter der Düne, fegt gegen Abend der Wind kalt um die Wohnmobile.
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