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  • Day 15

    Day 14

    September 29, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Das Frühstück nahmen wir heute früh ein, weil wir bereits um 09:00 Uhr mit den anderen abgemacht haben. Wir wollten alle mit den Rollern in den Süden nach Bang Bao fahren. Cecilia und Ingela fuhren schon mal mit dem Auto vor. Nach dem allmählich alle eingetrudelt sind und alle Roller aufgetankt wurden, ging es um 11:00 Uhr endlich los.

    Im Norden von Koh Chang schien die Sonne und je südlicher wir fuhren, desto dunklere Wolken zogen auf. Auf halber Strecke kam schon der erste Regenschauer. Darum hielten wir bei der erstbesten Möglichkeit an und tranken etwas. Als der Regen aufgehört hatte und die Strassen wieder trocken waren, ging der Roller-Konvoi weiter. Zuvorderst fuhr Wöufu und ich fuhr ganz hinten als Aufpasser. Macht auch Sinn, da wir beide die erfahrensten Rollerfahrer dieser Gruppe auf Thailands Strassen sind.

    In Koh Man Noi fingt der Regen wieder an und wir fanden Unterschlupf beim dortigen Viewpoint. Jetzt fing es richtig an zu schütten. Nach gut 30 Minuten war der Spuk vorbei. Wegen den nassen Strassen wollte Wöufu eigentlich wieder zurück, doch die Mehrheit war für das Weiterfahren. Vorsicht war nun geboten, da die Strassen einerseits rauf und runter gingen und eben andererseits glitschig wurden. Bis Bang Bao gab es zwei Rutscher, aber zum Glück nichts Schlimmes und wir kamen schlussendlich alle in Bang Bao an.

    Dort gibt es am Pier ein spezielles Restaurant. Du sitzt auf dem Boden und lässt die Beine durch ein Loch gegen das Wasser baumeln. Nach dem Essen regnete es zwischendurch wieder. Also war wieder warten angesagt. Irgendwann ging es dann doch wieder weiter und wir fuhren zurück. Gegen 17:30 Uhr, als die Dunkelheit langsam hereinbrach, kamen wir alle in der Shambala-Bar an. Dort nahmen wir zusammen einen Drink und waren froh und dankbar, dass alle den Weg gesund zurückfanden.

    Um 20:00 Uhr dinierten wir gemeinsam im Montee. Das ist ein typisches, authentisches Thai-Restaurant. Iva und ich assen ein Pan Chicken mit steamed Rice. Es sei „velly spaiciii“ (very spicy - also sehr scharf). Aber da ich jetzt auch schon einige Male in Thailand war, ist mein Abhärtungsgrad dementsprechend gestiegen. Es war spicy, aber kein Problem zum Essen.

    Den Abend haben wir bei unseren Gspändli aus Jegenstorf / Schalunen abgerundet. Als wir nur noch zu sechst waren, kam Wöufu plötzlich auf die Idee zu spielen. Katalina, Iva, Sascha, Reto, Wöufu und ich fingen mal mit Bösi an, dann kam Schnäuzle und zuletzt noch „aufnehmen-legen-schieben“ dran. Es war lustig und wer einen Fehler machte oder verlor, musste einen Shot Weisswein trinken. Zeitweise haben wir Tränen gelacht.

    Kurz nach Mitternacht war dann auch Zeit um Schlafen zu gehen.
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