Italien-Sizilien 2015/2016

oktober 2015 - april 2016
Unsere 2. Überwinterungstour, von der wir nur ein Ziel, die Insel Sizilien für Weihnachten hatten, aber eigentlich war der Weg das Ziel :-).
Unsere Empfindungen gingen von " Nie wieder" am ersten Tag auf Sizilien bis zu "sofort wieder Sizilien"
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    17. november 2015, Italia ⋅ 18 °C

    Heute wollten wir eigentlich weiter in Richtung Süden, aber nach so viel Kultur am gestrigen Tage haben wir uns erst mal Erholung gegönnt :-)
    Ein paar Geburtstagswünsche in die Heimat, dann echt italienisch kochen mit dem Geheimrezept aus Bad Berneck :-) und noch ein schöner Strandspaziergang rundete den Tag ab.Les mer

  • Alberobello

    18. november 2015, Italia ⋅ ⛅ 14 °C

    So schön es auch ist, aber heute wird gesattelt und es geht weiter in Richtung Süden. Unser Ziel ist Alberobello, hier kann man die sogenannten Trullihäuser, ein Unesco-Weltkulturerbe besichtigen.
    Trullis sind kleine Häuser mit Kegeldächern aus Kalksteinplatten, die nur lose aufgelegt werden. Der Grund für diese Bauweise, war die Umgehung einer Bestimmung aus dem 17. Jahrhundert, wo man die finanziellen Aufwendungen für die Erlaubnis für den Bau von Ortschaften umgehen konnte. Wenn die kaiserlichen Kontrolleure kamen, wurden die lose aufgelegten Dächer abgenommen und somit war es kein Haus und damit keine Steuern fällig.
    Das wäre sicher ein gutes Geschäft für alle Dachdecker :-)
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  • Onda Azurra

    19. november 2015, Italia ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einer kurzen Nacht und einem Restefrühstück, da kein Bäcker in der Nähe war, ging es weiter in Richtung Süden. Obwohl die Strassen Autobahn hießen, war es doch recht abenteuerlich. Aber mit Geduld und Ruhe kamen wir gegen 13.30 Uhr am Campingplatz Onda Azurra an, jedoch war hier gerade Mittagspause und das bis 16.00 Uhr !!!
    Wir durften aber den Platz besichtigen und gleich in der Nähe war ein nobles Restaurant direkt am Strand und so gönnten wir uns ein leckeres Mittagessen und aßen im Angedenken an unsere ersten norwegischen Angelerlebnisse einen Seeteufel.

    Pünktlich um 16 Uhr öffnete der Platz und wir bekamen direkt in der ersten Reihe unser Zuhause für die nächsten Tage.
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  • :-) Leberwurst

    20. november 2015, Italia ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir wurden geweckt von Wellenrauschen und Sonnenschein. Es war schön warm und so stand einem Frühstück im Freien nichts entgegen. Nachdem wir satt und frisch waren, radelten wir an der Küste entlang zu einem gerade eröffneten Lidl-Markt, an dem die Handwerker noch fleißig bauten. Wir durchstöberten die Regale und.... yuhuuu, endlich mal wieder Leberwurst. Da kann morgen 1 Panini mehr auf den Frühstückstisch!
    Wieder zu Hause schnappten wir uns unsere Stühle, etwas zu essen und zu trinken und verbrachten den Nachmittag am Strand, bis die Sonne hinter den Bergen verschwand.

    .
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  • Vitamine

    22. november 2015, Italia ⋅ 🌧 13 °C

    Nachdem ein Regenbogen die Sonne wieder an den Himmel gezaubert hat, sind wir zu einem Bauern gefahren und haben Orangen, Manderinen und Kartoffeln gekauft. Ein guter Tipp von Campingnachbarn.

    Da wir gerade unterwegs waren, haben wir uns noch einen zweiten Campingplatz angeschaut, der über Winter geöffnet hat, aber mit unserem derzeitigen haben wir die bessere Wahl getroffen.

    Wieder zu Hause, hatte Wolfgang das dringende Bedürfnis nach Beschäftigung :-) um danach auf seinen Fleiß anzustoßen.
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  • Pferdeerlebnis

    26. november 2015, Italia ⋅ ⛅ 13 °C

    Und wieder ein Stück Richtung Sizilien. Der Himmel weinte immer noch kräftig und so wurde es 11.00 Uhr, als wir starteten. Noch ein kleines Gläschen "Dankeschön" vom Platz (müssen wir erst mal mit Wörterbuch übersetzen) und auf ging es.

    Wir kamen gut voran und waren bald auf einer gut ausgebauten und mautfreien! und landschaftlich sehr interessanten Autobahn. Die Suche nach einem Platz für die Nacht ist hier leider sehr schwierig, da man auf so etwas kaum eingestellt ist. Aber dank der Technik haben wir ein nettes Plätzchen inmitten von Olivenbäumen, gefunden. Wir klingelten und waren uns nicht sicher, ob es eine Villa mit Grundstück von reichen Leuten ist, oder tatsächlich ein Platz für Wohnmobilisten. Nach einer Weile öffnete sich das herrschaftliche Anwesen und wir fuhren hinein.
    Wunderschön angelegt und alles für uns allein. Die Hunde registrierten uns und die Hausherrin sagte, alles i.O.
    Eigentlich war der Tag für uns erledigt, aber nun kam ein Pferd ans Wohnmobil um zu kontrollieren wer wir sind :-)
    Das war doch eine Mohrrübe wert. ...und noch eine...und noch eine...
    Ein paar Schritte würden uns bestimmt noch gut tun, also machten wir uns auf den Weg den Ort Francia zu erkunden. Aber wir hatten die Rechnung ohne das Pferd gemacht.

    Am Tor angelangt, mussten wir erst mal die Technik des Öffnungsmechanismus erkunden. Das Riesentor öffnete sich, aber schloß nicht wieder und das Pferd wollte mit:-) Also Pferd wegejagt, neu geöffnet, Pferd stand in der Lichtschranke, Tor ging nicht zu. Nächster Versuch, Tor geöffnet, kurz bevor das Pferd die Lichtschranke betrat ein Steinchen geworfen, Pferd war abgelenkt (dachte bestimmt das ist eine Mohrrübe), Tor ging zu! Yuhuuh! Wir waren die Sieger (dachten wir). Nachdem wir ca. 1 km gelaufen waren hupte es ständig und nachdem wir uns umschauten, folgte uns... das Pferd!
    Es sah gefährlich aus, denn es sprang vor den Autos hin und her. Wir entschlossen uns also zurückzulaufen, aber nun war das Pferd weg :-(
    Nun können wir nur noch hoffen, das es morgen wieder da ist, oder da wo es eigentlich hingehört.
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  • Pferd wieder da, Sizilien wir kommen!

    27. november 2015, Italia ⋅ ⛅ 13 °C

    Man glaubt gar nicht, wie viel es regen kann. Die ganze Nacht und auch am Morgen wurde es nicht weniger. Wir sahen uns schon in Bächen, anstatt auf Straßen in Richtung Sizilien fahren.

    Aber erst einmal bezahlen! Dazu jemanden zu finden, war gar nicht so einfach. Irgendwann kam eine nette Dame, wollte noch einen Kaffee ausgeben, aber wir wollten weiter. Da sie gut englisch sprach, fragt ich natürlich nach dem Pferd und erklärte Ihr, was gestern am Tor los war. Sie lachte und sagte einer Ihrer Angestellten hat es heute morgen wieder mitgebracht.
    Nun können auch wir beruhigt weiter fahren.
    Die Scheibenwischer arbeiteten fleißig und nach ca. 2 Stunden erreichten wir die Fähre. Dank guter Beschreibung von netten Wohnmobilisten fanden wir auch gleich den Schalter zum Bezahlen und für 56 Euro durften wir mit dem Wohnmobil auf´s Schiff.
    Sizilien wir kommen! Auch die Sonne hatte vor wieder zu scheinen :-)

    Wir zahlten wieder brav Maut für eine Autobahn, die diesen Namen nicht ansatzweise verdient hat. Es war zwar nur ein kleiner Betrag, aber man musste aufpassen, wie auf einer alten Dorfstraße, Schlaglöcher, eingewachsene Verkehrsschilder usw.

    Noch schnell ein Stopp an einem Lidl und „Küche und Keller“ füllen und dann ab zum Platz „La Timpa“.
    Wir wurden herzlich von Jeanette begrüßt und auch Ihr Hund hat Freundschaft mit uns geschlossen.
    Auch wenn hier viel einfach italienisch ist :-) wir fühlen uns wohl und sehr willkommen. Einen Teller Obst aus eigener Ernte und viele gute Tipps und Informationen.

    Wir bekamen einen schönen Platz direkt an der Steilküste mit Blick aufs Meer.

    PS: Auch die Sonne hat es geschafft und zaubert uns noch einen schönen Sonnenuntergang!
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  • Camping La Timpa

    28. november 2015, Italia ⋅ ⛅ 17 °C

    Wer sagt es denn, die Sonne scheint uns direkt ins Bett und einem Frühstück im Freien steht nichts entgegen.
    Sogar das Bäckerauto wurde auf uns vorbereitet und kam schon! 9:00 direkt zu uns ans Wohnmobil und brachte leckere Dinge mit, die nicht nur aus Luft bestanden, sondern schmeckten. Wir suchten uns etwas aus und der Bäcker versuchte uns klarzumachen, dass er nun jeden Tag kommt. Auch Sonntags!

    Frisch gestärkt erkundeten wir den Campingplatz. Zitronenbäume, Grapefruitbäume, Bananenpflanzen und vieles mehr war zu entdecken.
    Auch die vielen Ebenen des Platzes waren interessant, für jeden ein Eckchen an der Felsenküste.
    Zum Badestrand geht ein Aufzug mitten durch den Felsen, leider wird da gerade gebaut.
    Zuguterletzt haben wir noch ein „Spielzeug“ für Wolfgang gefunden :-) Der Zündschlüssel steckte, aber das Fahrzeug sah aus, als ob es schon lang nicht mehr bewegt wurde.
    Doch das weiß man in Italien nicht so genau. Wir staunen immer wieder, was man auf den Straßen alles so sieht.
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