Nach den vielen trüben Tagen sehnen wir uns nach etwas Sonne. Read more

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Beach, Car, Couple, Nature, Photography
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  • Start mit Hindernissen!

    January 31, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

    Seit langer Zeit wollen wir mal wieder fliegen und nicht mit Blacky losfahren. Und dann so etwas. Gestern kam die Nachricht, dass am 01.02.2024, unserem Abflugtag, an allen großen deutschen Flughäfen gestreikt wird und nur wenige Flüge stattfinden. Heute am Nachmittag die Gewissheit, dass auch unser Flug gestrichen ist. Unsere Fluggesellschaft Corendon ist den ganzen Tag telefonisch nicht zu erreichen, und wir erhalten auch keine Nachricht. Nach etlichen Versuchen bekommen wir doch noch einen Mitarbeiter ans Telefon und wir sind erleichtert. Morgen an unserem Abflugtag gibt es eine Alternative vom Flughafen Paderborn, der nicht bestreikt wird. Und es gibt einen Shuttle dorthin. Ab 10:30 Uhr fährt der Bus los vom Maritim Airport Hotel.Read more

  • Ankunft in Corralejo

    February 1, 2024 in Spain ⋅ 🌙 19 °C

    Der Bus bringt uns ohne Stau nach Paderborn zum Flughafen. Check-In ist schnell erledigt. Zwei Stunden später als ursprünglich geplant heben wir ab und landen nach vier Stunden in Puerto del Rosario. Mit dem Mietauto kommen wir zügig nach Corralejo und in unser Appartment. In der Rooftopbar lassen wir bei angenehmen Temperaturen den Abend ausklingen.Read more

  • Corralejo und Popcorn Beach

    February 2, 2024 in Spain ⋅ 🌙 18 °C

    Fuerteventura liegt nur 97 km von der Nordwestküste des afrikanischen Kontinents entfernt und ist die zweitgrößte der Kanarischen Inseln.
    Mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von mehr als 100 km ist sie die längste der Kanarischen Inseln. 2009 wurde sie von der UNESCO in seiner Gesamtheit zum Biosphärenreservat erklärt. Corralejo liegt im Norden von Fuerteventura, genau gegenüber der Insel Lobos, deren Silhouette gut zu erkennen ist. Als erstes erkunden wir den Hafen und die schöne Promenade, bevor wir am Nachmittag mit dem Auto zum Playa del Bajo de la Burra fahren. Die Straße bzw. der Schotterweg dorthin führt durch mondartig anmutendes Lavagestein.
    Der Strand wird auch Popcorn Beach genannt, weil er voller kleiner weißer Steinchen ist. Die kleinen Steinchen sind Algenfossilien und werden auch Rhodolithen (griechisch für rote Felsen) genannt. Die Rhodoliten sind nicht mit dem Meeresboden verbunden und bestehen zu 50% aus Meeresrotalgen. Diese Art von Rotalge kommt an flachen Meeresstellen vor und entwickelt sich in einer Tiefe zwischen 20 und 100 Meter. Wenn der Rhodolith noch lebt, hat er eine rötliche Farbe. Sobald aber sein Zyklus endet und diese Alge stirbt, wird sie weiß und ähnelt Popcorn. Das Meer spült dann diese toten Algen an den Strand. Nur wenig weiter gelangen wir in den kleinen Fischerort Majanicho, der mit seinen weißen Häusern und seinen blauen Fensterläden in wunderschönem Kontrast zu der sonst kargen Lavalandschaft steht.
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  • 120 km Rundtour im Norden der Insel

    February 3, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

    Unsere Rundtour mit dem Auto startet heute an der Wanderdüne El Jable.
    Doch vorher holen wir unseren Freund Herbert ab, der ebenfalls hier auf der Insel seinen Urlaub verbringt. Auf dem Weg zu den Dünen kommen wir an der Villa Tabaiba vorbei. Leider können wir nur einen Blick von außen auf die Villa werfen, denn es ist kein öffentliches Gebäude.
    Feiner Muschelsand bildet die Dünen. Das oft verbreitete Gerücht, es wäre Sand aus der Sahara, stimmt nur zu einem ganz kleinen Teil. Wer eine Handvoll Sand aufhebt und ansieht, wird die Muschelreste erkennen. Der Sand stammt hauptsächlich aus Sedimenten des Meeresbodens, die angespült und dann verweht wurden und werden. Dank des stetigen Windes ist die Dünenlandschaft quasi dauerhaft in Bewegung. 
    1982 wurde das über acht Kilometer lange und bis zu vier Kilometer breite Dünengebiet El Jable als Parque Natural de las Dunas de Corralejo unter Naturschutz gestellt. Dies bedeutet unter anderem, dass eine Erschließung und Bebauung des Gebietes für den Tourismus nicht mehr möglich ist. Allerdings wurde bereits einige Jahre zuvor eine Strasse mitten durch die Wanderdünen von Corralejo gebaut, die von Puerto del Rosario bis nach Corralejo führt. Etwa zur selben Zeit errichtete man in den Wanderdünen von Corralejo die beiden Hotels Riu Palace Tres Islas und Riu Oliva Beach. Von den Dünen blicken wir auch auf die kleine unbewohnte Insel Lobos.
    Über Puerto del Rosario gelangen wir in das Inselinnere und weiter an die Westküste nach Puerto de los Molinas, der kleine Hafen der Windmühlen. Rund 20 Casitas liegen in der Bucht ohne Anschluss an das Stromnetz. Der Strom kommt aus vielen kleinen Dieselaggregaten. Für die Wasserversorgung sind oberirdisch querfeldein schwarze Plastikrohre verlegt. Hier nehmen wir einen kleinen Imbiss zu uns, bevor wir über La Oliva nach El Cotillo und dort zum Leuchtturm Faro de Tostón gelangen. Trotz der heute immer wieder auftretenden Schleierbewölkung erleben wir hier einen wunderschönen Sonbenuntergang.
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  • Vulkan Calderón Hondo

    February 4, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Fuerteventura verdankt seine längliche Form und den Reichtum seiner Geographie den Eruptionen und der daraus resultierenden Lava, die die Insel vor über 50.000 Jahren hervorbrachte. Das ist für uns ein Grund, heute den Vulkan Calderón Hondo zu besteigen, der zu der Vulkanreihe Volcanes de Bayuyo gehört. Über eine Schotterstraße durch eindrucksvolle Lavafelder erreichen wir den Parkplatz, wo uns viele neugierige Atlashörnchen begrüßen. Von hier beginnt unser Aufstieg auf einem Weg, der mit Steinen vulkanischen Ursprungs gelegt ist. Nach kurzer Zeit ändert sich der Untergrund in einen Schotterweg, der zum Schluss steil bergauf geht und am Kraterrand auf einer Aussichtsplattform endet. Von hier ist der Blick in den 70 Meter tiefen Krater beeindruckend. Von hier aus beginnt der Rundweg über den Kraterrand, der als leichte Wanderung beschrieben wird. Das stimmt allerdings nur teilweise. Denn an einigen Stellen ist der Pfad ziemlich schmal und wir müssen über Lavagestein klettern. Hier ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit gefragt. Aber dafür werden wir mit fantastischen Ausblicken belohnt. Für den Abstieg wählen wir eine ziemlich steile und an einigen Stellen rutschige Route, so dass wir froh sind, heil unten angekommen zu sein. Aber es hat sich unbedingt gelohnt, auch wenn die Sicht heute etwas diesig war. Im Anschluss fahren wir noch einmal nach El Cotillo zur Promenade, da wir gestern nur am Leuchtturm waren, und essen die hier typischen kanarischen Kartoffel und frittierte Tintenfische. Doch die Sonne verschwindet leider in Wolken, so dass wir nach Corralejo zurückfahren.Read more

  • Spontan nach Lanzerote

    February 5, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

    Gestern Abend haben wir beschlossen, für zwei Tage nach Lanzerote zu fahren. Also haben wir ein Fährticket für uns und unser Mietauto gekauft. Mit der ersten Fähre geht es in einer halben Stunde von Corralejo nach Playa Blanca. Hier ist eine komplett andere Landschaft als auf Fuerteventura. Die Straße führt anfangs durch schwarzes Lavagestein. Das Gebiet um La Geria ist charakteristisch für den Anbau von Wein in Vertiefungen in der Vulkanasche, bis zu drei Meter tief und acht Meter breit. Jeder Weinstock ist umgeben von einer halbrunden Steinmauer, die die Pflanzen vor den auf der Insel vorherrschenden starken Winden schützt. Die Ernte der Trauben erfolgt per Hand Ende Juli als eine der ersten in Europa. Wir schauen uns die Bodega La Geria sowie die Bodegas Rubicón an, die ein interessantes kleines Museum beinhaltet. Auf unserem weiteren Weg legen wir einen Stopp bei den Ciudad estratificada ein. Diese Gesteinsformationen sehen aus wie von einem anderen Stern.
    Bereits weit vor dem eigentlichen Aussichtspunkt Mirador del Río haben wir fantastische Ausblicke auf die Nachbarinseln La Graciosa und Isla de Montana Clara. Das Café und der Aussichtspunkt ist von dem Künstler César Manrique erschaffen, der uns immer wieder mit seinen Kunstwerken auf der Insel begegnet. Kurz hinter dem kleinen Fischerort Órzola eröffnet sich uns der Blick auf den sehr schönen weißen Naturstrand Caletón Blanco. Auch hier werden die halbkreisförmigen Steinmauern als Schutz vor dem Wind genutzt, allerdings nicht von Weinreben sondern von den Badegästen. Und wir kommen zur nächsten von César Manrique geschaffen Attraktion, den Jameos del Agua, ein einzigartiger Vulkantunnel und Höhlen mit unterirdischer Konzerthalle, Restaurant und einer 7 Meter tiefe kristalline Lagune, in der die vom Aussterben bedrohte Blindkrabbe lebt. Nebenan befindet sich das sehr sehenswerte Casa de los Volcanes das Haus der Vulkane. Ein Abschnitt ist dem Atlantis-Tunnels gewidmet, der mit einer Ausdehnung von sechs Kilometern an der Oberfläche und 1,5 Kilometern unter dem Meer der längste Vulkantunnel der Welt ist. Die Höhle ist Teil des Lavastroms aus dem Ausbruch des Vulkans La Corona, der vor mehr als viertausend Jahren in Richtung Meer vordrang. Nach diesem ereignisreichen Tag essen wir im Sonnenuntergang an der Lagune in der Hauptstadt Arrecife einen leckeren Tapasteller, bevor wir zu unseren Unterkunft in Yaiza fahren.
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  • Lanzarote Jameos del Agua und Arrecife

    February 5, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C
  • Yaiza und Timanfaya Nationalpark

    February 6, 2024 in Spain ⋅ 🌙 18 °C

    Am Morgen spazieren wir durch den schönen Ort Yaiza. Das Dorf liegt am Rande eines Gebietes, das durch Vulkanausbrüche in den Jahren 173O und 1736 verschüttet wurde. Über sechs Jahre quoll glühende flüssige Lava aus dem Inneren der Erde heraus und verwüstete ganze Dörfer, verschlang das fruchtbare Land der Bauern samt Feldern, Vieh und Hof im Süden der Insel. Mit der Gemeinde Tinajo teilt sich Yaiza den großen Nationalpark Timanfaya. Hier erreichen wir als erstes den Echadero de Los Camellos. Auf Kamelen kann man hier durch die Feuerberge, die Vulkankegel und riesige Lavafelder reiten. Das sparen wir uns und fahren weiter zum Eingangstor und müssen umsteigen in einen Bus. Mit dem eigenen Auto darf man nicht weiterfahren. Auf der engen Straße wird uns klar, warum. Die Tour ist äußerst interessant und Erklärungen gibt es auch auf deutsch. An den schönsten Plätzen hält der Bus kurz an, aussteigen darf man trotzdem nicht. Aber wir sehen weite zusammenhämgende Lavafelder, die sich seit dem Ende der Vulkanausbrüche kaum verändert haben. Wieder am Infocenter angekommen, wird uns gezeigt, wie heiß es im Inneren der Erde noch ist. Unter einem Grill, auf dem Hähnchen gegart werden, sind es 400 °C. Auf unserer Weiterfahrt nach La Santa kommen wir an den Montaña Blanca vorbei. Der Kraterrand ist mit seinen fast 600 Metern die höchste Erhebung der Insel.  Bevor wir mir der Fähre zurück nach Fuerteventura fahren wollen wir noch den grünen See, den Charco Verde, ein Vulkankrater mit intensivem, grünen Wasser sehen. Vom Parkplatz ist es nur ein kleiner Spaziergang bis zum Aussichtspunkt. Die grüne Lagune steht im interessanten Kontrast zu dem schwarzen Strand. Zurück in Playa Blanca bringt uns die letzte Fähre zurück nach Corralejo.Read more

  • Dünen und Puerto del Rosario

    February 7, 2024 in Spain ⋅ 🌙 19 °C

    Den heutigen Tag verbringen wir hauptsächlich in den Dünen von Corralejo. Da uns das Meer zu kalt ist, streichen wir ein Bad. Wir unternehmen stattdessen lieber einen ausgiebigen Strandspaziergang, bei dem uns der hier immer herrschende Wind kräftig um die Nase weht. Deshalb gibt es hier am Strand die kleinen Steinmauern. Am Riu Hotel drehen wir um und gehen am Strand zum Auto zurück. Wir schauen uns dann noch die Hauptstadt Puerto del Rosario an. Viel gibt es nicht zu sehen, einmal die Promenade am Hafen entlang, die Kirche Parroquia de Nuestra Señora del Rosario sowie das Gebäude der Kommunalverwaltung
    Ayuntamiento de Puerto del Rosario.
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  • Fahrt in den Süden

    February 8, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir packen unsere Sachen, frühstücken und fahren dann Richtung Süden zu unserem Quartier in der zweiten Woche nach Morro Jable. Unterwegs schauen wir uns jedoch noch einiges an. In Villaverde stehen zwei historische Windmühlen, die im 19. Jahrhundert erbaut wurden. Sie dienten zum Mahlen von Getreide und zur Herstellung von Mehl und spielten eine entscheidende Rolle in der Agrarwirtschaft der Insel.
    Der Ort Villaverde ist umgeben von vulkanischen Bergen, sanften Hügeln und weiten, unberührten Naturgebieten. Leider ist es heute sehr diesig so dass wir die Schönheit der Landschaft bei schönstem Wetter nur erahnen können. Den nächsten Stopp legen wir beim Käsemuseum "Museo del queso majorero" ein. Auch dort steht eine Mühle, es wird die traditionelle Käseherstellung erklärt und nebenan gibt es einen Kaktusgarten. Riesige Kakteen und meterhohe Wolfsmilchgewächse zieren die Wege. Und auch der Aloe ist mindestens einen Meter hoch. Nun fahren wir hoch ins Gebirge und halten am Aussichtspunkt Mirador de Guise y Ayose. Dort stehen riesige, mehr als vier Meter hohe Bronzestatuen der Guanche-Könige Guise und Ayose. Zu ihrer Zeit gab es zwei Königreiche, Jandia und Maxorata. Und hier soll die Grenze verlaufen sein. Und hier laufen wieder die niedlichen Atlashörnchen herum, die gar nicht scheu sind, dafür aber sehr flink sind. Wir fahren weiter auf der sehr kurvenreichen Straße und erreichen Betancuria. Die Stadt Betancuria ist einer der wichtigsten Orte der kolonialen Geschichte der Kanarischen Inseln. Sie wurde im Jahre 1404 von dem normannischen Eroberer Jean de Bethencourt gegründet, der das Tal im Inneren der Insel einem Ort an der Küste vorzog, um besser vor Piraten geschützt zu sein. Ein Rundgang durch diesen schönen Ort ist ein Muss. Und kurvenreich geht es für uns weiter bis an die Ostküste, wo wir in Gran Tarajal eine Kaffeepause einlegen. Zügig geht es dann über die 25 km lange Autobahn bis zu unserem heutigen Ziel nach Morro Jable.
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