Auslandssemester 2017

January - March 2017
A 41-day adventure by Kristin Read more
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  • Day 1

    Auf ins nächste Abenteuer

    January 31, 2017 in Germany ⋅ 🌫 1 °C

    Kurz vor elf Uhr ist der erste Zug in Richtung meines Zuhauses auf Zeit in München abgefahren. Voll bepackt wie ein Esel - mit sackschwerem Koffer, großem Rucksack auf dem Rücken und schwerem Handgepäckrucksack vorne - bin ich in München in den Zug nach Duisburg gestiegen.
    Von dort aus geht es dann bald weiter nach Viersen, dann nach Venlo und dann endlich nach Utrecht. Drei mal umsteigen mit nur sechs beziehungsweise acht Minuten Zeit, um das Gleis zu wechseln. Für den Tiger ist das selbst mit all dem Gepäck doch ein Kinderspiel!
    Noch blicke ich (trotz bisheriger zwei minütiger Verspätung) dem ganzen optimistisch entgegen. Heute Abend kann ich mich dann ja von den Strapazen in meinem ersten WG-Zimmer in Utrecht ausruhen.
    Und warum genau sucht man sich eine Zugverbindung aus, bei der man drei mal mit knapper Umsteigezeit den Zug wechseln muss??? Natürlich - weil man ein armer Student ist, der Geld sparen will. Das Leben in Utrecht ist eh schon teuer genug...
    Mehr von der hoffentlich erfolgreichen Hinfahrt dann demnächst...
    Tot ziens!
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  • Day 2

    ... in Utrecht

    February 1, 2017 in the Netherlands ⋅ ☁️ 5 °C

    Natürlich lief mit der Zugfahrt doch nicht alles glatt..
    Der erste Umstieg in Duisburg lief einwandfrei. Dann ging's in Viersen in einen Zug nach Venlo, der leider Verspätung hatte - ganze 7 bzw. 8 Minuten (die vorgesehene Umsteigezeit in Venlo, um in den Zug nach Utrecht zu kommen...). Noch war ich positiv, der Zug nach Utrecht wartet bestimmt.
    Eine Station vor Venlo hieß es dann: "Nächster Halt Kaldenkirchen. Endstation, bitte alle aussteigen!". Da ging es dann los..
    Nirgends war jemand zu sehen, von den man Information hätte erfragen können, auch gab es keine Durchsage oder sonstige Hinweise. In Kaldenkirchen am Bahnsteig waren dann noch andere Fahrgäste, die ebenso über Venlo nach Utrecht oder Amsterdam wollten.
    Gemeinsam haben wir dann einen Bus gefunden, der uns zu einem anderen Bus gebracht hat, der uns wiederum zum Bahnhof in Venlo gebracht hat. Das Ganze hat fast eine Stunde länger gedauert!
    Ich bin also eine Stunde später in Utrecht angekommen, aber dank Wifi in allen holländischen Zügen (Deutschland ist da echt hinterher) konnte ich in der WG Bescheid geben, dass es länger dauert.
    In Utrecht habe ich dann meinen Bus gesucht und bin zu meinem Zimmer für die ersten zwei Monate gefahren. Die Bushaltestelle ist sogar fast direkt vor dem Haus, in dem ich wohnen werde.

    Ein kurzer Exkurs, wie das hier oft mit den Wohnungen läuft: Die Wohnungssuche gestaltet sich äußerst schwierig, die Mieten sind hoch und der Wohnplatz hart umkämpft, typische Studentenstadt halt.. Daher tun sich oftmals mehrere Leute zusammen, um gemeinsam ein Haus zu mieten. Das ist wohl ein bisschen leichter und/oder billiger. Oft geben die Bewohner "ihrem" Haus dann einen Namen.

    Der Name von dem Haus, in dem ich für zwei Monate einquartiert bin, ist nicht ganz so kreativ: "JvS" aufgrund des Straßennamens, in dem das Haus ist. Dafür sind sie was Spitznamen angeht umso kreativer. Sie haben sich gegenseitig typisch holländische männliche Vornamen gegeben.
    Die erste Begegnung mit zwei meiner Mitbewohnerinnen war sehr positiv, sie sind sehr hilfsbereit und echt liebe Mädels.
    Das Zimmer ist sehr, sehr groß und schön eingerichtet. Der Rest (Bad, Klo, Küche, Esszimmer und vor allem auch die Treppen) sind hingegen recht klein und eng und man merkt schon, dass es ein altes Haus ist. Aber das finde ich momentan überhaupt nicht schlimm. Es hat schon auch was, wenn man im Zimmer spürt, das draußen ein Bus oder ähnliches vorbei fährt.

    Die Lage ist außerdem einfach unschlagbar.
    Heute habe ich einen kleinen Ausflug in den Südwesten Utrechts gemacht, um mein Radl abzuholen (das konnte ich einer Kommilitonin aus Deutschland abkaufen, die im Wintersemester hier studiert hat).
    Ich bin zu Fuß losgezogen, damit ich mehr von der Gegend sehe. Das Ganze hat gut eine Stunde gedauert und ich hab mich tatsächlich nur einmal kurz verlaufen.
    Dort angekommen hab ich gemerkt, dass mir die Gegend, in der ich wohne, definitiv besser gefällt.
    Man ist von hier aus innerhalb von jeweils 10 Minuten entweder in der Innenstadt oder in der anderen Richtung auf dem Unigelände. Außerdem habe ich den Wilhelminapark quasi direkt vor meiner Haustüre. Das hat schon was.
    Nachdem ich das Radl schließlich geholt habe, habe ich mich noch ein bisschen in der Gegend rund um den Dom umgeschaut (der dient hier ganz gut als Orientierungshilfe).
    Mein erster Eindruck von Utrecht ist sehr gut. Es schaut alles sehr süß aus, es gibt viele kleinere und größere Geschäfte, Cafes und Restaurants. Und fast an jeder Ecke sieht man irgendeinen Kanal.

    Ich freu mich schon, wenn es anfängt Frühling zu werden.
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  • Day 6

    Erste Bekanntschaften

    February 5, 2017 in the Netherlands ⋅ ⛅ 4 °C

    Am Freitag und am Samstag waren die Orientierungstage von meiner Fakultät und der Universiteit Utrecht.
    Der Einführungstag von der Geisteswissenschaftlichen Fakultät (die übrigens in der Innenstadt ist und wuuuuunderschöne Gebäude hat!!!) hat nur zwei Stunden gedauert mit anschließendem Kennenlernen bei niederländischen Snacks und Getränken. Es war recht informativ, jedoch für mich nicht so erfolgreich was das Leute kennen lernen betrifft. Es kannten sich erstaunlicherweise schon ziemlich viele der Studenten und überall waren kleinere Gruppen (vor allem nach der Raucherpause). Trotzdem hab ich dann beim anschließenden Beisammensein zwei deutsche Mädels kennengelernt mit denen ich abends dann noch in einer der vielen Bars in Utrecht war.
    In der Innenstadt von Utrecht (besonders in der Gegend "Neude") gibt es unzählige Bars, Cafes und Restaurants. Man hat also eine ziemlich große Auswahl. Deswegen sind wir erstmal ein bisschen durch die Straßen gelaufen und haben den Ausblick genossen. Es schaut abends echt super schön aus in Utrecht mit den Grachten und den vielen Lichtern überall. Dann haben wir uns für eine Bar entschieden, in der ein DJ aufgelegt hat und die gemütlich ausgeschaut hat. Witzigerweise hab ich im Laufe des Abends dann eine Katze in der Bar entdeckt. Anscheinend haben sich einige Bars Katzen geholt, weil durch die ganzen Grachten viele Mäuse unterwegs sind und die Katzen diese jagen sollen.
    Der zweite Orientierungstag war unfassbar gut. Durch kleinere Mentorengruppen, Workshops und Präsentationen hat man super schnell andere internationale Studenten kennen gelernt. Zwischen den Angeboten hatte man Zeit sich verschiedenen Initiativen der Uni anzuschauen, mit den anderen Studenten zu quatschen oder Stroopwafel zu probieren (die sind übrigens super lecker!). Am Ende haben der Bürgermeister und der Präsident der Uni noch eine kurze Rede gehalten und es gab noch typisch niederländische Snacks (auch seeehr gut) zu probieren. Der Bürgermeister von Utrecht ist total locker. Er hat sich noch mit ein paar von uns Studenten unterhalten und war echt gut drauf. Auch hat er erzählt, dass Utrecht einer der glücklichsten Städte der Welt ist. Das merkt man den Leuten hier bisher auf jeden Fall auch an :-)
    Nach der Veranstaltung am Samstag bin ich noch mit vier Studenten aus den USA, Australien, Griechenland und Italien in ein Cafe gegangen und hab mich super mit ihnen unterhalten. Es ist echt total interessant, die verschiedensten Dinge aus der Sicht der jeweiligen Kultur zu sehen und alles mögliche über die Länder zu erfahren. Ich freu mich schon auf weitere gute Gespräche mit ihnen und anderen Studenten.
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  • Day 17

    Schnee, Schnee, Schnee

    February 16, 2017 in the Netherlands ⋅ ⛅ 7 °C

    Letzten Samstag hat's doch tatsächlich geschneit in Utrecht - und zwar richtig viel. Das passiert hier anscheinend nicht allzu oft.
    Nach der ersten Uniwoche in Utrecht stand dann am Samstag ein Willkommenstag vom ESN (Erasmus Student Network) an. Also haben sich die ganzen Intertnationals in der Früh durch den Schnee gekämpft, um zum Treffpunkt zu kommen.
    Nachdem wir uns alle beim Warten haben einschneien lassen ging es in Gruppen von 15 Leuten los. Wir haben verschiedene Aktivitäten gemacht, die sich glücklicherweise mit drinnen und draußen sein abgewechselt haben.
    Grob zusammen gefasst haben wir eine Bootsfahrt durch die Kanäle in Utrecht gemacht, waren Billard spielen, haben zwei mal Snacks bekommen, haben uns den Dom angeguckt und sind dann noch in den Club Poema gegangen, um den Nachmittag entspannt ausklingen zu lassen.
    Dann ging es erstmal nach Hause, bis dann abends noch eine Party war. Vor der Party haben sich ein paar meiner Gruppe noch im Wohnheim einer Belgierin getroffen, um anschließend zusammen durch den Schnee zum Club Wooloomooloo zu radeln.
    Was noch eine ganz wichtige Sache tagsüber war, ist dass ich mit einem Mädel, das noch nie Schnee gesehen hat, einen Minischneemann gebaut habe!

    Die Woche nach dem Wochenende stand bzw. steht auch ganz im Zeichen des ESN. Von Montag bis Donnerstag haben sie für die Abende weitere Aktivitäten geplant. Hierfür wurde man in kleinere Gruppen von 10 Leuten eingeteilt und hat auch wieder zwei Mentoren bekommen. Am Montag waren wir zum Abendesse bei einer der Mentorinnen und sind anschließend zu einem Pubquiz gegangen, bei dem wir sogar den zweiten Platz gemacht haben und als Preis leckere Stroopwaffeln bekommen haben. Juhu!
    Am Dienstag fand ein Internationales Buffet statt, bei dem jeder Teilnehmer etwas typisches aus seinem Land mitbringen sollte und man dadurch die verschiedensten Sachen probieren konnte. Ich hab Obazda mitgebracht und der kam (vor allem bei einem Chinesen) sehr, sehr gut an! Ein Glück :-)
    Das, was ich gegessen hab, war auch alles sehr lecker, aber ich hab leider keine Ahnung was das alles war.
    Danach wurden wir dann in die niederländische Trinkkultur eingeführt mit einem "Beer Cantus". Im Prinzip geht's dabei um Singen und Bier trinken. Jedoch gibt es verschiedene Regeln, an die man sich halten muss. Verstößt man gegen eine Regel wird man auf der Bühne bestraft, was mir Gott sei Dank nicht passiert ist. Danach wurde dann noch ein bisschen weitergefeiert.
    Am Mittwoch ging es ruhiger zu. Zuerst konnte man sich eine Aktivität aussuchen (ich habe Pilates genommen) und danach hat man sich zum entspannten Ratschen in einer Kneipe direkt am Kanal getroffen.
    Heute ist schon der letzte Tag dieser Willkommenswoche. Wir werden erst zum Billard spielen gehen, danach noch einmal in die Kneipe von gestern gehen und die Woche dann mit einer Party in der Konzerthalle Utrechts abschließen.
    Es war also eine sehr volle Woche, für die Uni muss ich auch schon ziemlich viel erledigen. Zur Vorbereitung auf die Vorlesungen und Seminare steht immer viel Lesestoff an und man muss sich Diskussionsfragen überlegen. Das nimmt alles schon einen großen Teil der Zeit ein, aber ich bin ja hier nicht nur zum Feiern, sondern auch zum Studieren ;-) Die Mischung macht's!
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  • Day 19

    Leiden

    February 18, 2017 in the Netherlands ⋅ 🌫 5 °C

    Leiden ist eine typisch holländische Stadt mit Grachten, Windmühlen und vielen bruine cafés (übersetzt heißt das "braune Cafés", also urige Kneipen). Am vergangenen Samstag bin ich mit Sarantis (ein Grieche) und Veronica (eine Italienerin) in den Zug gestiegen und dorthin gefahren, um den Charme dieser Stadt zu entdecken.
    - Eigentlich wollten wir einfach einen Tagesausflug irgendwohin machen (außer Amsterdam) und Leiden wurde uns als schöne Universitätsstadt (dort ist die älteste Universität der Niederlande) beschrieben. Deswegen sind wir ohne eine richtige Idee von der Stadt dort hin gefahren. Veronica hat auf der Zugfahrt noch schnell geschaut, was besonders sehenswert dort ist. -
    Anfangs war das Wetter nicht besonders schön, es war recht grau und trüb, doch das hat sich im Laufe des Tages zum Glück geändert und die Sonne hat sich durch die Wolken gekämpft.
    Angekommen in Leiden sind wir zuerst planlos durch die Straßen gelaufen und haben viele schöne Orte und Gebäude entdeckt. Nachdem wir eine Kirche von innen angeschaut haben (und für die Oma eine Kerze angezündet wurde) wollten wir ein Museum besuchen. Das, was wir ausgewählt haben, befindet sich derzeit bis 2018 leider im Umbau, weswegen wir in ein Völkerkundemuseum (Museum Volkenkunde) gegangen sind.
    Das Museum war den Besuch definitiv wert! Man hat durch die Ausstellungen eine Reise rund um die Welt gemacht und die verschiedensten Völker kennen lernen können, was wahnsinnig interessant war. Wir hätten noch eine Weile länger dort sein können, doch der Hunger hat uns dann raus getrieben.
    Nachdem wir gestärkt waren sind wir noch in das Windmühlen Museum gegangen. Das war auch sehr interessant, man konnte durch die Wohnräume gehen und bis hinauf in die Spitze der Mühle. Von dort hatte man einen fantastischen Ausblick über Leiden. Ein Glück, dass die Sonne noch raus gekommen ist!
    Anschließend sind wir weiter durch die Straßen Leidens gelaufen (und auf eine Art Burg) und haben uns abends noch in eines dieser "braunen Cafés" gesetzt bevor wir wieder nach Utrecht gefahren sind.
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  • Day 22

    A'dam

    February 21, 2017 in the Netherlands ⋅ ⛅ 9 °C

    Mein Kurs "The Senses, Art and Visual Culture" hat einen Ausflug in das Stedelijk Museum in Amsterdam gemacht, um die Ausstellungen von Ed van der Elsken und Jean Tinguely zu sehen.
    Gemeinsam mit vier Mädels aus meinem Kurs bin ich schon in der Früh nach Amsterdam gefahren, um uns die Stadt noch ein bisschen anzuschauen, bevor wir uns nachmittags am Museum getroffen haben.
    In Amsterdam laufen unwahrscheinlich viele Touristen rum, weswegen es sehr überfüllt, vergleichsweise schmutzig und voller Grasgeruch ist. Den unzähligen schönen Häusern, Gebäuden und Grachten tut dies jedoch keinen Abbruch! Es gibt echt wahnsinnig viel zu sehen und ich hab mit Sicherheit nicht ansatzweise alles gesehen bei unserem Ausflug. Glücklicherweise ist Amsterdam mit dem Zug super schnell von Utrecht aus zu erreichen.
    Auf unserem Weg durch die Stadt sind wir durch den Rotlicht Bezirk gelaufen. Die Fenster im Rotlicht Viertel sind schon mittags teilweise besetzt und absurderweise haben wir von einer Gasse in diesem Viertel aus direkt auf eine Kirche schauen können. Warum nicht, gell?
    Zur Mittagszeit haben wir eine Pause in einem kleinen Café (in dem wieder eine Katze gesessen ist) gemacht und sind dann mit Stopps in ein paar Läden dann Richtung Museumsbezirk gelaufen.
    Dort steht auch das berühmte "I amsterdam" Schild, das selbst an einem Dienstag Mittag von Touristen nur so überquillt. Der Museumsbezirk ist wahnsinnig schön und interessant anzuschauen. Es gibt echt super viele Museen in Amsterdam!
    Im Stedelijk Museum haben wir uns dann die zwei Ausstellungen mit unserer Dozentin angeschaut (über Teile dieser Ausstellung müssen wir demnächst ein Paper schreiben). Ed van der Elsken ist ein Fotograf, der meiner Meinung nach wunderschöne Bilder macht (http://www.edvanderelsken.nl/index.php?page=img…). Jean Tinguely ist vor allem durch seine beweglichen Metallskulpturen bekannt (https://www.youtube.com/watch?v=Noe5-awlbfw).
    Nach diesen Ausstellungen bin ich mit zwei anderen noch durch die anderen Ausstellungen gelaufen. Danach sind wir wieder nach Utrecht zurück gefahren.
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  • Day 33

    Die Windmühlen von Kinderdijk

    March 4, 2017 in the Netherlands ⋅ ⛅ 11 °C

    Am 4. März haben wir mit ESN einen Ausflug nach Kinderdijk und nach Delft gemacht. In Kinderdijk stehen 19 Windmühlen aus dem 18. Jahrhundert, die von UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden.
    Das Wetter war leider recht grau und nass, was dem ganzen Spektakel aber keinen Abbruch getan hat. Wir sind circa eine Stunde durch die Felder mit den berühmten Windmühlen gelaufen und hatten so genug Zeit sie anzuschauen.
    Während wir dort waren, wurden auf einem benachbarten Feld gerade Vögel geschossen. Warum auch nicht, gell?! Neben den Schüssen hat man auch eine Ziege meckern hören können, die neben einer der Mühlen angebunden war. Manche der Mühlen werden nämlich bewohnt, was ich ziemlich interessant finde. Das würde ich auch gern mal ausprobieren.
    Es war auf jeden Fall ein guter Start in den Tag und es hat sich definitiv gelohnt, so früh aufzustehen, um dahin zu fahren.
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  • Day 33

    Delfter Blauw

    March 4, 2017 in the Netherlands ⋅ ☁️ 11 °C

    Der Name der Stadt Delft kommt von dem niederländischen Wort "delven", was soviel wie "einen Kanal graben" bedeutet. Delft ist eine wunderschöne historische Stadt, die für ihr Delfter Blauw (das blau bemalte Porzellan) bekannt ist. Außerdem zu bestaunen sind die Alte Kirche und die Neue Kirche und der Prinsenhof, in dem Wilhelm von Oranien gelebt hat (heute ist es ein Museum).
    Nach einem schnellen Mittagessen haben wir die Sehenswürdigkeiten dieser zauberhaften Stadt angeschaut und sind dann zu dem Royal Delft Museum gelaufen, wo wir gesehen haben, wie das berühmte Porzellan handbemalt wird und auch wie beispielsweise Vasen gegossen und gebrannt werden. Die Geschichte und die verschiedenen Varianten haben wir auch kennenlernen dürfen. Nach all den Infos und dem Stadt erkunden ging es zu einem gemeinsamen Abendessen und anschließenden Drinks in einer Kneipe.
    Dann war der Tag auch schon zu Ende und es ging mit dem Bus zurück nach Utrecht, wo uns Regen, Regen, Regen erwartet hat..
    Pitschnass zu Hause angekommen hat dann noch eine Überraschung auf mich gewartet - ein Care-Paket aus der Heimat!!! Das hat die Laune nach der nassen Heimfahrt gleich wieder hochgeschossen und es war ein perfekter Abschluss für diesen fantastischen Tagesausflug!
    Auf dass noch weitere schöne Ausflüge folgen und ich so viel wie möglich von diesem wunderschönen Land sehen kann.
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  • Day 41

    Roadtrip #1 - Stellendam

    March 12, 2017 in the Netherlands ⋅ ☁️ 12 °C

    Am 12. März haben Sarantis, Veronica, Marissa, Ilgim und ich uns auf den Weg gemacht, um ein Auto zu mieten und einen Roadtrip in das Zeeland & nach Den Haag zu machen.
    Der Beitrag zu unserem Roadtrip wird ein bisschen aufgeteilt, weil man je Beitrag bloß 6 Bilder anfügen kann und es viel mehr gibt, die sehenswert sind...
    Nachdem wir also nach einer Stunde endlich ein Auto hatten, hab ich mich hinters Steuer gesetzt und wir haben uns auf dem Weg ins Zeeland gemacht. Der Weg bis zu unserem ersten Stopp hat circa eine Stunde gedauert (die Niederlande sind ein echt kleines Land, das merkt man immer wieder - aber umso besser, wenn man möglichst viel entdecken möchte). Wir sind über den ersten Damm gefahren und haben beschlossen den Schnellweg zu verlassen um einen kurzen Halt einzulegen. Das war es definitiv wert!!! wir wurden mit wunderschöner Natur belohnt. Bevor es wirklich weiter ging mussten wir erst einmal eine Toilette auffinden und sind deswegen in den nächsten kleinen Ort gefahren - Stellendamm. Dort wurden wir auch fündig und haben darüberhinaus noch freilaufende Hennen und Hähne gesehen, die in der ganzen Ortschaft und auch bei größeren Straßen unterwegs waren.
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  • Day 41

    Roadtrip #2 - Ouddorp

    March 12, 2017 in the Netherlands ⋅ ⛅ 12 °C

    Weiter ging es also, um ein Plätzchen zu finden, bei dem wir Mittag essen konnten und wollten. Das hat ein bisschen gedauert, da drei von uns noch Essen auftreiben mussten, da sie sich nichts mitgebracht haben. Nach einem Stopp auf der einen Seite des Brouwersdam, bei dem es leider nur ein Restaurant gab, ging es auf die andere Seite an den Strand von Ouddorp. Dort konnte man leckere Sandwiches kaufen, mit denen bewaffnet wir uns aufgemacht haben, um ein Picknickplätzchen zu finden. Am Strand haben wir dann unser Mittagessen gegessen, geratscht und das Wetter und die Aussicht genossen. Nach einer Weile haben wir noch die Dünen direkt am Strand angeschaut und sind dann weiter gezogen.Read more