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  • Dag 21

    Santo Domingo - Dominikanische Republik

    18 augustus 2023, Dominicaanse Republiek ⋅ ☁️ 30 °C

    Unser Flug ging von Barranquilla aus und so haven wir dort auch unsere letzte Nacht in Kolumbien verbracht. Nach einer mehr als wilden Taxifahrt (der Verkehr ist eine Katastrophe) wollte der Taxifahrer einige der Geldscheine nicht annehmen, warum habe wir allerdings nicht verstanden.
    Tja schon ein paar Minuten später haben uns die Hostel Besitzer aufgeklärt. Es handelt sich um Falschgeld - richtig gelesen Falschgeld! Mehr als verrückt daran ist, dass wir das Geld aus einem Bankautomat aus Cartagena hatten. Die Frau an der Hostel Rezeption meine darauf hin nur "Bienvenida en Colombia". Naja Ich persönlich hätte darauf am letzten Tag in Kolumbien tatsächlich verzichten können.
    Side fact: Ich weiß nicht wie viel ich letzten Endes mit Falschgeld bezahlt habe.

    Auch der Flug in die Dominikanische Republik lief nicht ganz so reibungslos wie erwartet. So ging der Flug zwei Stunden später als wir dachten (wir haben allerdings keine Info von der Buchungsseite bekommen) und man hat uns auf Drogen kontrolliert und gescannt/geröngt - schräge Erfahrung.
    Nachdem wir endlich in Santo Domingo angekommen sind ist uns aufgefallen, dass auch unser komplettes Gepäck durchsucht wurde. Unsere Sachen sind anschließend einfach wieder irgendwie in die Rucksäcke gestopft worden, aber immerhin fehlt nichts.

    In unserem neuen Hostel haben wir uns direkt wohl gefühlt, Leute kennengelernt und ein paar Cocktails getrunken. Schade dass wir hier nur eine Nacht verbringen, denn am nächsten Tag geht es direkt weiter Richtung El Valle.

    Trotz der knappen Zeit sind wir noch ein bisschen durch die Altstadt von Santo Domingo geschländert, welche seit 1990 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
    Santo Domingo ist die älteste von Europäern errichtete Stadt in der Neuen Welt und hieß ursprünglich La Nueva Isabela.
    Nachdem die Stadt nach einem Hurricains und einer Ameisenplage neu aufgebaut wurde, wurde sie als Idealstadt errichtet und war mit ihren rechtwinklig abgelegenen Gassen und einem zentral anegelegen großen Platz, prägend für alle Neugründungen in Lateinamerika.

    Um unsere kurze Zeit in Santo Domingo zu nutzen haben wir uns dazu entschieden den Parque Nacional de los Tres Ojos zu besuchen, welcher vor Rund 40 Jahren zum geschützten Gebiet erklärt wurde.
    Im inneren des Parkes befinden sich unterirdische Höhlen, die die Taíno als Zuflucht oder als Orte für ihre Rituale nutzten. Die Taíno waren präkolumbianische Bewohner der Bahamas, der Großen Antillen und der nördlichen Kleinen Antillen.
    Bei den Tres Ojos handelt es sich um drei (naja eigentlich vier) Süßwasserlagunen, die sich im inneren des Parkes befinden. Ihre Ovale Form und ihre Farben waren für sie namensgebend.
    Mit einem Holzfloß erreicht man sogar noch eine vierte Lagune.
    Ursprünglich waren die vier Seen ein einziger großer See, nach einem Erdbeben stürzte jedoch ein Teil der Höhlendecke ein und so wurden die vier Seen getrennt.

    Als nächstes geht es für uns mit dem Bus nach El Valle.
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