• Bonjour Paris

    20 Oktober, Perancis ⋅ ☁️ 14 °C

    🚇 Mit der Metro zum Eiffelturm
    Wo ist die nächste Metrostation? Welche Linie? In welche Richtung? Wo müssen wir aussteigen?
    Viele Fragen, viel Aufregung – und das am frühen Morgen! 😅
    Während der Fahrt verschaffen wir uns einen Überblick über das Metronetz und finden schließlich die richtige Station. Jetzt nur noch die richtige Richtung beim Verlassen des Bahnsteigs – und dann steht er plötzlich vor uns: der Eiffelturm!

    Irgendwie habe ich ihn mir größer vorgestellt. Und anders – er ist ja bräunlich! Ich dachte immer, er wäre grau oder schwarz.

    🌬️ Hoch hinaus

    Wir suchen den Eingang, und obwohl unser Zeitfenster erst um 10:30 Uhr beginnt, dürfen wir schon hoch. Zum Glück haben wir den Aufzug gewählt, der uns in die zweite Ebene bringt.
    Bereits die Fahrt ist ein Erlebnis. Oben weht uns der Wind um die Nase, und vor uns liegt ein fantastischer Blick über die Dächer von Paris. In der Ferne erkenne ich den Triumphbogen und die Kuppeln bekannter Kirchen.

    Dann geht es ganz nach oben, in die Spitze des Eiffelturms. Als sich die Tür öffnet, pfeift uns der Wind fast davon. Ich halte meine Brille und alles, was nicht fest sitzt, gut fest. 😄
    Ein Sicherheitsgitter umgibt die Plattform, und wieder eröffnet sich ein unglaublicher Blick auf die Stadt. Nach einer guten Stunde fahren wir wieder hinunter und bummeln durch den Champ de Mars, machen Fotos mit dem Eiffelturm im Hintergrund und genießen den Moment. 📸

    🥐 Paris kulinarisch

    So langsam wird aus dem kleinen Hunger ein großer. Außer einer Tasse Kaffee am Flughafen haben wir noch nichts gegessen.
    Ich gönne mir ein kleines französisches Frühstück in einem Straßencafé – mit Blick auf die vorbeischlendernden Menschen. ☕🥐
    Lena, als Veganerin, findet es etwas schwieriger. Sie trinkt nur einen Kaffee und besorgt sich später ein frisches Baguette.

    Ich bin ganz entzückt von den kleinen Bars und Cafés mit ihren gestreiften Markisen und winzigen Tischen. 💕

    🌸 Entspannung im Jardin du Luxembourg

    Wir fahren mit der Metro zurück nach Saint-Germain, wo unser Hotel liegt. Da wir noch Zeit bis zum Einchecken haben, spazieren wir zum Jardin du Luxembourg.
    Überall stehen Stühle, die man einfach nutzen darf. Kinder lassen bunte Segelboote auf dem kleinen See schwimmen, die Blumen leuchten in allen Farben. Wir legen die Beine hoch und dösen ein wenig in der warmen Herbstsonne.

    🏨 Ankommen und Durchatmen

    Gegen 14 Uhr dürfen wir ins Hotel. Nach fast zwölfo Stunden auf den Beinen sehnen wir uns nach einer Pause. Das Zimmer ist wunderschön – modern, aber mit französischem Charme. Ich öffne die Balkontür und blicke auf die Straße und die nahen Dächer von Saint-Germain. Herz, was willst du mehr? ❤️

    Am Nachmittag genießen wir noch eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen in der Lobby – und dann stürzen wir uns wieder ins Pariser Leben! ✨🇫🇷
    🌆
    Zunächst geht es in den nahegelegenen Supermarkt, wo wir uns mit Wasser und ein paar kleinen Snacks eindecken. Danach bummeln wir durch das Quartier Latin bis zur Kathedrale Notre-Dame.
    Was für ein gemütliches Viertel – überall kleine Bars, Restaurants und Läden! 🥐☕

    Lena möchte gern in die Kathedrale, aber die Schlange ist unglaublich lang. Darauf haben wir heute keine Lust. Also fahren wir mit der Metro zum Place de la Concorde und laufen die Champs-Élysées hinauf bis zum Arc de Triomphe.

    Das also ist sie – die berühmte Prachtstraße mit ihren edlen Geschäften und schicken Restaurants. Das Louis-Vuitton-Haus wird gerade umgebaut, und der Bauzaun sieht aus wie eine überdimensionale Designer-Handtasche – typisch Paris! 👜✨

    Auch den Triumphbogen habe ich mir größer vorgestellt, aber beeindruckend ist er trotzdem. Der Verkehr tost rechts und links um das gewaltige Bauwerk. Ganz oben sehen wir Menschen auf der Plattform stehen – um dort hinaufzukommen, bräuchten wir allerdings ein Extra-Ticket. Das sparen wir uns heute lieber.

    Mit der nächsten Metro geht’s zurück in unser Viertel Saint-Germain. Dort finden wir ein nettes kleines Lokal.
    Ich bekomme endlich meine Assiette de Fromage 🧀 und ein Glas Vin Blanc 🍷. Für Lena ist nichts Passendes dabei, aber sie hatte ja schon ihr veganes Baguette.

    Es ist schon nach 22 Uhr, als wir durch das nächtlich beleuchtete Viertel zurück zum Hotel laufen. 18 Stunden auf den Beinen, 25.000 Schritte auf der Uhr – was für ein Tag! Ein langer, wunderbarer Tag in Paris 🇫🇷
    Paris – ist wunderschön, aufregend, interessant und mega anstrengend

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