Nach den vielen trüben Tagen sehnen wir uns nach etwas Sonne. Leia mais

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  • Relaxtag und Morro Jable

    9 de fevereiro de 2024, Espanha ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir lassen es langsam angehen und genießen unseren Balkon mit Blick auf den Strand von Morro Jable, der Playa El Matorral, vier Kilometer lang und sechzig Meter breit. Dann brechen wir zu Fuß auf, um den Ort zu erkunden. Auf dem westlichen Hügel dieses Fischerdorfes befindet sich die Kirche Nuestra Señora del Carmen mit dem markanten Glockenturm. Um dorthin zu gelangen, gehen wir über den gepflasterten Promenadenweg und das letzte Stück über Stufen hinauf. Oben angekommen haben wir einen herrlichen Blick auf Morro Jable, die Stadt und die riesigen Strände mit feinem weißem Sand. Auf der anderen Seite befindet sich der Hafen, dort wollen wir hin, also den Hügel wieder hinab. Hier starten verschiedene Ausflugs- und Sportboote sowie die Fähre nach Gran Canaria. Im Hafenbecken soll es Stachelrochen und Meeresschildkröten geben, allerdings finden wir weder die einen noch die anderen. Also gehen wir wieder zurück, mieten uns an der Promenade je einen E-Scooter und fahren bis zum Leuchtturm. Über einen Holzsteg gehen wir durch das Feucht- und Naturschutzgebiet, das bei Flut mit Salzwasser überschwemmt wird. Da die Sonne langsam untergeht, machen wir uns auf den Rückweg.Leia mais

  • Das "alte" Morro Jable

    10 de fevereiro de 2024, Espanha ⋅ 🌙 19 °C

    In der Nacht hat es geregnet. Am Morgen ist es immer noch bewölkt und die Sonne kommt nur ab und zu durch. Trotzdem sind es 22°C. Diesmal fahren wir mit dem Auto zum Hafen, denn wir wollen dort in dem einzigen Restaurant La Cofradia essen. Der Barrakuda und das Fischfilet (leider wissen wir nicht, von welchem Fisch) schmecken hervorragend. Und der Chef erzählt uns anhand seiner an der Wand hängenden Fotos die Historie, wie der Hafen gebaut wurde und dass das ursprünglich einzige Gebäude, eine Fischhalle, nun sein Restaurant ist. Morro Jable, der "Sandhügel", war noch in den 1960ern eine Ansammlung von kaum 25 Häusern. Dann wurde die Straße asphaltiert und der Tourismus setzte langsam ein. Im Winter 1972/73 besuchten der damalige deutsche Bundeskanzler Willy Brandt mit seiner Familie und Außenminister Walter Scheel mit seiner Frau das damals noch wenig erschlossene Morro Jable. Der Ort verfügte zu dieser Zeit noch über keinen Telefonanschluss, so dass die Regierungsmitglieder den Kontakt nach Bonn über Funk halten mussten. Auf alten Fotos ist der Leuchtturm nicht zu sehen. Dieser 59 Meter hohe Leuchtturm wurde erst 1991 erbaut und markiert den südlichsten Punkt Fuerteventuras. Er ist auf vollautomatischen Betrieb ausgerüstet und daher ohne Leuchtturmwärter.
    Vom Hafen fahren wir noch ein Stück weiter bis zum Aussichtspunkt auf den Playa Las Coloradas und den Hafen, wo gerade die Fähre nach Gran Canaria ablegt.
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  • Schotterpiste nach Cofete

    11 de fevereiro de 2024, Espanha ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach wenigen Kilometern Richtung Westen endet die asphaltierte Straße. Auf einer kurvenreichen Schotterpiste fahren wir bis zum Leuchtturm Faro punta de Jandia. Die zwanzig Kilometer lange Strecke führt durch das beeindruckende Naturschutzgebiet Parque Natural de Jandia, entlang des Bergmassivs Jandia. Der Pico de Jandia, auch Pico de Zarza genannt, ist mit 807 Metern die höchste Erhebung auf Fuerteventura. Seit 1864 ist dieser Leuchtturm im Betrieb und bis heute noch aktiv und voll funktionstüchtig. Faszinierend ist, wie hier das Meer von zwei Seiten aufeinander trifft. Vom kleinen Fischerdorf Puerto de la Cruz zweigt eine weitere kleine Holperstrecke mit tiefen Schlaglöchern Richtung Punta
    Pesebre ab. Direkt an der Steilküste steht ein kleines, neu gebautes und unscheinbares Leuchtfeuer, von dem wir einen sensationellen Weitblick auf den gesamten südlichen Küstenverlauf der Westküste Fuerteventuras bekommen. In der Ferne können wir sogar die Dünen von Jandia, die Istmo de la Pared, erkennen. Aber nun wollen wir zu unseren Tagesziel. Wir müssen erst die Schotterstraße wieder zurückfahren bis zum Abzweig nach Cofete. Auf dem Weg suchen ein paar Ziegen in dem spärlichen Bergland nach etwas Essbaren. Wahrscheinlich bekommen sie von den Touristen oft etwas, denn sie kommen ohne Scheu an unser Auto. Die Straße ist jetzt eine wahre Wellblechpiste mit vielen Schlaglöchern. Wir kommen nur langsam voran. Von der Passhöhe können wir schon Cofete sehen. Im Restaurant Cofete essen wir einen köstlichen Ziegenbraten, bevor wir zum Strand gehen. Baden ist hier wegen der Strömungen zu gefährlich. Hinter uns liegt in den Bergen die mysteriöse Villa Winter, die nach dem deutschen Ingenieur Gustav Winter benannt ist. Das 1936 errichtete Haus besteht aus zwei Stockwerken, einem Turm und einer teilweise verschlossenen Unterkellerung. Die gängigen Spekulationen über die Aufgaben des Gustav Winter und die Funktion der Finca in Cofete sind zum einen die Errichtung eines geheimen U-Boothafens während des zweiten Weltkrieges und zum anderen die vorübergehende Unterbringung von Nazigrößen auf dem Weg nach Südamerika. Auf der anderen Seite am Strand liegt noch ein kleiner Friedhof. Über dieselbe Schotterpiste müssen wir wieder zurück nach Morro Jable.
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  • La Pared und Ajuy

    12 de fevereiro de 2024, Espanha ⋅ ☁️ 20 °C

    Auf unserer Fahrt nach La Pared stoppen wir an dem Aussichtspunkt Mirador del Salmo. Von hier haben wir einen tollen Blick auf die Dünen und die Lagune mit dem Strand Playa de Sotavento de Jandia. Doch wir wollen weiter nach La Pared. Wir durchfahren den kleinen Ort, bis wir ans Meer kommen. Und hier lockt uns der nächste Aussichtspunkt Mirador Playa de la Pared. Hier gibt es eine richtige Steilküste. Von nun geht es auf einer kurvenreichen Straße hoch in die Berge. Und diesmal schweift unser Blick über die Berge Morro Colorado. Wir entschließen uns, doch noch bis Ajuy zu fahren. Neben dem schwarzen Lavastrand sind die Höhlen Cuevas de Ajuy die Attraktion des kleinen Fischerdorfes. Die Höhlen von Ajuy sind eine natürliche Felsformation, die durch Lavaströme entstanden sind. Auf dem Weg dorthin kommen wir an den Kalköfen Hornos de Cal vorbei. Fuerteventura war ein wichtiger Ort für die Herstellung von Kalk und dessen Export. Deshalb wird Ajuy auch als "Puerto de la Peña" genannt, was soviel bedeutet wie “Hafen der Felsjungfrau”. Dieser Name geht auf die frühere Nutzung zum Abbau und zur Verschiffung von Kalkstein zurück. Nun wird es Zeit für unseren Rückweg nach Morro Jable. Unterwegs färbt sich der Himmel in der untergehenden Sonne glutrot.Leia mais

  • Kleine Runde in Morro Jable

    13 de fevereiro de 2024, Espanha ⋅ ☁️ 24 °C

    Das Thermometer klettert auf 30°C. Schuld daran ist der Sahara Wind. Also gehen wir erst einmal frühstücken, bevor wir die alte kleine Kirche von Morro Jable, Ermita de San Miguel suchen. Sie wurde damals von dem Deutschen Gustav Winter errichtet. Die Einsiedelei liegt gut versteckt zwischen den großen Hotelkomplexen.
    Am Ende der Promenade finden wir im Restaurante Saavedra Clavijo ein schattiges Plätzchen. Zeit für ein paar Garnelen in Knoblauchsauce und einen Oktopus. An der Promenade Richtung Leuchtturm finden wir mehrere Schautafeln und eine Statue von Willy Brandt. Wir hatten ja schon berichtet, dass er hier Urlaub gemacht hat. Zu der Zeit hatte man von Fuerteventura noch nichts gehört. Vom Flughafen wurde er in Ermangelung ausgebauter Verkehrswege mit dem Hubschrauber auf die Halbinsel Jandia gebracht. Im Sinne seines Dialoges mit den Diktaturen Europas war sein Besuch auch eine symbolische Geste der Annäherung an ein Land, welches lange Zeit isoliert war vom demokratischen Teil Europas. Und die Medien der Welt blickten zum ersten Mal auf Fuerteventura. Am Strand wollen wir den Sonnenuntergang erleben, allerdings verschwindet heute die Sonne im Dunst.
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  • Noch einmal Playa Sotavento und Cofete

    14 de fevereiro de 2024, Espanha ⋅ ☀️ 21 °C

    Schon am Morgen sind in der Sonne über 30°C. Deshalb fahren wir noch einmal zum Strand Playa Sotavento. Hier durchqueren wir die Lagune, die von der Flut noch unter Wasser steht, um zum Strand zu gelangen. Nach unserem Strandspaziergang fahren wir wieder zurück nach Morro Jable und noch einmal über die Schotterstraße bis Cofete. Heute ist auch wesentlich besseres Wetter als neulich. Und weil uns die Vila Casa Winter fasziniert hat, sind wir noch einmal hier. Vor ein paar Tagen war die Villa Winter geschlossen, heute können wir einen Teil davon gegen eine Spende besichtigen. Das aus Stein und Beton
    erbaute Herrenhaus verfügt über einen beeindruckenden Turm mit
    zahlreichen Fenstern. Im Inneren der Villa befindet sich ein Innenhof, der von mehreren auf zwei Etagen verteilten Räumen umgeben ist, besichtigen können wir ein
    großes Wohnzimmer mit einem Kamin, diversen Utensilien und einem
    Balkon mit herrlichem Blick auf das Meer. Aber jetzt müssen wie erst einmal die steile, mit Löchern durchsäte Schotterpiste wieder runter. Nach einem "Leche Leche", einem Espresso mit Milchmädchen und Milchschaum, geht es die 25 Kilometer nach Morro Jable zurück. Dafür brauchen wir fünfzig Minuten. Nach so vielem Staub gönnen wir unserem Auto noch eine Wäsche.
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  • Faro de la Entallada und Saline

    15 de fevereiro de 2024, Espanha ⋅ ⛅ 19 °C

    Unser Gepäck ist schnell im Auto verstaut. Wir gehen vor unserer Abfahrt noch einmal auf den wöchentlich stattfindenden Markt, bevor wir uns auf den Weg zum Flughafen machen. Als erstes legen wir einen Zwischenstop am Leuchtturm Faro de la Entallada. Er befindet sich direkt an der Steilküste in einer Höhe von 185 m. Die letzten drei Kilometer führt eine enge einspurige, asphaltierte steile Straße hinauf. Durch seine Lage bietet der kleine Turm einen optimalen Blick auf den Atlantik und wird von den Schiffen gut gesehen. Das beeindruckende Bauwerk wurde vom berühmten Architekten Carlos Alcón entworfen und 1954 eingeweiht und weist seitdem der Seeschifffahrt den Weg um den am nächsten zu Afrika gelegenen Punkt der Kanarischen Inseln, nur etwa 100 Kilometer vom marokkanischen Kap Juby entfernt. Vom Aussichtspunkt vor dem Leuchtturm haben wir einen spektakulären Blick auf die Ostküste von Fuerteventura.
    Nur Sieben Kilometer vor dem Flughafen befindet sich die einzige Saline Fuerteventuras, die noch in Betrieb ist. In der um 1910 gebauten Salzgewinnungsanlage Salinas de el Carmen gewannen die Einwohner von
    Fuerteventura das nötige Salz um ihre Nahrungsmittel haltbar zu machen. In den mit Salzwasser gefüllten Meerwasserbecken (Solebecken) schauen wir uns die verschiedenen Stadien der Salzgewinnung an. In dem angrenzenden Museum Museo de la
    (Salzmuseum) werden wir durch die Geschichte des Salzes geführt.
    Die Rückgabe des Mietautos ist nach 1.200 Kilometern problemlos und unser Flug nach Hannover zurück hebt pünktlich ab. Schön, dass Ihr uns wieder begleitet habt. Danke dafür bis zum nächsten Mal.
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