Weltreise 2017

December 2016 - August 2017
  • Saskia und Martin
A 237-day adventure by Saskia und Martin Read more
  • Saskia und Martin

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  • Quebrada de las Conchas

    February 3, 2017 in Argentina ⋅ ☀️ 1 °C
  • Hasta luego Argentina

    February 6, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 9 °C

    Morgens halb 8 in der neutralen Zone zwischen Argentinien und Bolivien (1-3). Die Nacht war mal wieder kurz, unser Bus hierher ist erst um 01:00Uhr gestartet und viel Schlaf gab es nicht zu holen.
    Schon der Weg vom Busbahnhof zur Grenze macht uns deutlich, dass wir uns über 3300m hoch befinden. Wir sind schnell außer Atem und auch leichte Schwindelgefühle lassen nicht lange auf sich warten.
    Entgegen aller Erwartungen ging der Übergang an der Grenze angenehm schnell und wir machen uns, in Bolivien angekommen, gleich auf die Suche nach dem Bahnhof. Leichter gesagt als getan. Da wir vernommen haben, dass wir am Bhf auch unser Geld tauschen können, laufen wir erstmal an den unzähligen "Casas del Cambio" vorbei, ebenfalls am Busbahnhof und stranden dank Google-Maps irgendwo, wo es gar nichts gibt. Erst recht keinen Bahnhof (4).
    Als ob das Gepäck durch die Gegend zu schleppen nicht schon lustig genug ist, knallt mittlerweile auch noch die Sonne unerbitterlich in dieser Höhe. Also fragen wir uns durch und finden schlussendlich auch den Bahnhof. Oder sowas Ähnliches (5,6). Auf jeden Fall hat es noch geschlossen und weit und breit gibt es keine Wechselstube mehr, claro. Warum sollte es auch schon offen haben, hier fährt ja auch tatsächlich nur ein Zug am Tag, theoretisch.
    Als der Bahnhof kurze Zeit später die Tore öffnet, wird Sasi samt Gepäck in der Wartehalle geparkt und ich mache mich nochmal auf, den ganzen Weg zurück, um Geld zu wechseln. Dabei werde ich schnell wieder daran erinnert, dass die Luft hier doch schon deutlich dünner ist.
    Grob geschätzt 50km und 3h später schaffe ich es mit ein paar Bolivianos, die ich zu einem miesen Preis für ein paar Doller bekommen habe, zurück zum Bhf und wir kaufen uns unsere Tickets. Erste Klasse, das gönnen wir uns mal, es ist ja hier auch zum Glück nicht so teuer.
    Nach einer kurzen Verschnaufpause für mich, geht es dann samt Gepäck wieder den ganzen Weg zurück, denn es gilt Essen und etwas zu trinken zu finden. Unser Zug fährt ja erst in 6h und am Bhf gibt es nichts.
    Zurück in der Innenstadt gibt es dann erstmal eine kühle Cola, und ein paar Bananen zu 5Cent das Stück, da staunen wir nicht schlecht. Mit unserer Verpflegung parken wir uns erstmal im Park, um der Mittagshitze zu entfliehen. Dabei beobachten wir die einheimischen in ihren Trachten.
    Es ist mittlerweile halb zwei und wir haben uns wieder am Bhf eingefunden, um hier die restliche Zeit im Schatten auf den Zug zu warten, als uns eine kleine Tafel unleserlich mit Kreide beschrieben ins Auge fällt, die vorher noch nicht dort war. Irgendwas mit 19:05Uhr steht da, aber um sicherzugehen, wollen wir uns am Schalter informieren.
    Hier merken wir zum ersten Mal so richtig, dass wir nicht mehr im sehr westlich orientierten Argentinien, sondern in Bolivien sind. Trotz unserer Tickets, lautet die Antwort des freundlichen Ticket-Verkäufers auf die Frage wann der nächste Zug fährt, nicht mehr wie erhofft "um 15:30Uhr", sondern "Mittwoch". Jackpot!
    Naaaa gut. Also nicht der so erhoffte Zug sondern doch wieder Bus. Also wieder mit dem ganzen Geraffel zurück zum Busbahnhof, neue Tickets gekauft und weitere zwei Stunden und ein leckeres Hühnchen mit dreierlei Kohlenhydrate, später geht es endlich los nach Tupiza.
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  • Tupiza

    February 7, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

    Tupiza, Tupizaaa.
    Unser erstes Heim in Bolivien ist das La Torre Hostel in dem beschaulichen Örtchen Tupiza. Der deutlichste Unterschied zum stark westlich geprägten Argentinien, aber auch zu anderen größeren Städten in Bolivien, es gibt keinen Supermercado. Nicht einmal einen Minimercado, alles was wir brauchen, von Gemüse bis Fleisch, von Zahnpasta bis Socken, gibt es hier nur auf dem Markt. Ungewohnt aber nicht uncharmant, macht es doch echt Spaß hier herumzustöbern und einzukaufen.
    Nicht nur der Ort an sich gefällt, sondern vor allem die Umgebung drum herum. So ist Tupiza umzingelt von riesigen, roten Bergen voll mit Kakteen und ähnlichen Wüstengewächsen.
    Lange bleiben wir allerdings nicht hier. Wie wir feststellen, haben wir uns zufällig das beste Hostel ausgesucht, da es sowohl laut anderer Reisender als auch laut dem Internet gleichzeitig die besten und sichersten Touren zur Salar de Uyuni anbietet, buchen wir am zweiten Tag sofort eine Tour, die schon am dritten beginnen soll. Perfekt!
    Tupiza ist schön, hat aber nicht viel für längere Zeit zu bieten. Leider bleibt es bei uns ein wenig negativ in Erinnerung, da wir unseren einzigen ganzen Tag fast ausschließlich mit der Suche nach Geld verbracht haben, da die Visa nicht wollte und MasterCard in der Stadt ein Fremdwort zu sein scheint.
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  • Chola Souvenirs To-Go

    Altiplano

    February 8, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 30 °C

    Von Tupiza aus starten wir unsere 4-Tages-Tour durch das Altiplano zu der Salar de Uyuni. Zusammen mit den beiden Franzosen Margot und Guillaume, unserem Driver/Guide Luiz und unserer Köchin Wendy brechen wir am frühen Morgen in einem Jeep zu diesem Abenteuer auf.
    Schnell bringen wir die ersten Höhenmeter hinter uns und befinden uns jenseits jeder Zivilisation, als nach knapp 2h eine Panne uns zur ersten größeren Unterbrechung zwingt. Nach einer weiteren Stunde tiefgreifender Reparaturarbeiten können wir mit unserem Trip fortfahren und bleiben zukünftig zum Glück ohne weitere Panne.
    Die folgenden vier Tage führen uns durch die bolivianischen Hochanden (meist zwischen 3600-5000m hoch), vorbei an großen Lama und Alpaka Herden, zu wunderschönen Lagunen mit unzähligen Flamingos, durch schier endlose Wüsten, in verlassene Geisterstädte und zu traumhaften Felsformationen.
    Jeden Abend kehren wir in einem anderen kleinen Dorf in eine nur mit dem notwendigsten ausgestatteten Unterkunft ein und werden täglich dreimal von unserer Köchin mit köstlichen Mahlzeiten verwöhnt.
    Tagsüber legen wir viele hunderte Kilometer meist abseits jeder Straße zurück und bekommen von unserem Guide die schönsten und abgelegensten Seiten dieses Landes gezeigt.
    Während der Fahrten wird eifrig Koka gekaut, um der Höhenkrankheit entgegen zu wirken. Lediglich am ersten Abend/Morgen zeigten sich bei uns kleine Anzeichen derselben. Den Rest der Zeit blieben wir davon verschont. Nur bei größeren Anstrengungen werden wir durch plötzliche Atemlosigkeit schnell daran erinnert, in welcher Höhe wir uns befinden.
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  • Laguna VerdeLaguna VerdeSchwefelfelderLaguna Colorada

    Altiplano 2

    February 9, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 27 °C
  • Salar de Uyuni

    February 11, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 24 °C

    Der letzte Tag unserer Offroad-Tour im Altiplano führt uns in die Salar de Uyuni, die größte Salzwüste der Welt. Ein unvergleichliches Erlebnis und kaum mit Worten zu beschreiben.
    Es war ein großartiges Abenteuer aber auf eine Dusche am Abend freuen wir uns doch.
    Einen Wermutstropfen gibt es dennoch, am zweiten Tag hat unsere Kamera den Geist aufgegeben und seitdem müssen die Handys herhalten. Mal sehen ob wir irgendwo eine neue herbekommen.
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  • Carnaval Minero

    February 12, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 8 °C

    Minen Karneval in Potosí.
    Einst eine der größten Städte der Welt, geprägt durch die Spanier, lebt diese Stadt noch heute von ihren Silber und Zinn Minen in 4200m Höhe.
    Ein Brauch hierbei ist es, andere Menschen mit Schaum zu besprühen. Ganz zum Leid von Sasi und vielen anderen, wird dieser von fast allen Kindern und Jugendlichen ausgiebig praktiziert.Read more

  • Potosí

    February 13, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 16 °C

    Auch abgesehen vom Karneval hat Potosí viel zu bieten. Diese schöne Stadt am Fuße des Cerro Rico wird geprägt von ihren vielen Kirchen, die wunderbar das Stadtbild aufbessern. Das historische Zentrum hat außerdem den Mercado Central, auf dem es sich wunderbar herumspazieren und Coca-Blätter kaufen lässt. In der Dämmerung wirkt die Stadt vor dem farbenfrohen Himmel und den hohen Bergen fast unwirklich. Nach nur 3 Tagen heißt es für uns aber trotzdem 'Auf Wiedersehen, Potosí und hallo Sucre!'.Read more