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  • Day 6

    Es ist alles so grün!

    August 10, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Als ich an diesem Morgen aufwache, werde ich erst einmal von einer wunderschönen Aussicht begrüßt! Von meinem Zimmer habe ich einen tollen Blick auf die umliegenden Wiesen, Felder und Bäume. Es stimmt! Das neuseeländische Gras hat ein ganz anderes Grün als das bei uns zu Hause, viel saftiger und grüner - und das im neuseeländischen Winter. Anschließend mache ich mal eine Erkundungstour durch mein Apartment. Dabei entdecke ich viele Spinnweben, Staub, extrem viele Küchenmaschinen aber auch: Mäusekacke. Unter meinem Waschbecken haben wohl Mäuse einen Zugang gefunden. Zum Glück haben sie bisher noch keinen Weg von dort hinaus gefunden (zumindest glaube ich das). Damit erklärt sich auch der leicht strenge Geruch in meinem Wohnzimmer. David hat jetzt mal Mäusegift verteilt, hoffentlich wirkt das.
    Zum Einrichten habe ich leider nicht allzu viel Zeit (aber auch keine Lust). Nach dem Frühstück zeigen mir Katrina und Charlet die Farm, welche aus insgesamt 470 Kühen besteht, 3 Schweinen und zwei Hunden. Im September werden wir auch Welpen bekommen. Die Kälber werden erst im März oder April geboren.
    Die Familie besitzt auch einen riesigen Garten mit ganz vielen Obstbäumen. Außerdem riesige Zitronenbäume, welche auch im Winter Früchte tragen. Auch der Mandarinenbaum trägt ein paar kleine Früchte.
    Hinter dem Haus hat es sogar einen kleinen Wasserfall.
    Mittags fährt David mit mir und den Kindern in die Stadt und erledigt dort einige Dinge. Außerdem besuchen wir noch 'Nanna B', Davids Mutter.
    Zuhause, machen beide Mädels einen kleinen Mittagsschlaf (obwohl vor allem Emily gaaaar nicht müde war ;) ), das gibt mir die Chance in meinem Apartment etwas aufzuräumen und zu putzen.
    Zum Abendessen ist ein kleines Kennenlernbarbecue geplant. Es kommen zwei Farmarbeiter, sowie die zwei deutschen Farmworker Stefan und Felix, welche bis Dezember bei uns auf der Farm arbeiten werden und Lene mit ihrer Gastfamilie und dem kleinen William. Lene wohnt ca. 2min mit dem Auto von mir entfernt, was echt sehr geschickt ist!
    Die Neuseeländer essen sehr viel Fleisch, Katrina meinte, sie weiß garnicht wie man einen Vegetarier füttert. Lene ist auch Vegetarierin und so gibt es für uns auch an diesem Abend nur Nudelsalat und Eis zum Nachttisch. Ich werde mir bei nächster Gelegenheit definitiv einen Grillkäse besorgen!
    Nachdem alle gegangen sind, kommt Lene dann noch einmal zu mir und wir reden noch etwas weiter in meinem kleinen Apartment. Nachdem ich dann noch ein bisschen nach Deutschland telefoniert habe endet auch dieser spannende erste richtige Tag in meinem neuen Zuhause.
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