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  • Day 2

    First Night in Bangkok

    November 17, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, weil mir gerade jegliches Gefühl für Zeit und Raum fehlt. Zumindest ist es hier in Bangkok gerade der 17.11. um 23 Uhr und ich liege eingekuschelt in meinem Hostelbett. Bis zu diesem Zeitpunkt ist so einiges passiert.

    Flughafen BKK: Nach dem 10h-Flug, auf dem ich sogar recht viel schlafen konnte, ging es erstmal zur Passkontrolle und zur Gepäckausgabe. Von dort folgte ich den Schildern zur Bahn und kaufte mir ein Ticket (bzw. einen Chip, mit dem man durch die Schranken zum Bahnhof gelangt). In der Bahn hat mich eine süße thailändische Frau angesprochen, die sogar ein paar Worte deutsch konnte und mir gesagt, ich solle auf mich aufpassen bei meiner Reise.

    An der Station Phaya Thai bin ich ausgestiegen und wollte mir ein Taxi aus dem Verkehr winken. Das war eine richtige Challenge, denn ich wollte mich nicht abzocken lassen. Also ließ ich 4 Fahrer weiterfahren, nachdem sie nicht ihr Taxameter anschalten wollten. Irgendwann habe ich dann einen ehrlichen Fahrer erwischt, mit dem es schnell Richtung Hostel ging.

    Als ich es dann endlich ins Hostel geschafft habe und im Zimmer angekommen war, realisierte ich erst wirklich, dass ich jetzt einfach mal alleine reisen werde und am anderen Ende der Welt bin. Ich hatte so viele Emotionen in mir und gleichzeitig auch gar keine. Also hab ich natürlich erstmal geheult- klar! Nach einem Motivationstelefonat mit meinem Freund und einem Austausch mit meinen engsten Girls war ich endlich ready, das Zimmer zu verlassen. Auf der Suche nach einer Dusche lernte ich ein paar super liebe Menschen kennen. Hannah aus Köln, Magdi aus Wien und Joel aus der Schweiz. Hannah und Joel haben uns dann noch die Gegend gezeigt, uns einmal durch die Khao San Road geführt und wir haben unser erstes thailändisches Essen verspeist. Den Abend haben wir im Hostel mit einem Bier im Garten ausklingen lassen. Jetzt bin ich ganz gespannt, was Bangkok morgen so bringt und freue mich auf die kommende Zeit.

    Ich habe bereits jetzt gemerkt, welche Hürden und Herausforderungen diese Reise mit sich bringt und bin stolz, dass ich mit jeder Challenge meine Ängste konfrontiere und daran wachse.
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