• Unser zweiter Tag in Paris đŸ‡«đŸ‡·

    21. lokakuuta, Ranska ⋅ ⛅ 12 °C

    ☀

    Ich habe das erste Mal seit Langem wieder richtig durchgeschlafen. Kein Wunder nach dem Mammutprogramm gestern.
    Es ist 8 Uhr, als ich die Tür zum kleinen französischen Balkon öffne. Schau ich nach oben sehe ich ein winziges Restaurant, nach unten auf das geschäftige Treiben auf der Straße. Paris erwacht. đŸ’«

    Im Frühstücksraum – im eleganten Stil des Art Déco – erwartet uns ein kontinentales Frühstück vom Feinsten. Der Kellner bringt uns zu unserem Tisch, und wir dürfen uns am reichhaltigen Buffet bedienen. Es gibt sogar Prosecco und frisch gepressten Orangensaft. đŸ„‚đŸŠ So ein Frühstück ist in Paris nicht selbstverständlich – umso mehr genießen wir es. đŸ„â˜•đŸ“

    Gut gestärkt machen wir uns zu Fuß auf den Weg zur Kathedrale Notre-Dame – in der Hoffnung, dass die Schlange heute kürzer ist. Es stehen zwar schon einige Menschen davor, aber wir geben uns eine Viertelstunde. Nach zehn Minuten dürfen wir hinein.

    Und dann sind wir einfach nur sprachlos.
    Was nach dem verheerenden Brand in Schutt und Asche lag, ist bis ins kleinste Detail rekonstruiert. Alles wirkt hell, klar und würdevoll. Es ist unglaublich, was hier geleistet wurde.
    Gemeinsam mit vielen anderen Besuchern besichtigen wir die Kathedrale und zünden für Michael eine Kerze an. đŸ•Żïž

    Nach einer knappen Stunde treten wir wieder ins Sonnenlicht hinaus und kaufen uns Tickets für den Hop-on-Hop-off-Bus. Wir haben traumhaftes Herbstwetter – blauer Himmel, leuchtendes Laub, warme Luft. đŸâ˜€ïž

    Mit dem Bus fahren wir quer durch die Stadt – vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Es ist herrlich, sich den warmen Wind um die Nase wehen zu lassen und dabei Geschichten über die ehrwürdigen Gebäude zu hören.

    Heute drehen wir selbst eine Runde um den Arc de Triomphe, sehen den riesigen Louvre, der viel größer ist, als ich ihn mir vorgestellt habe, das ehrwürdige Théâtre Odéon, das einst ein Bahnhof war, und die Seine mit ihren Booten und den kleinen grünen Buchhändlerbuden der Bouquinisten. đŸ“šđŸš€

    Dann zieht plötzlich Regen auf, und wir steigen beim berühmten Kaufhaus Galeries Lafayette aus.
    Ein guter Moment, um uns aufzuwärmen – und etwas gegen den kleinen Hunger zu tun. Das Kaufhaus ist überwältigend, mit seinen prachtvollen Etagen und all den edlen Marken. ✹

    Oben im Café gönnen wir uns einen kleinen Snack mit Blick über die Dächer von Paris. Zum Abschluss steigen wir noch aufs Dach der Galeries Lafayette – und genießen einen letzten, großartigen Blick über die Stadt der Liebe. 💕
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