Bali

oktober 2015
En 15-dags äventyr från Nicht bummeln Läs mer
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  • Dag 12

    Handwerkskunst

    19 oktober 2015, Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute war balinesische Handwerkskunst angesagt. Silberschmiedekurs und Holzschnitzkurs. Heute erzähle ich aber nur vom Silberschmieden. Ich brauche ja morgen auch noch ein Thema und morgen ist wieder ein fauler Tag. :)

    Wir wurden abgeholt zum Silberschmiedekurs. Irgendwo mitten im nichts außerhalb von Ubud war die Schule. Sie bieten dort Silberschmiedekurs, Batikkurs, Holzschnitzen und Obstschnitzen an. Silberschmiedekurs haben Sandra und ich gemacht. Bei mir kam ein schöner Ring raus, bei Sandra ein hübscher Gecko der als Kettenanhänger dienen wird.

    Im Gegensatz zur mir wusste Sandra schon was sie gerne machen möchte. Vermutlich haben die Veranstalter sie verflucht mit ihrem kleinen, filigranen Gecko. Da die Feinarbeit teilweise zu fein war, wurde von der Silberschmiedin die Bereiche um die Geckopfoten ausgesägt. Sandra selbst bekam leider nicht das Angebot es selbst zu versuchen. Nach langer Sägearbeit war der Gecko dann bereit, rundherum abgefeilt zu werden. Auch das wurde etwas problematisch, da sie keine Feile hatten, die eigentlich fein genug war. Es sieht so aus, als ob der Großteil der Leute die diesen Kurs besuchen eher in größeren Dimensionen ihren Schmuck machen...keine kleinen Feinarbeiten. Zwischendurch wurde immer wieder mal auf den Gecko mit dem Hammer draufgeklopft um ihn gerade sein/bleiben zu lassen. Das Silber ist relativ biegsam, deshalb muss man es immer wieder flach klopfen. Nachdem der Gecko zur Zufriedenheit gefeilt wurde, hat die Silberschmiedin ihn erhitzt und in eine Art Säurebad gelegt. Zum Aushärten. Nach ca. 30 Minuten war der Gecko dann weiß aber hart als er rauskam. Das weiße musste Sandra dann im Seifenwasser abbürsten. Anschließend wurde er von der Silberschmiedin noch poliert. Die Poliermaschine, war die einzige Maschine die sie dort hatten.

    Mein Ring war etwas komplizierter. Ich wusste lediglich, dass ich einen Ring will! Aber wie der genau aussehen soll, hatte ich keinen Plan. Als erstes suchte ich mir Inspiration...ich fand sie auf dem Tisch. Sie hatten recht viele Bilder von bereits von Gästen/Schülern erstellten Schmuckstücken, so wie es aussah. Also bin ich zunächst den Stapel Bilder durchgegangen und fand einen Ring der mir gefiel und auch ein paar Ohrringe. Dazu muss ich euch sagen, zum zeichnen hab ich null Talent, eher Negativtalent. Sonderlich kreativ bin ich eigentlich auch nicht. Ich habe mir eine 20 Cent Münze geschnappt um erstmal einen runden Kreis zu malen (sonst wäre er wohl eher oval geworden) und habe (inspiriert von dem Ring und den Ohrringen) einfach daran rumgemalt. Raus kam irgendwie eine Blume. Die sollte es nun als Ring werden.
    Als erstes habe ich nun ein Silberblech bekommen und eine indonesische Münze um den Kreis aufzumalen, anschließend sollte ich ihn mit einem Seidenschneider ausschneiden. Ein alter Seidenschneider (die einen nennen es auch Zange, die anderen große Nagelschere), die vorne an der Spitze nicht mehr wirklich geschnitten hat...Danach habe ich aus Silberdraht einfache Ornamente gebogen und erstmal am Rand einer neuen Zeichnung des Rings gelegt, um abzuschätzen wieviel ich brauche. Das kam mir aber etwas nackig vor. Also habe ich mit dem Silberdraht noch einen Kreis geformt, der dann innerhalb der Ornamente seinen Platz finden sollte. Nun fand ich es aber immer noch zu nackig. Die erste Überlegung war, dass ich gerollten Silberdraht in die MItte mache, ähnlich wie eine Lakritzschnecke, die zweite Idee war eine Halbkugel. Geworden ist es dann aber eine Blume, die in der flachen Form echt komisch aussah, aber leicht nach oben gebogen tatsächlich blumig. Schneiden, biegen, feilen und das Ausmessen des Ringumfangs (Fingerumfang) waren die Schritte um den Ring herzustellen. Dann wieder in das Säurebad zum aushärten, das Abbürsten im Seifenwasser und das Polieren.
    Es ist ein schöner Ring geworden, meilenweit entfernt von der ursprünglichen Idee, aber er gefällt mir so eigentlich auch besser!

    Abends waren wir jetzt noch essen. Alles Fleisch was gegrillt ist, bekommt man hier mit Knochen. Außer man heißt Bianca. Ich bekomme jegliche Art von Fleisch mit Knochen. Habe mir heute Hühnchencurry bestellt, weil ich das einfach so lecker finde. Normalerweise sind da Stücke von der Hühnerbrust drin. Ich habe meines mit einem halben gekochten Hähnchen bekommen. Die labbrige Haut fand ich schon unappetitlich. Da gehen wir nicht mehr zum essen hin!
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  • Dag 13

    Handwerkskunst die Zweite

    20 oktober 2015, Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Gestern stand zusätzlich zum Silberschmiedekurs noch ein Holzschnitzkurs für mich auf dem Programm. Bei der Schule bekam ich ein leckeres Mittagessen und dann ging es ans Holzschnitzen. Der Lehrer hatte verschiedene Motive zur Auswahl, alle sehr für Anfänger geeignet. Ich habe ja einen Sturkopf und mir vorher in den Kopf gesetzt einen Barong zu machen. Mir hat die Geschichte und der Tanz einfach gut gefallen. Anfängergeeignet wäre zum Beispiel ein Gecko gewesen, aber so einen wollte ich nicht. Ich mag diese Tiere, sie sind putzige Eidechsen, aber für mein befinden sind sie etwas zu "Mainstream".

    Als ich das meinem Lehrer mit meinen rudimentären Englischkenntnissen klarmachen konnte, seine waren auch relativ speziell (wobei die nette Australierin sagte, ich würde gut Englisch sprechen) aber wir haben uns verständigen können. Er hat ein Stück Hibiskusholz auf ein rundes Brett genagelt und anhand der Musterzeichnung sollte ich erstmal die "Nus" einzeichnen....ich habe soooo Schwierigkeiten mit dem Akzent hier *seufz*. Irgendwann bin ich dann dahinter gestiegen, das er mit "Nus" Nose meint, also die Nase :).
    Ich habe ja gestern schon geschrieben, dass ich mich für nicht sonderlich kreativ halte und auch nicht zeichnen kann....das hat sich bei der "Nus" auch wieder gezeigt. Ich glaube der Lehrer war schon ziemlich genervt, vermutlich dachte er: "Da kommt die deutsche Touristin, versteht kein Wort, ist zu blöd zum zeichnen und was das schnitzen angeht, stellt sie sich bestimmt auch dumm an."
    Wenn er das dachte, hatte er nicht unrecht :).

    Nachdem die Nase eingezeichnet war, hat er mir gezeigt wie man sie "schitzt". Das Holzschnitzen hier ist nicht mit dem Messer, sondern mit Hammer und Meisel, wobei der Meisel eine reine Metallstange ist. Es gibt sie in unterschiedlichen breiten. Nix Holzgriff für Meisel...gibt es hier nicht.
    Die halbe Nase hat er gemacht, die andere Hälfte habe ich gemacht, er hat dann noch die Feinheiten gemacht. Es ist nicht so einfach wie es aussieht. Und so spaßig wie man vielleicht denkt auch nicht. Ich hatte halt immer Schiss zuviel wegzuklopfen. Irgendwann hatten wir eine Nase. Danach habe ich die Augen eingezeichnet. Zwei Kreise links und rechts oberhalb der Nase auf ein Stück Holz zu malen, schaffe selbst ich :). Die haben wir dann auch wieder ausgeklopft. Der Mund war dann schon schwerer. Den hat der Lehrer wieder gezeichnet, wir mussten ja Oberlippe, Zahnreihe, offener Mund, untere Zahnreihe und Unterlippe einzeichnen. Ich sehe das Motiv einfach nicht in so einem Stück Holz drin. Der Lehrer schon, er sah die fertige Maske wohl im Holzklotz mit geht so eine räumliche Vorstellung einfach total ab.
    Im Endeffekt habe ich bei der Maske eine halbe Nase, ein Auge, die Zähne und das Zahnfleisch, sowie links und rechts die Wangen freigeklopft. Den Rest hat der Lehrer gemacht. Ich denke aber, dass die Maske auch irgendwann seinen Ehrgeiz geweckt hat und auch Abwechslung zum ganzen Einheitsbrei aus Geckos für Anfänger war.
    Ich hoffe es zumindest.

    Als ich dann bezahlt habe, habe ich ihm noch 20.000 IDR zugesteckt. Er hat ja wirklich den Großteil der Arbeit gemacht. Silberschmieden ist einfacher. Ist zwar filigraner aber Silberdraht biegen, aus Silberblech ausschneiden und Silber feilen ist definitiv einfacher, als ein Gesicht in ein Stück Holz zu schnitzen....zumindest für mich!

    Ich finde die Maske aber ganz toll. Eine gewisse Ähnlichkeit zum Barong aus dem Tanz ist da. Gut sie ist nicht bemalt, aber zumindest zum sehr kleinen Teil, habe ich sie hergestellt. :).

    Was habe ich heute gemacht? Den ganzen Tag faul am Pool rumgelegen und zwischendurch ein Nickerchen gemacht. Heute ist es irgendwie schwül...die Luftfeuchtigkeit steigt, ab und an tauchen Wolken auf. Die Regenzeit kommt näher!

    Selbst wenn es die letzten 3 Tage regnet...macht das gar nichts. Ich denke der Regen ist hier auch ganz reizvoll und schönes Wetter hatten wir genug. Angeschaut haben wir auch was wir wollten, das selbe gilt für diverses ausprobieren.
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  • Dag 14

    Faulheit siegt

    21 oktober 2015, Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Ich habe mir im Laufe der letzten Tage immer wieder ein paar Stichpunkte aufgeschrieben, was mir hier so aufgefallen ist.
    Ein paar Gedanken und was man hier so sehen kann über/auf Bali:

    Auf dem Land sieht man öfters mal Menschen an kleinen Flüssen, Bächen oder Rinnsalen. Dort waschen sie ihre Wäsche, zum Teil auch das Geschirr. Auf dem Dorf hier hat kaum einer eine Waschmaschine, das hat uns Gede erzählt. Es ist hier auch üblich, dass sich abends die Dorfbewohner an diesen Bächen waschen. Meist unbekleidet. Gede ist ja aus einem Dorf im Norden von Bali. Er sagte uns, dass er nicht mehr dort mit badet wenn er zuhause auf Besuch ist. Er schämt sich mittlerweile.

    Auf Bali gibt es auch noch Hahnenkämpfe, zumindest auf dem Land. Die Regierung hat es eigentlich verboten. Wenn man viele Roller parken sieht und viele Männer in der Nähe...gibt es dort einen Hahnenkampf. Man erkennt die Hähne auch unter den ovalen, irgendwie eiförmigen, umgedrehten Körben. Das ist Teil der Religion hier. Früher wurden im Tempel bei großen Zeremonien Hahnenkämpfe veranstaltet, als Opfergaben. Um die Hähne und ihr Blut zu opfern. Wetten ist dabei eigentlich verboten, auch aus religiösen Gründen wird aber lustigerweise toleriert. Wir haben im Tempel Tirta Empul auch zwei junge Hühner in einem Korb in der Nähe des Altars gesehen. Auf meine Nachfrage erklärte uns Gede, dass diese im Tempel geschlachtet und dadurch geopfert werden.

    Sambal Olek bekommt man hier überall. Das ist eine scharfe rote Soße. Sambal Olek ist typisch indonesisch. Gede hat uns ein typisches balinesisches Sambal bestellt...Sambal Mathah. Sambal Olek ist ja schon scharf, aber Sambal Mathah brennt dir einiges weg. Lecker ja, aber mir zu scharf. Gede hat es dann gegessen und ihm lief vor lauter Schärfe der Schweiß runter. Essen tut man es so: Erst der Reis in Mund, dann das Fleisch und zum Schluss das Sambal. Dann erst kauen und schlucken. Ich habe gefragt was drin ist, die Zwiebeln und das Lemongras hab ich rausgeschmeckt, das Chili ebenso. Die genaue Zusammenstellung habe ich nicht bekommen, aber ich habe die Zutaten bekommen.
    Sambal Mathah:
    Zwiebel (Schalotten), Salz, Chili (rot), Kokosöl, ein wenig Lemonsaft und etwas frisches Lemongras.
    Nicht viel drin, aber lecker und scharf.

    Das Sambal Mathah haben wir bekommen als wir Ayam Bumbu Betutu gegessen haben, das ist Huhn oder Ente, gebraten, gekocht oder gegrillt mit Gewürzen und Bananenbättern. Wir haben uns in dem Fall für die Ente entschieden, obwohl auf Bali traditionell eher Huhn und Schwein gegessen wird. Mit dabei der unvermeidbare Reis und Sambal Olek und eben auch Sambal Mathah, da Gede es für uns bestellt hat.

    Wir bekommen hier im Homestay jeden Morgen dasselbe Obst: Wassermelone, Papaya, Ananas und Bananen. Auf Nachfrage wurde uns erklärt, das liegt daran, dass das Obst am einfachsten zu sammeln/finden ist. Das grüne Obst an dem Baum unten im Bild, sind übrigens Papaya.
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  • Dag 15

    Der letzte Tag

    22 oktober 2015, Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Gestern kam überraschend eine Kollegin auf Bali an, die eigentlich nur auf Sulawesi (auch eine indonesische Insel) bleiben wollte um dort tauchen zu gehen. Deshalb sind wir gestern essen gegangen, was wir heute auch wieder vorhaben. Und irgendwann muss ich auch noch packen, da wir morgen nach dem Frühstück abreisen.

    Bali wirkt auf den ersten Blick durchaus ordentlich und sauber. Vor allem Montags...Sonntag werden hier nämlich die Bürgersteige gefegt. War recht lustig, als wir am Sonntag die Straße runter sind um irgendwo Abendessen zu machen.

    Ich hatte ja schon über den Kaffee hier geschrieben. Ich habe ihn mir dann trotzdem wieder bestellt, morgens ist einfach der Koffeinkick notwendig. Scheinbar ist der Bali Kaffee, auf indonesisch Bali Kopi hier recht bekannt. Auf der Karte in den Restaurants steht nicht Kaffee, sondern Bali Kopi, als ob es was besonderes wäre. Es ist ein fein gemahlener Kaffee der ohne Filter direkt in der Tasse aufgebrüht wird. Wenn man ihn süßt, kann man ihn trinken. Zumindest trifft das auf mich zu.

    Sonne haben wir hier definitiv genug abbekommen. Allerdings findet das meiste durchaus im Schatten statt, da es in der Sonne fast nicht auszuhalten ist. Wir waren eigentlich nur in der Sonne, wenn wir runter nach Ubud gelaufen sind oder im Pool hier im Homestay waren. Sandra ist derzeit eher Hummerfarben, während ich schon wieder eher bräunlich bin. Das geht so fix, das man es gar nicht mitbekommt bis es zu spät ist. Abends wird es hier recht schnell dunkel. Zwischen 18 Uhr und 18:30 Uhr wird es dunkel. Es gibt hier keine lange Dämmerung.

    Alex hat mir mal erklärt, das die Hupen der Fahrzeughersteller in Asien mindestens 10fache Hupkapazität, oder ware es 100fach? von europäischen Fahrzeugen brauchen. Das liegt an den Verkehrsregeln. Hier hält sich keiner dran. Hier gilt, wer zuerst hupt hat Vorfahrt. In China wurden die Hupen lang und ausdauernd benutzt, weshalb ich hier zuerst irritiert war. Hier auf Bali wird nur kurz die Hupe malträtiert. Wenn man das lange Hupen erwartet, ist dieser kurze Ton recht überraschend. Aber es funktioniert! Hier gibt es auch wenig Unfälle. Hier achtet man auf das, was die vor einem tun. Was hinter einem ist, ist das Problem der Leute die hinter einem sind.

    Bali hat sehr seltsame Relationen. Während der Vogelpark und z.B. der Bali Zoo ein gutes Stück teurer sind als in Deutschland ein Zoo, ist hier anderes extrem günstig, während einiges wieder vergleichsweise teuer ist. Für eine Postkarte mit Briefmarke habe ich 15.000 IDR bezahlt, davon waren 5.000 für die Karte und 10.000 für die Briefmarke. Wäscheservice dagegen war spottbillig, wir haben jede 3x Waschen lassen und insgesamt dafür 8 Euro bezahlt. Eine Wäscheladung von mir waren 6 T-Shirts, und 2 Shorts, diese haben 16.400 IDR, das ist 1 Euro, gekostet. Wenig mehr als die Postkarte. Ich verstehe einfach die Relationen nicht!

    Aktuell ist ja Oktober und kurz vor der Regenzeit hier. Einiges ist verdorrt und es gibt viele braune Flächen hier. Ich denke Bali sieht mich wieder. Mir gefällt es hier. Lustigerweise gefällt mir hier richtig gut das ganze Flair, das die Religion fest im Alltag integriert ist. Die Balinesen versuchen die Balance zwischen dem jetzigen Leben und dem nächsten zu finden. Und das von mir, die Religion grundsätzlich ablehnt. Ich mag das spirituelle hier. Wenn ich das nächste mal hierher komme (nicht gleich nächstes Jahr), mache ich das nach der Regenzeit. Ich denke dann ist es noch paradiesischer. Ich denke da an Mai. Dann auch nicht zwingend alles komplett in Ubud, sondern ca. 10 Tage Norden mit Strand und Ausflügen und Sehenswürdigkeiten und dann noch 4 Tage Süden...unweit vom Flughafen, damit der Transfer nicht so lange dauert....um sich dort nochmal umzusehen. Aber das nächste mal miete ich mir einen Roller. Ganz so schlimm finde ich den Verkehr hier nicht. Es geht auch weniger gegen das laufen, sondern mehr für den Gegenwind.
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