Hamilton | Waitomo (2309-2509)

In Hamilton wollte ich mich eigentlich mit zwei Däninnen treffen, die ich ebenfalls im Mantaray in Fiji kennenlernte. Tina und Anne waren aber zu der Zeit dann spontan leider mit ihrer Studigruppe woanders in NZ unterwegs.
An sich ist Hamilton eine verschlafene Kleinstadt, hat aber genau die richtige Größe für gewisse kulinarische Annehmlichkeiten. 🥘

Von Hamilton aus bin ich Samstagmittag gen Waitomo gefahren, um zwei Höhlen zu besuchen. Das Gebiet um die “Waitomo Caves” ist bekannt für die Ansiedlung von sogenannten „glow worms”.

Und nun zu einem weiteren grandiosen Trottel-Sarah-Moment: da ich ja so unfassbar gut Englisch spreche, ging ich davon aus, in den Höhlen kleine fliegende Glühwürmchen zu sehen. Möööp. Falsch gedacht.
Es waren tatsächlich eher wurmartige Geschöpfe, die in einer Art selbst gewebter Hängematte an den Gesteinswänden hingen und das fluoreszierende Chemie-Gemisch produzieren, um Nahrung anzulocken.
Scheinbar gibt es bis auf “Leuchtkäfer” kein anderes deutsches Wort dafür, oder weiß jemand hier mehr? 🤔

Die Höhlen waren aber ziemlich interessant - mit einem unterirdischen Fluss, worauf wir tatsächlich in einem Boot fuhren und man auch Tubing hätte machen können - war mir aber etwas zu kalt 🥶

Sonntag wurde ausnahmsweise bisschen Chili Vanilli gegönnt, gebruncht und Podcasts gehört sowie in den Hamilton Gardens das schöne Frühlingswetter genossen. Ach, und scheinbar bin ich mittlerweile so gut im Medienbusiness connected, dass sich Jan und Olli natürlich meine Insta-Story zu deren “Fest und Flauschig”-Folge anschauen. 🤭💁‍♀️ (siehe letztes Bild)
#derzweitegeschäftsführer

Last but not least: fireflies sind die “korrekten” Glühwürmchen auf englisch.
Danke, Ende. 🤦‍♀️Read more