Dominican Republic
Villas Agrícolas Número Dos

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 95

      Unterwegs Abseits des Tourismus

      November 9, 2023 in Dominican Republic ⋅ ⛅ 30 °C

      Bisher haben wir euch immer die schönsten Bilder und Tiere gezeigt, nun möchten wir euch auch die Eindrücke näherbringen, die wir Abseits der typischen Touristengegenden bekommen. Das Vorab: die Hotels oder über Hotel gebuchte Ausflüge, spiegeln nicht mal annähernd das "wahre Leben" wieder.
      Wir sehen sowohl die schönsten als auch nicht so schönen Teile der Länder. Wir kommen bisher meistens bei Privatpersonen unter, die uns natürlich ein fast schon gegenteiliges Bild vermitteln, als beispielsweise ein All Inklusive Hotel Urlaub. Dadurch kaufen wir da ein, wo die einheimischen einkaufen und wir nehmen die günstigen öffentlichen Verkehrsmittel. Uns kann auch mal eine ganz normale Waschmaschine herausfordern.
      Bisher ähnelt sich in vielen Ländern, das überall laute lateinische Musik spielt und es alles schön bunt ist, vorallem nachts erwachen die Straßen in verschiedensten bunt blinkenden LED Lichtern.
      Bei Gehwegen und Straßen muss man bei jedem Schritt gut aufpassen, denn es kann schon sein dass mal ein Gullideckel fehlt, viele Scherben und anderer Müll (vorallem Plastik) sind eigentlich überall.
      Es ähnelt sich auch, dass Klimaanlagen einfach alles so wahnsinnig kalt machen, dass wir doch fast in jedem Land, egal wie warm es ist, unsere dicken und langen Klamotten benutzen müssen. Die Busse, die Läden, die Restaurants und Cafés immer auf Eiseskälte gekühlt. Mittlerweile haben wir uns versucht daran zu gewöhnen, aber anfangs sind wir natürlich beide direkt krank geworden davon weil wir meistens total nass geschwitzt irgendwo ankamen.
      Wir werden uns wahrscheinlich auch nie wieder über den Wasserdruck zu Hause, der aus unseren sauberen Leitungen zu jeder Zeit strömt, beschweren.😜

      Oft sieht man hier auch Polizei oder Militär zu zweit auf kleinen 125er Mopeds sitzen, mit ihren riesigen Gewehren hantieren als wären es Spielzeuge.

      Ein anderes Phänomen, welches wir vorallem immer dann bemerken wenn wir näher am Äquator sind, ist dass die Sonne rapide untergeht. Um so näher dran, dauert es gefühlt nur ein Fingerschnips und zack ist es dunkel.

      Und natürlich gibt's an jeder Ecke ein Fahrrad oder Moped mit Grill als Anhänger auf dem frisches Fleisch oder Mais verkauft wird.

      In Cartagena, Kolumbien erzählte uns ein Typ, dass man keinen Führerschein braucht um zu fahren. Es würde reichen wenn man mit offenen Augen durch den Verkehr kommt. Genau so wirkt der Verkehr meistens auch. Um jemanden zu Überholen, muss man hupen und so kommt es quasi zum durchgehenden Hupkonzert. Die Abgase kommen meist ungefiltert und pechschwarz aus den riesigen Auspuffsröhren. Zwischen den ganzen Autos, Bussen und Zweirädern laufen noch zusätzliche die vielen Straßenhunde und Katzen. Erschwerend kommt dazu, dass es so gut wie kein gutes Wasserablaufsystem gibt. Wir sind hier momentan in der Regenzeit unterwegs, und ab mittags regnet es oft wie aus Kübeln. Die Straßen stehen dann meistens vollständig unter Wasser.

      !!! Aber es funktioniert trotzdem alles super!!! Es ist bloß einfach anders als zu Hause.
      Meistens wirken die Menschen auf uns zufrieden und glücklich. Die meisten sind auch ungefragt uns gegenüber sehr hilfsbereit, freundlich und nett das hat man zu Hause doch eher selten oder?
      Read more

    • Day 21

      Santo Domingo - Dominikanische Republik

      August 18, 2023 in Dominican Republic ⋅ ☁️ 30 °C

      Unser Flug ging von Barranquilla aus und so haven wir dort auch unsere letzte Nacht in Kolumbien verbracht. Nach einer mehr als wilden Taxifahrt (der Verkehr ist eine Katastrophe) wollte der Taxifahrer einige der Geldscheine nicht annehmen, warum habe wir allerdings nicht verstanden.
      Tja schon ein paar Minuten später haben uns die Hostel Besitzer aufgeklärt. Es handelt sich um Falschgeld - richtig gelesen Falschgeld! Mehr als verrückt daran ist, dass wir das Geld aus einem Bankautomat aus Cartagena hatten. Die Frau an der Hostel Rezeption meine darauf hin nur "Bienvenida en Colombia". Naja Ich persönlich hätte darauf am letzten Tag in Kolumbien tatsächlich verzichten können.
      Side fact: Ich weiß nicht wie viel ich letzten Endes mit Falschgeld bezahlt habe.

      Auch der Flug in die Dominikanische Republik lief nicht ganz so reibungslos wie erwartet. So ging der Flug zwei Stunden später als wir dachten (wir haben allerdings keine Info von der Buchungsseite bekommen) und man hat uns auf Drogen kontrolliert und gescannt/geröngt - schräge Erfahrung.
      Nachdem wir endlich in Santo Domingo angekommen sind ist uns aufgefallen, dass auch unser komplettes Gepäck durchsucht wurde. Unsere Sachen sind anschließend einfach wieder irgendwie in die Rucksäcke gestopft worden, aber immerhin fehlt nichts.

      In unserem neuen Hostel haben wir uns direkt wohl gefühlt, Leute kennengelernt und ein paar Cocktails getrunken. Schade dass wir hier nur eine Nacht verbringen, denn am nächsten Tag geht es direkt weiter Richtung El Valle.

      Trotz der knappen Zeit sind wir noch ein bisschen durch die Altstadt von Santo Domingo geschländert, welche seit 1990 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
      Santo Domingo ist die älteste von Europäern errichtete Stadt in der Neuen Welt und hieß ursprünglich La Nueva Isabela.
      Nachdem die Stadt nach einem Hurricains und einer Ameisenplage neu aufgebaut wurde, wurde sie als Idealstadt errichtet und war mit ihren rechtwinklig abgelegenen Gassen und einem zentral anegelegen großen Platz, prägend für alle Neugründungen in Lateinamerika.

      Um unsere kurze Zeit in Santo Domingo zu nutzen haben wir uns dazu entschieden den Parque Nacional de los Tres Ojos zu besuchen, welcher vor Rund 40 Jahren zum geschützten Gebiet erklärt wurde.
      Im inneren des Parkes befinden sich unterirdische Höhlen, die die Taíno als Zuflucht oder als Orte für ihre Rituale nutzten. Die Taíno waren präkolumbianische Bewohner der Bahamas, der Großen Antillen und der nördlichen Kleinen Antillen.
      Bei den Tres Ojos handelt es sich um drei (naja eigentlich vier) Süßwasserlagunen, die sich im inneren des Parkes befinden. Ihre Ovale Form und ihre Farben waren für sie namensgebend.
      Mit einem Holzfloß erreicht man sogar noch eine vierte Lagune.
      Ursprünglich waren die vier Seen ein einziger großer See, nach einem Erdbeben stürzte jedoch ein Teil der Höhlendecke ein und so wurden die vier Seen getrennt.

      Als nächstes geht es für uns mit dem Bus nach El Valle.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Villas Agrícolas Número Dos, Villas Agricolas Numero Dos

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android