Thailand 2018

September - October 2018
A 27-day adventure by Cap Kily & Iva Read more
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  • Day 2

    Day 1

    September 16, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach gut 16 Stunden reisen (Auto nach Bern, Zug nach Zürich & Flug nach Bangkok), sind wir gut gelandet.
    Mein Taxidriver Cheenmuenwai Apilux aka „Jack Dawson“ erwartete uns bereits und winkte von Weitem.

    Für mich ist es der 5. Aufenthalt in Bangkok und der 6. in Thailand insgesamt.

    Iva ist zum ersten Mal in Asien und somit auch Premiere in Bangkok (BKK).
    Bangkok ist eine pulsierende Stadt mit alten Traditionen und viel Neuem.

    Obwohl diese 15–Millionen–Stadt auf den ersten Blick sehr hektisch wirkt, ist vieles ruhig und gelassen (take care my friend). Für die Einwohner dreht die Uhr eben noch anders, nur die Touristen scheinen ab der Grösse dieser Stadt manchmal etwas gestresst.

    Iva‘s erster Eindruck war für sie „wirr“, aber im Positiven gemeint. Mir erging es am 15. Dezember 2011 nicht anders. Es scheint, als
    wird man von den vielen ersten Eindrücken fast überfordert.

    Ganz schnell wird man ein Teil Bangkok‘s und es beginnt der Genuss. Viele schöne und weniger schöne Geschmäcker begleiten uns beim
    Durchstöbern der Stadt. Man muss nachsichtig sein mit der thailändischen Hauptstadt und die eigene Welt verlassen. Nur so wird man
    eins mit Bangkok.

    Nach dem Bestaunen unserer River View Suite, legten wir uns etwas auf‘s Ohr. Ein Nickerchen nach der langen Reise war fällig.

    Kurz bevor es anfing langsam Nacht zu werden, standen wir wieder auf. Gegen 18:00 Uhr wird es dann dunkel. Die Lichter der Stadt beginnen zu leuchten und auf dem Chao Praya River sieht man die vielen Boote.

    Der Hunger treibt uns nun in Bangkok‘s Nacht.

    Trotz vieler Taxi- und Tuk-Tuk-Angebote erkundigten wir die Umgebung zu Fuss. Ziel war ein Restaurant am Chao Praya River. Als es immer weniger geöffnete Läden und Restaurants hatte sowie der Verkehr abnahm und die Gassen immer dunkler wurden, desto mulmiger wurde es für Iva. Ich liess mich nicht beirren, den ich wusste, dass der Fluss irgendwann kommen musste.

    Am Fluss nahmen wir am Pier die Fähre zum Rübersetzen ans andere Ufer. Dort waren jedoch die Wege und Gassen nicht heller als zuvor. Das einzige, sichtbare Restaurant hatte nur 2 Gäste. Also nahmen wir die Fähre zurück. In der Nähe vom River City Bangkok fanden wir ein kleines, gemütliches und sehr typisches Thai-Restaurant. Wir nahmen Platz auf den Plastikstühlen. Daneben gesellte sich ein Thai-Ehepaar aus den USA. Warum ich das weiss? Sie baten mich darum, ein Foto von Ihnen zu machen und boten im Gegenzug den gleichen Service an. So kam man kurz miteinander ins Gespräch.

    Das Essen war ausgezeichnet! Iva ass Poulet mit Thai-Basilikum und ich gönnte mir Thai Fried Noodles mit Shrimps und dazu nahmen wir noch Fried Shrimps. Das Ganze kostete uns, mit 4 Getränken, total 440 Bath (ca. CHF 13.00). Während dem Essen wurde auch die Umgebung richtig lebendig.

    Auf eine Bucket-List (To do Liste) gehört eine Tuk-Tuk-Fahrt durch Bangkok´s Nacht. Das wäre dann auf der Heimfahrt ins Hotel erledigt worden!

    End of Day 1
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  • Day 3

    Day 2

    September 17, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Day 2 ist ein sehr spezieller Tag für uns beide! Heute vor 3 Jahren hat es zwischen uns definitiv gefunkt!

    Mit Jack fuhren wir nach Ayutthaya, die alte Königsstadt. Dort gibt es ganz viele Tempel zu besichtigen. Iva war völlig begeistert davon und konnte sich nicht sattsehen. Nach dem dritten Tempel machte ich schlapp und Iva ging alleine auf Besichtigung.

    Auf der Rückfahrt fuhren wir noch zu einem Schweizer Restaurant. Daniel Limbacher, der Geschäftsführer, ist ein guter Freund von Wöufu Hess, unserem Gastgeber auf Koh Chang.

    Am Abend wollten wir unser 3-jähriges Jubiläum feiern und taten dies in unserem Hotel. Wir bekamen einen Tisch zuvorderst mit der besten Aussicht auf Bangkok by Night. Das Essen war fantastisch, hat halt auch etwas gekostet. Das jedoch haben wir uns verdient.

    Danach gingen wir noch nach ganz oben in die Rooftop Bar und gönnten uns noch einen Drink. Die Aussicht von dort oben auf Bangkok ist einzigartig schön. Dort wurde u.a. eine Szene des Films "Hangover 2" gedreht.
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  • Day 4

    Day 3

    September 18, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Gooooooooood mooooooooooorning Switzerland!

    Heute hatten wir, im Gegensatz zu gestern, keinen Fixtermin. Deshalb blieben wir auch etwas länger im Bett liegen. Nach dem Duschen war zuerst mal gemütliches frühstücken angesagt. Wie gestern schon beschrieben, auch heute wiederum fantastisch.

    Da ich Jack Dawson heute „freigegeben“ hatte, mussten wir uns selber ums Programm kümmern. Wir beschlossen, auf dem Chao Praya River eine Bootstour zu machen. Das hauseigene Tuk-Tuk fuhr uns an den Pier. Wir kauften uns eine Privattour auf einem Longtrailboot. Mister Daeng, ein in die Jahre gekommener Thai mit einem zahnlosem Lächeln, war unser Kapitän. So fuhren wir den Fluss, Lebensmittelpunkt vieler Thais, etwas rauf gegen Norden der Stadt und danach zurück Richtung Meer. Es ging vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten wie am Wat Arun Tempel oder Grand Royal Palace (Sitz des Königs). Ab und zu machte unser Mister Daeng ein Spässchen, um danach zu beteuern, dass es „only joking“ war. Er untermauerte das Ganze jeweils mit seinem zahnlosem Grinsen und lustigen Hangbewegungen. Er fuhr mit uns in einen Seitenarm des Chao Praya Rivers um uns den grössten Floating Market Bangkoks zu zeigen. Tja, über Grösse lässt sich ja bekanntlich immer streiten. Also Iva und ich sahen nur 1 Boot (in Worten EIN Boot). Wahrscheinlich war es ein guter Freund, oder Sohn (Vater kann ausgeschlossen werden!) oder was auch immer. Wir kauften dem, zu diesem Zeitpunkt einzigen Verkäufer auf Bangkok´s grösstem Floating Market, zwei schöne Fächer und Getränke ab. Für Mister Daeng lag auch noch Bier drin. Obwohl offiziell nicht eingeplant, baten wir ihn, uns rasch zum Wat Arun Tempel zu fahren. Wir konnten dieses wunderbare, historische Bauwerk für gut 15 Minuten besichtigen. Mister Daeng erwartete uns bereits, als wir aus der Tempelanlage kamen. Irgendwie hatte unser Kapitän Freude an uns. Er liess mich sogar ans Steuer seines Longtrailbootes! Während Mister Daeng ja ganz locker im Schneidersitz am Ruder sitzt, kam mir das Steuer bis zu meinem grossen Bauchmuskel. Tja, weniger Training würde da nicht schaden, sag ich mal.

    Wir verabschiedeten uns dann mal von Mister Daeng und machten uns zu Fuss Richtung Skytrain. Im Verkehrswirrwarr von Bangkok ist es das beste Fortbewegungsmittel. Unser Ziel war die Station Nana. Dort beginnt die Sukhumvit Soi 11. In dieser Strasse war ich bei meinen vorherigen Bangkok-Besuchen immer stationiert. Wie halt in Asien so üblich, ist alles schnelllebig. Einige Gebäude sind verschwunden, dafür schossen viele Neue wie Pilze aus dem Boden. Meine drei Hotels waren noch alle da. Auch das kleine, authentische Thai-Restaurant Namens „Chilli Culture“ am Ende der Soi 11 gab es noch. Also nichts wie rein, denn dort ass ich bei jedem meiner bisherigen Aufenthalte. Wir wurden nicht enttäuscht, das Essen war köstlich.

    Da wir eine Tageskarte gelöst haben, widerstanden wir allen Taxi- und Tuk-Tuk-Anfragen und fuhren gemütlich mit dem Skytrain zurück in unseren Stadtteil. Laufen macht in einer Stadt immer etwas müde, also kurz auf‘s Ohr legen. Als wir wieder erwachten, war es bereits dunkel und schon 21:30 Uhr. Hmmm, dumm gelaufen, denn so sind wir jetzt etwas quer im Ablauf.

    Morgen geht es um 09:00 Uhr mit Jack Dawson nach Koh Chang.

    Bye Bye and see you tomorrow!
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  • Day 5

    Day 4

    September 19, 2018 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Tagwache war bereits um 07:00 Uhr, da unsere Abfahrt um 09:00 Uhr
    geplant war. Noch bevor wir beim Frühstück waren, kontaktierte uns
    Jack Dawson. Überpünktlich wartete er bereits vor dem Hotel.

    Wir verliessen die Stadt mit Jack Richtung Trat. So langsam verschwanden die Hochhäuser in der Ferne, aus der 4-spurigen Autobahn wurde eine 2-spurige, die Qualität der Strasse liess nach, immer mehr Bäume waren zu sehen und der Regen wurde immer stärker.

    Während der Fahrt erzählte uns Jack die Geschichte von König Taksin, wie dieser den Kampf gegen Myanmar gewann und danach die erste Siedlung namens Thonburi in Bangkok erbaute, weil die damalige Hauptstadt Ayutthaya beim Kampf zerstört wurde.

    Während der Fahrt Richtung Süden zogen immer mehr dunkle Wolken auf und es regnete zwischendurch auch. Da es auf Koh Chang seit Tagen in Strömen geregnet hat, befürchteten wir nicht allzu Gutes. Doch je näher Trat und der Thammachat-Pier kamen, desto besser wurde das Wetter. Plötzlich war sogar blauer Himmel zu sehen.

    Kurz nach Mittag hielten wir an um zu essen. Es war ein kleines Lokal am Strassenrand. Die ältere Frau begrüsste uns mit einem Lächeln. Da sie kein Wort Englisch sprach, übernahm Jack die Bestellung. Wir durften der Frau beim Zubereiten des Essens zusehen. Das Essen schmeckte uns und kostete total 120 Baht (CHF 3.55!) Wir verabschiedeten uns höflich von der Frau und setzten die Reise fort.

    Am Pier angekommen, lösten wir die Tickets für je 80 Baht. Wir verabschiedeten uns von Jack und liefen zum Pier.

    Koh Chang lag direkt vor uns. Nach Tagen des Regens schien endlich die Sonne über Thailands zweitgrösster Insel. Wenn Engel reisen ist das halt so. Nach der 30 minütigen Überfahrt wurden wir bereits von Wolfgang (Wöufu) und Cecilia (Sissi) erwartet und herzlichst empfangen. 5 Minuten später kamen wir bereits im Siam Royal View Resort an. Zuerst gab es mal ein Begrüssungsdrink. Ingela, die Mutter von Sissi (aus Schweden, spricht aber sehr gut Deutsch) war auch da. Danach gingen wir zu fünft weiter durch die Anlage zum Strand, welcher nur etwa 2 - 3 Minuten entfernt ist. Ein Traum von einem Strand, wie im Paradies mit Palmen. Es ist eine Bucht und somit ist das Wasser dort auch ziemlich ruhig.

    Nach dem Apéro ging es zum White Sand Beach, dem Hauptort der Insel zum Nachtessen. Und wieder schmeckte uns der Thai-Food ausgezeichnet. Und wie sich gehört, nahmen danach im Oodies einen Absacker besser gesagt einen Moijto.

    Zu Hause angekommen, gingen die Frauen schlafen. Wöufu und ich nahmen noch 1, 2, 3… Bierchen (heute habe ich soviele Biere getrunken, wie im ganzen bisherigen Jahr zusammen). Lustigerweise stellten wir fest, dass wir immer mehr gemeinsame Bekannte haben.

    Gute Nacht mit einem „kleinen“ Rausch.
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  • Day 6

    Day 5

    September 20, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Meine Lieben,

    Da es gestern später wurde (jedoch nur bei mir - Iva ging zeitig zu Bett), kam der Bericht von Day 4 nicht so früh wie sonst und auch mit dem Aufstehen hatte ich heute so meine liebe Mühe! Fazit am Morgen: Auch in Thailand geht der Föhn.

    Gegen 10:00 liefen wir zum Little Sunshine um zu frühstücken. Herrlich, es gab Müesli, Spiegelei mit Speck und frische Früchte.

    Der Strand lag nur wenige Meter davon entfernt und war menschenleer. Einfach WOW, den ganzen Strand für uns alleine und dies im Paradies.
    Da gerade Ebbe war, liefen wir etliche Meter ins Meer hinaus. Das Wasser war ziemlich warm. Deswegen sahen wir wohl auch ein paar Quallen im Wasser. Sie waren etwa Faustgross und sie hatten keine langen Tentakeln. Zum Glück für uns waren sie ungefährlich.

    Wir zogen etwas weiter zum grossen Pool der Anlage. Auf den Liegestühlen im Schatten genossen wir den herrlichen Tag. Ein richtiger Wow-Effekt.
    Einfach nur wunderschön. Nach einem Nickerchen assen wir eine Kleinigkeit. Später kam unser Gastgeber Wolfgang zum Pool. Mit Iva drehte er dann eine Runde auf dem Roller durch das Siam Royal View Resort, um zu schauen, ob es mit dem Roller geht.

    Vor dem Sonnenuntergang liefen wir mit Wolfgang und Cecilia in die Shamala-Bar. Dort gab es für uns die obligate „Spritze“. Wir lernten dort auch diverse interessante Leute kennen, welche das Siam Royal View aufgebaut haben.

    Nach dem Nachtessen im Little Sunshine ging es mit Wolfgang und Sissi zurück zur Villa. Dort haben wir noch bis nach Mitternacht philosophiert.

    Es war wirklich ein ganz toller Tag!
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  • Day 7

    Day 6

    September 21, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Das Schöne am Ganzen ist, unsere Ferien dauern immer noch eine ganze Weile.

    Momentan ist unser Programm morgens in etwa immer gleich. Ausser heute, da wurden vor dem Frühstück unsere Mietroller geliefert. Die kamen jedoch noch nicht zum Einsatz. Nach dem Frühstück gingen wir erstmal zum Meer. Der Himmel war nicht so strahlend blau wie am Vortag. Die aufziehenden Wolken wurden mehr und mehr dunkler. Als dann noch Donner dazukam, gingen wir in das Bungalow zurück. In der Ferne war der Gotthard-Pass (wird von den hier lebenden Schweizern so benannt - die Strasse geht ziemlich steil rauf und dann ebenso steil wieder runter) war ganz schwarz. Im Übrigen sieht der Gotthard-Pass wie ein liegender Buddha-Kopf aus. Zum Glück ging der Regen an uns vorbei und die paar Tropfen waren sogar eine Erfrischung.

    Es stand die erste offizielle Rollerfahrt von Iva an. Wir fuhren in den nächsten Ort um Einkaufen zu gehen. Iva fuhr voraus und ich hinten nach. Sie machte ihre Sache toll. Zumal hier in Thailand noch Linksverkehr herrscht. Auf der Heimfahrt gingen wir in ein kleines, typisches Thai-Restaurant. Die authentischen, nicht auf Touristen ausgerichteten, Thai-Restaurants sind einfach toll und das Essen schmeckt ausgezeichnet.

    Nach der Rückkehr war erstmals ein Sprung in den Hauspool angesagt. Die Frauen, Cecilia und Iva, tauschten iBooks auf der Terrasse aus, während Wöufu (Wolfgang) und ich gemütlich ein Singha im Pool tranken. So lässt es sich leben. Und nun ein Wort bzw. einige Wörter zu unseren Gastgebern.

    Cecilia kommt aus Schweden, spricht aber perfekt deutsch mit einem Wiener-Dialekt. Sie ist gleich alt wie ich. Für diejenigen, welche nicht wissen wie alt ich bin, ich bin gleich alt wie Cecilia. Sie wurde in Bangkok geboren. Ein wirklich herzliche, aufgestellte und weltoffene Frau. Wöufu wuchs in Brügg bei Biel auf. Er spielte über Jahre hinweg Fussball und lebte lange in der Region Bern. Wir haben uns diesen Sommer kennengelernt und festgestellt, dass wir ganz viel gemeinsame Bekannte haben. Wöufu ist unglaublich liebenswert und eigentlich immer gut gelaunt. Bei Cecilia und Wöufu fühlt man sich wie zu Hause! Zurzeit ist noch Ingela, die Mutter von Cecilia, zu Besuch. Sie ist ja sowas von aufgestellt und fit. Mit ihr zu plaudern macht unheimlich Spass.

    https://lupo-kohchang.jimdo.com

    Am Abend fuhren wir alle gemeinsam ins Restaurant von Max, einem Südafrikaner. Ein älterer Herr, der schon 25 Jahre hier lebt. Es gab ein Barbecue mit Gulasch-Suppe, Salat-Buffet und diversem Fleisch. Später stiess noch Guschti dazu. Guschti ist 77 Jahre alt und Mitbegründer des Siam Royal View Resort. Ein sehr interessanter Mann. Ihn haben wir schon am Vorabend bei unserer „Impfung“ mit der Spritze kennengelernt. Wir waren ihm wohl so sympathisch, dass er uns am Sonntag zu sich eingeladen hat. Zudem wollte er mir gerade ein Stück Land zu einem guten Preis verkaufen. Aber mit Hosenknöpfen kann man leider nichts kaufen, auch in Thailand nicht.

    Das wars von heute. Morgen kommen 8 Leute aus Bern an und darunter ist ein Bekannter von mir. Wir haben bis vor kurzem nicht gewusst, dass wir beide bei Wöufu landen. Das wird lustig.

    La Khon kap (bye bye)
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  • Day 8

    Day 7

    September 22, 2018 in Thailand ⋅ 🌫 28 °C

    Hier bekommt man die Ruhe die man sich wünscht. Fantastisch wie wir uns hier erholen können. Aber langweilig wird es trotzdem nie!

    07:00 Uhr Schweizer Zeit haben wir zuerst Mama und Papa von Iva angerufen und danach meine Tochter Lara geweckt. Wir haben mit WhatsApp telefoniert, damit wir ihnen den tollen Strand zeigen konnten.

    Iva schwamm im Pool und als ich unter der Pool-Dusche stand, kam Wöufu vorbei. Wir fuhren mit den Rollern zu Alex, dem Österreicher. Alex zeigte mir sein neues Boutique-Hotel, welches im November 2018 eröffnet werden soll. Die Bauarbeiten sind noch im Gange, gehen aber dem Ende zu. Alle Zimmer sind verschieden und haben einen wunderbaren Charme.

    Später ging ich wieder zu Iva an den grossen Pool. Es zogen dunkle Wolken auf und das Gewittergrollen nahm zu. So zogen wir uns in unser Zimmer zurück. In der Zwischenzeit waren die neuen Gäste von Wöufu eingetroffen. Zwei Familien aus der Umgebung Bern. Da Wöufu seine Zimmer bereits vergeben hatte, musste er sie in einem anderen Bungalow einquartieren.

    Das Lustige, einen davon, den Reto Fiechter kenne ich schon gut 10 Jahre vom Sportjournalismus. Bis vor Kurzem haben wir nicht gewusst, dass wir am gleichen Ort unsere Ferien verbringen. Die Welt ist ein Dorf.

    Bevor wir am Abend alle gemeinsam Essen gingen, mussten die Neuankömmlinge in der Shambala Bar geimpft werden

    Nach dem Essen waren alle, vor allem die heute angereisten, müde. So ging es nach einem Schlummi bei Zeiten ins Bett.
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  • Day 9

    Day 8

    September 23, 2018 in Thailand ⋅ 🌧 31 °C

    Am Sonntag sollst Du ruhen. Dementsprechend haben wir heute auch nicht allzu viel gemacht. Mit Cecilia und ihrer Mutter Ingela haben wir gemütlich gefrühstückt. Ingela erzählte uns spannende Geschichten aus ihrem Leben und lud uns mal nach Schweden ein!

    Danach gingen wir zum grossen Pool um abzukühlen. Das kannst Du momentan im Meer vergessen, denn es ist ziemlich warm. Dazu herrscht am Morgen Ebbe. Man kann also sehr weit hinauswaten. Zudem haben wir schon einige Quallen gesichtet. Da ist es im Pool zurzeit definitiv angenehmer.

    Später kam die Ingela und leistete uns Gesellschaft. Am Pool spielten noch zwei herzige Thai-Kinder. Sie hatten sichtlich Spass ab und mit uns, sowie wir mit ihnen.

    Am Abend waren wir zusammen mit Wolfgang, Cecilia und Ingela bei Guschti eingeladen. Guschti ist Mitbegründer des Siam Royal View Resort und die graue Eminenz hier. Er ist der Vater von Roland, dem CEO des Siam Royal View Resort. Alle Thais nennen ihn „Papa“. Er ist ein ganz spannender Mensch. Er lebte u.a. in Südafrika und bevor er im Jahr 2000 nach Thailand zog, noch 25 Jahre in Russland bzw. in der damaligen Sowjetunion UDSSR. Er verkaufte Medizinalgeräte (MRI etc.) an Kliniken und Spitäler. Viele interessante Geschichten gab es zu hören. Es ist eine Ehre, Gast bei Guschti zu sein, welche nicht allen zu Teil wird. Er kochte uns einen sensationellen Roastbeefbraten mit Kartoffelstock.

    Wie Ihr seht, geht es uns wirklich sehr gut und wir werden richtig verwöhnt!
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