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- Hari 2
- Selasa, 21 Oktober 2025 15.20
- ☁️ 16 °C
- Ketinggian: 55 mi
PerancisParis48°50’56” N 2°20’28” E
Montmartre am Nachmittag
21 Oktober, Perancis ⋅ ☁️ 16 °C
Montmartre – hoch hinaus mit schweren Beinen
Von Lafayette geht es mit der Metro zurück zum Hotel. Dreimal haben wir während unseres Paris-Aufenthalts in der Metro erlebt, dass die Automaten das Handyticket nicht erkennen und wir uns jemanden suchen müssen, der uns das Ticket wieder freischalte. Das ist nervig. 🚇🎟️👩🔧t – Aber ansonsten fühlen wir uns fast schon wie alte Hasen im Metronetz 🚇👵.
Im Hotel gönnen wir uns eine kleine Pause, stärken uns mit dem kostenlosen Kuchen und Kaffee und tanken neue Energie für den Nachmittag.
Unser Ziel: die Kathedrale Sacré-Cœur und das Viertel Montmartre.
Schon das Viertel, in dem wir aussteigen, ist ein Erlebnis – lebendig, bunt, laut, voller Menschen unterschiedlichster Herkunft. Ein Viertel der PoC. People of Colour Händler bieten ihre Waren 🛍️🌍🤝 an, Musik klingt aus kleinen Läden, der Duft von Gewürzen liegt in der Luft.
Dann geht es bergauf – erst eine Straße, dann unzählige Treppen. Montmartre, der „Berg der Märtyrer“, macht seinem Namen alle Ehre. Oben angekommen, belohnt uns ein herrlicher Blick über Paris. Auf den Treppen sitzen Gruppen junger Leute, hören einem Gitarrenspieler zu, trinken Wein und genießen den Moment. Die Sonne taucht die weißen Kuppeln von Sacré-Cœur in goldenes Licht.
Wir verzichten auf den langen Einlass in die Kathedrale. Stattdessen lassen wir die Atmosphäre auf uns wirken – dieses besondere Pariser Lebensgefühl zwischen Andacht und Leichtigkeit.
Langsam steigen wir wieder hinunter ins touristische Viertel. Erst jetzt entdecken wir die kleine Seilbahn, die uns den Aufstieg erleichtert hätte – hinterher ist man immer klüger. Wir bummeln durch die Gassen, vorbei an Künstlern, Straßencafés, Bars und Souvenirläden. Auf einem Platz dreht sich ein altes Karussell, und für einen Moment scheint die Zeit stehen zu bleiben. Schließlich landen wir in einem Straßencafé, stoßen mit einem Apéritif an – auf Paris, auf das Leben, auf Michael. Er ist in meinen Gedanken bei jedem Schritt dabei, viele Erinnerungen an gemeinsame Reiseerlebnisse – und plötzlich steigen die Tränen auf.
Als die Dämmerung kommt, möchte ich noch das Moulin Rouge sehen. Also stürzen wir uns ins Pariser Nachtleben – vorbei an Bars, Leuchtreklamen und all den typischen Lokalen dieses Viertels, das niemals schläft.
Mit der Metro geht es zurück in unser Viertel Saint-Germain-des-Prés. Am Platz Odéon entdecken wir ein kleines libanesisches Restaurant: Hier finden wir beide etwas: Lena bekommt ein veganes Gericht, ich einen würzigen Hähnchenspieß mit Bratkartoffeln und Salat. Zufrieden, müde und voller Eindrücke schlendern wir durch das nächtliche Paris zurück zum Hotel.
Und als wir endlich ins Bett sinken, zeigt der Schrittzähler wieder über 20.000 Schritte und jeder Schritt hat uns Paris in seiner Vielfalt gezeigt. 💫Baca selengkapnya





















