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  • Päivä 54

    Radtour zum Feuerwehrfest

    9. toukokuuta, Saksa ⋅ ☁️ 20 °C

    "Was für ein herrlicher Tag voller Abenteuer! 🚴‍♂️🌞Das Himmelfahrtwetter lässt keine Wünsche offen. Wie schön, dass ich bereits eine Radtour in die herrliche Frühlingslandschaft unterhalb des Wiehengebirges geplant habe. Die Radtour 🚴‍♀️.lässt sich doch wunderbar den Besuch des Feuerwehrfests im Feuerwehrmuseum mit Paul, unserem Enkelkind, und seinen Eltern integrieren. Sogar Michael möchte dabei sein - ein erster kleiner Ausflug nach seiner Erkrankung. Der fast 3-jährige Paul steht auf Feuerwehrfahrzeuge jeglicher Art, seitdem er Feuerwehrmann Sam gesehen hat, und die wird er sicherlich dort wiedersehen.

    Für mich geht es bereits kurz vor 11:00 Uhr mit dem Rad los. Gitti ist erkrankt und hat abgesagt, aber Friederike ist dabei und gemeinsam fahren wir zunächst einmal auf den Radweg an der Werre. Der wird heute nicht nur von zahlreichen Zweirädern, sondern auch von Bollerwagen frequentiert, in denen Getränke und Musik untergebracht sind, während die Gruppe der meist jungen Männer hinterhergeht. Sie feiern Vatertag, obwohl sie vom Alter her kaum Väter sein können. Aber vielleicht reicht es auch, einen Vater zu haben, um auf Bollerwagentour zu gehen. Auf der Heinrich-Schneider-Brücke ist kaum ein Durchkommen, denn mitten auf der Brücke hat sich eine Gruppe mit Sonnenschirmen und Stehtischen gemütlich gemacht. Das Radfahren an der Werre bei diesem Wetter dürfte schwierig werden. Also weg von der beliebten Radstrecke, mitten hinein in die leuchtend grünen und gelben Felder und Wiesen. Durch die Blutwiesen geht es über den alten Salzweg, vorbei an der Windmühle auf der Horst nach Mennighüffen, und am Schloss Ulenburg machen wir in dem romantischen Park unsere erste Pause. Die verschwiegene Bank am Schlossgraben, die wir eigentlich aufsuchen wollen, wird von einer Schar Gänse bewacht, mit denen wir uns lieber nicht anlegen wollen, und daher müssen wir mit einem anderen Rastplatz vorliebnehmen. Auch hier im Park sind Ausflugs- und Wandergruppen unterwegs. Für uns geht es weiter durch den Ulenburgerwald, Richtung Häver und dem Bauernbad Remerloh. Wunderschön ist die Strecke durch das Nachtigalental, vorbei an Husenmühle, einer Wassermühle. Die Gastronomie in der Mühle gibt es leider schon länger nicht mehr. Über landwirtschaftliche Wege fahren wir weiter bis nach Büttendorf. Dort lädt eine Bank zum Pausieren in der Sonne ein. Von Büttendorf fahren wir zurück nach Häver und sind gegen 13:30 Uhr am Feuerwehrmuseum. Dort ist schon richtig Betrieb. Von den Grills, auf denen Würste und Steaks brutzeln, steigt ein verführerischer Duft auf. Die Freiwilligen hinter den Zapfhähnen haben alle Hände voll zu tun, und in der Kaffeestube gibt es eine riesige Auswahl an selbstgemachten Kuchen und Torten. Trotz der vielen Besucher finden wir einen Platz im Schatten eines großen Baumes. Dort lassen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken. Inzwischen ist der Rest der Familie mit dem Auto auch dazugekommen. Paul bekommt angesichts der vielen Feuerwehrautos und Traktoren ganz große Augen, und es gibt sogar einen Spielplatz. Gegen 14 Uhr macht sich Friederike auf den Heimweg, da sie noch etwas vorhat. Wir genießen noch ein wenig das tolle Wetter, die Stimmung und das Essen. Während die anderen noch einen Bummel durch das Museum machen, fahre ich mit dem Rad zurück über die Ulenburger Allee nach Löhne, am Rathaus vorbei und über den oberen Hellweg zurück nach Hause. Das waren heute 37 km bei herrlichem Sonnenschein. Zuhause wartet die Familie schon auf der Terrasse.

    https://www.komoot.de/tour/1566583591?ref=aso
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