Santorini Oster-Reise 2024

March - April 2024
A 10-day adventure by Yvonne & Doreen Read more
  • 10footprints
  • 1countries
  • 10days
  • 159photos
  • 14videos
  • 63kilometers
  • Day 1

    Tag 1: Von München in die Sonne ☀️🇬🇷

    March 31 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

    Lange haben wir überlegt, ob wir für diese Reise wieder einen Blog machen…und uns letztendlich dafür entschieden. Weil wir schnell gemerkt haben, wie wunderbar diese Insel ist und wie schade es wäre, diesen tollen Urlaub nicht wie die anderen festzuhalten.

    Allerdings wollen wir nicht jeden Tag etwas schreiben, sondern lieber alle 2 Tage. Muss auch mal reichen. 😉

    Unsere Reise begann an unterschiedlichen Orten. Denn ich startete aus Köln in Richtung München und Doreen kam direkt aus Dresden. Und so trafen wir uns am Samstagabend im Airport Hotel Flightgate.
    Da es schon spät war, gab es nur noch einen kleinen Absacker und dann ins Bett. 😴

    Nach einer kurzen Nacht (Zeitumstellung) und einem überschaubaren, aber sättigendem Frühstück (inkl. Prosecco) ging’s zum gebuchten Parkplatz etwas außerhalb, denn alles andere ist unbezahlbar. Der Eigentümer wurde schon ganz „nervös“, weil wir ein paar Minuten zu spät waren. Aber als wir dann ankamen, mussten wir noch auf weitere Urlauber warten…und somit wurden WIR nervös. 😅 Wir haben da ja so unsere Erfahrungen mit der Gepäckaufgabe. (Siehe Lappland Rückreise) Als wir dann aber direkt bei der Gepäckaufgabe abgesetzt wurden, war diese menschenleer. Der Check-In dauerte also gefühlt 2 Minuten. Das war mal eine Überraschung. So konnten wir gemütlich bis zum 43 km entfernten 😉 Gate schlendern. Auf dem Weg dorthin kamen wir an diversen Geschäften vorbei- unter anderem dem italienischen Stiftehersteller FABRIANO. Da schlug mein Künsterlinnen-Herz einmal ganz laut und ich musste bei einem Watercolor-Set zugreifen! 🎨

    Und dann hieß es auch schon Boarding. ✈️Schnell noch unser Handgepäck in den letzten freien Plätzen in den Gepäckfächern verstauen und dann hoben wir ab Richtung Urlaub! 😎

    Nicht ganz pünktlich aber mit einer überraschenden Flugzeit von nur gut zwei Stunden befanden wir uns im Landeanflug auf Santorini. Lange Wartezeiten am Gepäckband – Fehlanzeige. Und dann ging’s raus in die Sonne ☀️, wo wir mit einem Schild „Doreen Raab“ schon erwartet wurden und in Windeseile unseren Inselcruiser bekamen. 🚗Deutsche Genauigkeit kennt man hier nicht. Hier wird zwischen Tür & Angel ein Papier unterschrieben, ein an mehreren Stellen zerbeulter Wagen übergeben – griechische Gelassenheit.✅
    Auf der 15-minüten Autofahrt zu unserer Villa konnte man schon erahnen, wie schön die Insel sein wird. …
    Elizabeth, unsere Gastgeberin, erwartete uns bereits und zeigte uns unser Haus. Privater geht’s nicht: eine Villa mit zwei Schlafzimmern, zwei Bädern, Küche und Terrasse mit Pool und Meerblick nur für uns! 🤩 Irgendwas haben wir richtig gemacht, auch wenn die Sonne schon auf die andere Seite gewandert war.

    Kurz ankommen und dann meldete sich auch schnell der Hunger. An unserem ersten Abend gingen wir – natürlich – in ein griechisches Restaurant, das trotz des Titels „No Name“ richtig lecker war. 😋
    Danach nur noch kurz auspacken und dann fielen wir völlig fertig und mit großer Vorfreude auf die nächsten 9 Tage ins Bett. 😅
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  • Day 3

    Tag 2: Oia

    April 2 in Greece ⋅ ⛅ 20 °C

    🌅Wenn man vom Sonnenaufgang geweckt wird, weil man ihn direkt aus dem Bett erlebten kann, geht der Tag doch schon richtig los. 🤩

    Und dann begann unser Urlaub so richtig – genau wie wir es mögen: chillen, Kaffee/Tee, Sport/Yoga/Kunst (ich hab mir vorgenommen, jeden Tag einen Stempel zu schnitzen - mal wieder ein Skill, den ich neu lernen möchte) , lesen und aufs Wasser glotzen. Könnte uns schlechter gehen. 😉

    Um Punkt 9 Uhr wurde uns das bestellte Frühstück direkt auf die Terrasse geliefert. Herrlich. 🍳

    Bis 13:30 Uhr dösten wir an, in und um den Pool so in den heißen Tag hinein und dann wollten wir uns die Insel mal etwas genauer anschauen.

    Also rein in unseren kleinen Flitzer und ab nach Oia. Ein wirklich süßer Ort inmitten eines weißen Häusermeeres.

    Der Ausblick, die kleinen Gassen…kaum zu beschreiben. Das muss man erlebt haben. (Oder sich die Fotos und Videos anschauen 😉) Nur an den Boutiquen sollte man lieber vorbeigehen - die Preise sind unglaublich ;-)
    Aber ok, wir waren auch mitten in der Touri-Hochburg gelandet. Aber zum Glück nicht so überlaufen, da die Saison genau HEUTE erst gestartet ist.

    Somit fanden wir auch den perfekten Ort, um uns ein leckeres Eis zu genehmigen: im Schatten, mit Blick aufs Meer. So hatten wir uns das vorgestellt! 🍨

    Nachdem wir uns das Örtchen von allen Ecken einmal angeschaut hatten, wollten wir noch einen weiteren Teil der Insel erkunden. Es gibt nämlich zwei „Hälften“- einmal die flache Seite mit den ganzen Stränden und einmal die sogenannte „Caldera“, die früher mit einer weiteren Insel verbunden war und somit sehr Klippen-lastig ist.

    Jetzt fuhren wir also auf die flache Seite, wo wir uns den ersten schwarzen Strand mal anschauen wollten. Warum schwarz? Weil Santorini eine Vulkaninsel ist 🌋und somit auch der Sand mit den schwarzen Gesteinspartikeln gesprenkelt ist. Beeindruckend.

    Allerdings lud der Strand, den wir uns ausgesucht hatten, nicht groß zum Verweilen ein, also sind wir auf direktem Weg zurück zu unserer Villa gefahren- steil bergauf! 😅

    Dort haben wir uns nur kurz was Wärmeres angezogen und sind wieder los für’s Abendessen im nächsten Ort Fira, der Hauptstadt. Wobei „Stadt“ auch nicht wirklich die richtige Bezeichnung ist, denn alles auf der Insel ist eher klein und beschaulich, was wahrscheinlich daran liegt, dass man die Insel auch insgesamt in einer Stunde umrunden kann.

    Nachdem wir uns mittags schon eine weitere Portion Gyros (gerollt in Pita) gegönnt hatten, war uns jetzt abends nach etwas anderem: Wir fanden einen netten Inder im Zentrum und während wir aufs Essen warteten, kamen tatsächlich auch nur noch indische Familien in das Restaurant ;-)
    Es ist sowieso verrückt, wie viele Asiaten auf der Insel unterwegs sind. Scheint hier ein Geheimtipp in Europa zu sein.

    Als Nachtisch gab’s noch ein leckeres Eis und dann kam schon wieder die Bettschwere und der haben wir dann auch einfach nachgegeben.

    Was für ein schöner erster Tag!🤩
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  • Day 3

    Tag 3: zu Fuß nach Fira 🥾🏞️

    April 2 in Greece ⋅ ☁️ 21 °C

    Another day in Paradise: Ist es eigentlich irgendwann langweilig, wenn man jedes Mal liest, dass jemand von der aufgehenden Sonne geweckt wurde? :D Egal, es ist wie es ist. 😉😎

    Der einzige Unterschied zu gestern: Es ist windig. Sehr windig. 💨
    Aber der Sonne ist das egal. Und uns auch.

    Bis zum Frühstück um 9 Uhr verging die Zeit wieder sehr gut mit Yoga, Meditation, 🧘 sonnen und Kaffee/Tee trinken. Bloß keinen Stress aufkommen lassen.

    Nach dem Frühstück machte jeder so seins: Kunst (Doreen hat sich heute auch mal im Stempel schnitzen versucht 😉) oder lesen – was man halt im Urlaub so macht. Ach ja, und zwischendurch in den Pool springen. 🏊‍♀️

    Am frühen Nachmittag nahm Doreen’s Bewegungsdrang Fahrt auf und wir beschlossen entlang der Küste (Caldera-Seite) in Richtung Fira zu wandern. Was für eine großartige Idee! 🤩

    Die Strecke war wunderbar zum Laufen🥾, es gab immer wieder einen neuen spektakulären Blick in die Bucht🏞️. Und wir liefen an zahlreichen meist kleineren Hotels vorbei, die alle auf ihre eigene Art einzigartig waren.

    Das Schöne für uns ist, dass wir in der Pre-Holiday-Phase hier gelandet sind: Es haben nur vereinzelt Hotels geöffnet. Alle anderen, also die meisten, bereiten sich erst noch auf den großen Touristen-Ansturm vor.
    D.h. in der Regel irgendwas weiß streichen, irgendwas blau streichen oder irgendwas putzen. 😅

    Nach 2,5 Stunden Fußmarsch, einem Eis auf dem Weg und ca. 6,5 km später kamen wir in Fira an. Und hatten Hunger. Während Doreen irgendwie beschlossen hat, sich den gesamten Urlaub landestypisch zu ernähren (Gyros Pita in allen Variationen :-D), entscheid ich mich mal zur Abwechslung für Pasta. 🇬🇷🇮🇹

    Zum Nachtisch gab’s…na klar…Eis. Wir geben im Durchschnitt täglich 15 bis 20 Euro für Eis aus. 😅🍦Kann man mal machen.

    Mittlerweile war es 18 Uhr und wir wollten eigentlich mit dem Bus zurück, allerdings fährt dieser nur jede Stunde. So lange wollten wir nicht warten und beschlossen, uns ein Taxi zu gönnen. Wir sind ja schließlich im Urlaub – da muss man Geld ausgeben. 💸😉

    Den Abend haben wir dann mit Spielen und einem 90er-Jahre-Musikquiz ausklingen lassen.

    Herrlich!😍
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  • Day 4

    Tag 4: Inselerkundung Teil 2 🏝️🚗

    April 3 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    Boah, immer wieder diese Sonne. 😅☀️

    Nachdem wir an unserem zweiten Tag den Inselnorden mit dem Auto erkundet hatten, wollten wir uns heute noch den Süden anschauen, um erstmal einen Gesamtüberblick über die Insel zu haben. 🏝️🚗

    Ein paar Tipps unserer Gastgeberin standen noch zur Besichtigung aus: Kamari Beach, Red Beach und das Light House.

    Gegen Mittag starten wir unsere kleine Roadtour und fuhren nach Kamari. Nix los dort, nur vereinzelt ein paar Touris und eine Hitze😅🔥. 23 Grad fühlen sich hier wie 30 Grad an. Da brauchten wir erstmal etwas Schatten und was zum Trinken.

    Nach einem kleinen Fußmarsch kamen wir am Strand an, welcher im Vergleich zum ersten Strand, schon mehr zum Verweilen einlud. Und mitten in diesen ganzen noch geschlossenen Bars und Hotels hatte eines dann doch auf – und was für eins: Ein traumhafter Platz mit Blick auf das Wasser, kühle Getränke und leckere Salate zum Mittag. So ließ es sich aushalten. 😎

    Die Kulisse habe ich dann gleich mal genutzt, um ein paar Promo-Videos für meine bevorstehenden Digital Dance Days zu machen. (Danke an Kamerafrau Doreen 😉).

    Next Stop: Red Beach. Diesen zu erreichen war allerdings mehr als abenteuerlich. Mit unserem kleinen Flitzer fuhren wir entlang der Küste, auf engen Straßen, links von uns ging es teilweise steil bergab und die Tour nach unten war nichts für schwache Nerven (ohje, wir müssen ja auch wieder hoch). ⛰️

    Der Red Beach war…rot. Also eher schwarz-rot. Nice to see – mehr auch nicht. Schnell noch ein paar schöne Steine gesammelt und dann weiter.

    Zum Abschluss, mittlerweile war es später Nachmittag, wollten wir noch zum südlichsten Zipfel der Insel: Das Light House. Ein stillgelegter Leuchtturm. Das Inselmarketing empfiehlt diesen Ort eher nicht (weil es keine Restaurants gibt), aber wir waren froh, dass wir dort waren. ☺️

    Denn aufgrund dieser Abgeschiedenheit fühlte man sich wirklich wie am Ende der Welt. Ein ganz besonderes Gefühl. Denn dort am Zipfel stehend hatte man eine min. 180-Grad-Sicht auf die Ägäis. 🌊

    Zum Abschluss gab es an dem kleinen Imbisswagen noch eine Erfrischung. 🍻

    Auf dem Weg nach Hause kam uns die Idee heute unser Abendessen mit Sonnenuntergang 🌅 zu genießen.
    Tja, aber das zu planen (zeitlich und die richtige Location) ist nicht so einfach.

    Also entschieden wir uns – wie immer – für die entspannte Variante: nach Hause und umziehen und dann einfach wieder los und uns treiben lassen. Und genau das erwies sich – ebenfalls wie immer – als genau richtig. Wir fanden zum perfekten Zeitpunkt die perfekte Location. 🥰

    Manchmal muss man auch einfach Glück haben.
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  • Day 5

    Tag 5: Work and travel 👩‍💻🚗

    April 4 in Greece ⋅ ⛅ 19 °C

    Schon Tag 5 auf der wunderbaren Insel Santorini. 🏝️

    Wetter: Same procedure as every day, Frühstück: same procedure as every day, Yoga/Sport/Meditation: same procedure as every day. Kurzum: Läuft bei uns. 😎

    Nachdem wir nun die ganze Insel mit dem Auto erkundet hatten, stand heute mal etwas Arbeit auf dem Programm. Allerdings nur für mich, denn Doreen ist nicht nur geografisch, sondern auch im Kopf, kilometerweit von der Arbeit entfernt. 😉

    Während ich den Marketing- Endspurt für meinen Onlineworkshop startete und viele Stunden vor Laptop und Handy-Bildschirm verbrachte👩‍💻 (was aber bei Sonne gleich doppelt so viel Spaß macht, wie daheim), chillte Doreen in der Sonne☀️, las weiter ihr Buch 📖 und entschied sich gegen Mittag für einen Spaziergang🥾 -erneut der Klippenweg Richtung Fira. Denn wenn man Doreen fragt, was sie machen will, lautet die Antwort fast immer „laufen“. :-D (10.000 Schritte und so…) ✌️

    Und schwups war so ein halber bis dreiviertel Tag rum. Mit Blick auf die vorangeschrittene Zeit und die bald eintreffende Hungerattacke entschieden wir uns noch mal mit dem Auto 🚗 loszudüsen und einen Punkt auf der Karte anzusteuern, den wir bisher ausgelassen hatten: Vlychada. (Bei der Erkundung vorgestern wäre der Umweg dafür einfach zu groß gewesen. )

    Der Weg dorthin war wieder sehr abenteuerlich. Es ging eine Küstenstraße oft sehr steil bergab und ob uns am Ende etwas Schönes erwarten würde, war nicht abzusehen. Da war nämlich nicht wirklich Verkehr. 🤷‍♀️

    Unten angekommen waren wir in einer Art kleinem Hafen. ⚓️
    Also eher für die Einheimischen, keine Touri-Sache. Viele kleine Fischerboote, kaum was los und doch ein ganz spezieller Ort. Nur gab es dort nicht wirklich Geschäfte oder Restaurants. Hmmm…

    So leicht gaben wir allerdings nicht auf und fuhren den kompletten Hafen entlang, bis es nicht mehr weiter ging. Und… wurden wie so oft belohnt. 🥳
    Da war sie: Die kleine familiengeführte traditionelle Taverne mit Blick auf den kleinen Hafen. 😍

    Die Preise waren so weit weg von den „Touri-Preisen“ in allen anderen Orten, dass wir es kaum glauben konnten. Und natürlich war noch ein Tisch frei- in der erste Reihe. 🤩

    So saßen wir glückselig an diesem „Geheim-Ort“ und wurden von einer waschechten „Nonna“ bedient und mit leckeren Essen verwöhnt: Für mich gabs heute mal Fisch (gegrillte Sardinen) und für Doreen die tägliche Portion Tzaziki 😅 und selbstgemachte Pommes! Lecker!😋

    Zum Nachtisch gab es wie immer Eis. 😁 Getreu dem Motto „An icecream a day keeps the doctor away.“. 🙌
    Und obwohl es auf dieser Insel ca. 1.852 Eisläden gibt, steuern wir seit unserem ersten Tag immer die gleiche Eisdiele an. Dort gibt es einfach das beste Eis. 🍨

    Der Inhaber freut sich mittlerweile auch, uns täglich zu sehen und wir verabschieden uns immer mit einem fröhlichen „See you tomorrow“. 😅
    Wir hatten auch kurz mal bei anderen Läden vorbeigeschaut. U.a. in einem Laden, wo es Frozen Yoghurt gibt. Aber Doreen beschrieb die Wahrscheinlichkeit, dass wir dort ein Eis essen wie folgt (O-Ton): „Ich mag kein Frozen Joghurt. Das schmeckt doch nach nix. Außer nach Joghurt.“. 😂
    Wäre das auch geklärt! 😉
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  • Day 6

    Tag 6: Beachday im „Forty One“ ⛱️👙🌊

    April 5 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

    Für die kommenden Tage hatten wir uns bereits die eine oder andere Aktivität überlegt, die wir im Verlauf des Urlaubes noch machen wollen.

    Von unserer Gastgeberin wurde uns eine der wenigen Beachbars mit Strandbereich empfohlen, die bereits jetzt geöffnet haben: Das Forty One (www.forty-one.site). Eine etwas exklusivere Location, die uns bereits bei unserer Inselerkundung aufgefallen ist.

    Gegen Mittag packten wir unsere Sachen und fuhren dorthin. Wir hatten erst überlegt, ob wir uns doch direkt an den Strand in den Sand legen, aber die Idee aus mehreren Gründen schnell verworfen.

    Also hin zum Forty One. „Exklusivere Location“ trifft es ganz gut: chillige Musik, bequeme Liegen, Sonnenschirme, ein Design und eine Atmosphäre zum Wohlfühlen, inkl. eines total netten Typs, der uns alles brachte, was wir so wollten. Mega! 👙⛱️

    Das hatte am Ende dann auch seinen Preis, aber wie bereits festgestellt, sind wir ja hier auch schließlich zum Geld ausgeben. 😉🙈

    Und so lagen wir da, manchmal im Schatten – manchmal in der Sonne (crazy heiß!), lauschten dem Wellenrauschen und genossen den Tag. Dort ließ es sich wirklich gut aushalten. Und ich war tatsächlich im April schon im glasklaren Meer schwimmen! 😍💪🌊

    Gegen 17:30 Uhr packten wir dann zusammen und fuhren zurück zu unserem Haus. Kurz noch bei der Apotheke halten. Doreen hat nämlich ne ordentlich Sonnenallergie (was sie nicht davon abhält in der Sonne zu sein 😅). Und dann wieder die Überlegung, wo wir heute zu Abend essen wollten.

    Ich kann prinzipiell überall sein, wo man den Sonnenuntergang sehen kann. Doreen ist das aber „zu viel Planung“. 🙈Und am besten und glücklichsten haben wir es in der Regel immer dann getroffen, wenn wir nichts geplant und uns einfach haben treiben lassen. Und genau das machten wir auch am heutigen Abend:

    Rein in die Stadt (Fira): Auto abstellen und einfach loslaufen. Mal neue Wege und Gassen ausprobieren und sich einfach überraschen lassen, was man dort findet…oder nicht. Und wir haben wir was gefunden…inkl. Sonnenuntergang 😎🌅

    Das Eis zum Abschluss durfte natürlich nicht fehlen. Passte heute eigentlich nicht mehr rein, aber Eis geht ja bekanntermaßen immer.
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  • Day 7

    Bergauf und bergab nach Oia 🥾⛰️

    April 6 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

    Nachdem wir gestern den Bewegungsdrang eines Faultiers hatten, stand heute wieder mehr körperliche Betätigung auf dem Programm.

    Am Morgen haben wir erneut die Zeit genossen, um routinemäßige entschleunigende Dinge zu erledigen.(siehe andere Tage 😉 )

    Gegen Mittag in der prallen Hitze machten wir uns auf den Weg nach Oia. Unser Vorhaben, die ganze Insel zu Fuß zu erkunden, haben wir bereits umgewandelt in „Wir erkunden zumindest einen Großteil zu Fuß“. 🥾

    In Oia waren wir bereits an unserem ersten Tag mit dem Auto und nun wollten wir den ca. 8km langen Weg entlang der Küste laufen. Im Vergleich zur Wanderung nach Fira war dieser Weg viel natürlich, d.h. ohne viele Hotels o.ä., aber auch wesentlich anspruchsvoller (bis zu 400 Höhenmeter aufwärts). Es zog sich ganz schön, aber trotzdem schlugen wir das Angebot, uns mit dem Esel (!) nach oben tragen zu lassen, dankend aus und esren fasziniert, dass wir sowohl rechts als auch links von uns von Meer umgeben waren- quasi „Me(e)hr geht nicht!“ 😍
    Aber dann waren wir auch froh, dass mit Beginn der Region Oia das erstbeste Café geöffnet hatte und wir eine Pause machen konnten – im Schatten!! 😎

    Dann liefen wir weiter bis ganz zum Zipfel, wo wir schon mal waren. Unterwegs konnte man in den vielen kleinen Gassen feststellen, dass der Tourismus auf Santorini so langsam aber sicher Fahrt aufnimmt. Es wird voller. Uff, nicht so unser Ding, vor allem nicht Doreens.

    Der Plan war, von Oia mit dem Bus🚌 zurückzufahren, denn eine Arbeitskollegin von Doreen hat uns genau diese Busfahrt empfohlen. Also erstmal den Busstop finden. Nicht ganz so einfach wie in Deutschland. GoogleMaps hat uns letztendlich gut dorthin navigiert und auf dem großen Platz war aufgrund einer größeren Schlange, die sich gebildet hatte, ersichtlich, wo es losgehen sollte. Da war sie dann, DIE deutsche Tugend schlechthin: brav anstellen. :-D

    Und nach ca. 15 Minuten Wartezeit kam dann auch schon der Bus. Für einen Schnapperpreis von 2 Euro pro Person sollte dieser uns auf der Fahrt nach Fira zurück zu unserem Haus bringen. Aber nix da. 😳

    Aufgrund der Route, die der Bus nahm (die fahren einfach einmal im Kreis über die Insel), war uns realtiv schnell klar, dass wir zumindest mit diesem Bus nicht nach Hause kommen. Ok. Dann hatten wir eben eine Halb-Inselrundfahrt für 2 Euro. Auch gut. 😉

    In Fira angekommen nahmen wir dann den nächsten Bus in die andere Richtig. Ziel: Imerovigli – stand so auf dem Busschild. Ca. 1,2 km bevor auf der langen Straße unser Haus gekommen wäre, bog der Bus leider in die andere Richtung ab. Und bereits zum zweiten Mal schauten wir uns mit großen Fragezeichen an, ehe wir ca. 1,5km von zuhause entfernt aus dem Bus ausstiegen. 🙈

    Eigentlich gibt es bei uns eine Bushaltestelle um die Ecke, aber als wir nachfragten, mit welchem Bus wir dorthin gelangen würden, sagte der smarte Busfahrer nur „Yeah, there is a bus stop, but not at this time of season“. 😅 Ah, wann denn dann?!?!

    Na dann, also wieder laufen (haben wir ja heute noch nicht so viel gemacht…👍)

    Zuhause angekommen erwarteten uns zum Glück der Pool und die Dusche – herrlich! ☺️

    Damit wir die ganzen verlorenen Kalorien auch wieder reinbekommen konnten, schwangen wir uns in in den Abendstunden in unser Auto und suchten nach einer geeigneten Location. Heute nicht ganz so einfach.

    Wir entscheiden uns dann für eine Taverne im nächsten Ort. Von außen sah diese so aus als gäbe es sie seit 1745. Etwas heruntergekommen, aber eben echt traditionell griechisch- inkl. eines Baums, der komplett die Taverne von innen zuwucherte. 🌳

    Der Wirt war zwar etwas verpeilt, aber extrem bemüht uns unsere Wünsche (auch wenn sie nicht auf der Karte standen) zu erfüllen. Mega. Bestes Gyros so far. Und die Portionen waren riesig!

    Deshalb gab‘s das FOODKOMA inklusive 😉 und wir gingen nicht über Los (bzw. Zum Eismann), sondern direkt heim ins Bett! 😅
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  • Day 8

    Skaros Rock🥾 und Ammoudi Bay 🌅

    April 7 in Greece ⋅ ☁️ 20 °C

    Tag 8: Auf dem Fußweg sind wir bereits am Mittwoch am Skaros Rocks vorbeigekommen. Diesen wollten wir nun am heutigen Tag erkunden.

    Von oben sieht das gar nicht mal so weit aus. 😅 Also erstmal von der flachen Inselseite rüber zur Felsenseite und ca. 1,5km zum Felsen laufen.

    An diesem Tag war es zum ersten Mal den ganzen Vormittag bewölkt. Und das war auch gut so. Perfektes Wetter zum wandern. 🥾 Wir bekamen so 3 (in Worten: drei) Regentröpfchen ab. 🤣

    Bevor wir uns allerdings den Felsen und den gefühlt 3.712 Stufen widmeten, gab‘s erst noch eine Mittagsstärkung: Gyros Pita to Go. 😋

    Als wir begannen die Treppen zunächst abwärts zu laufen, kam uns ein netter älterer Herr entgegen, der ganz schön außer Puste war. Kurzer Smalltalk auf englisch, bis wir merkten: Ah, auf deutsch geht’s viel einfacher. Und der hatte richtig Ahnung. Wir bekamen gratis ein kleine geschichtliche Erzählung rund um den Felsen. (Der ganze Felsen war früher eine Festung!).

    Na dann: let‘s Go. Wir haben die Stufen nicht wirklich gezählt, aber es waren so viele, dass uns am Ende die Knie wehtaten. Der körperliche Zerfall kennt kein Erbarmen. 🤣

    Aber wir wurden belohnt: abseits von all dem Trubel der Insel gab es Natur pur. Nur die Vôgel und das Meer waren zu hören. Direkt an der Spitze des Felsens gab es dann tatsächlich eine kleine Kapelle. Wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat, ist es kaum vorstellbar, dass genau dort, „am Zipfel der Welt“, jemand irgendwann mal eine Kapelle erbaut hat. Die spinnen, die Griechen. 😆

    Ach ja, da war ja noch was: die ganzen Stufen mussten wir auch wieder rauf. 🥵 Aber das war erstaunlicherweise „leichter“ als geglaubt- bzw. Leichter als runter. 😉

    Nach insgesamt knapp 7km und 3 Stunden reine Wanderzeit kamen wir ziemlich happy, aber etwas geschafft wieder in unserer Unterkunft an.

    Unser Abendessen sollte nicht nur als Belohnung für die Wanderung besonders werden. Sondern auch, weil ich feiern wollte, dass ich mein gestecktes Verkaufsziel mit meinem Onlineworkshop verdoppelt hatte.😳🤩

    Unser Ziel: Ammoudi Bay. Eine ganz kleine Bucht mit direktem Blick auf den Sonnenuntergang. 🌅
    Der Weg dorthin mit Auto: wieder abenteuerlich. Kurz bevor wir dachten, gleich fahren wir direkt ins Meer, haben wir das Auto dann doch lieber geparkt.

    Die Bucht war noch nicht zu sehen. Wir gingen also ein paar Schritte zu Fuß weiter und da war sie: eine kleine Bucht, die direkt von der Abendsonne angestrahlt wurde. Da war genau ein (!!) Restaurant, was geöffnet und hatte von Weitem schon sehr voll aussah. Aber warum sollte uns das Glück auf unseren Reisen genau jetzt verlassen? 😉 Bingo! Tisch für zwei ohne Reservierung direkt am Wasser? Kein Problem. 😎

    Also erstmal anstoßen und dann die Karte studieren: zur Vorspeise gab es einen typischen griechischen, gegrillten Käse und als Hauptgang für mich zur Feier des Tages Scampi. 🦐

    Leider war es - zum Leidwesen von Doreen- ein reines Fischtestaurant (O-Ton Kellner: Oh, then you’re at the wrong place 🙈), deshalb gab es für sie nur einen griechischen Salat.

    Dann musste als Nachtisch wohl noch das obligatorische Eis her! 😉
    Und das fanden wir auch in Oia. Ungünstigerweise hatten wir nicht nach dem Preis einer Kugel gefragt und haben dann vor Schreck direkt vergessen ein Foto von dem teuersten Eis der Geschichte zu machen…Aber lecker war’s 😉
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  • Day 9

    Doreen‘s Geburtstag: auf dem Katamaran🛥️

    April 8 in Greece ⋅ 🌬 18 °C

    Heute war ein besonderer Tag: Doreen‘s Geburtstag! ☺️🎂🎈

    Deshalb begann er natürlich etwas anders, als unsere anderen Tage: erstmal Kaffee ans Bett und Geschenke auspacken 🎁- und ein paar Ballons durften natürlich auch nicht fehlen 😉

    Aber auch sonst gestaltete sich unser Morgen anders, als gewöhnlich, weil es so krass windig war, dass Outdoor-Aktivitäten nicht infrage kamen 🤷‍♀️

    Dann eben schonmal duschen und drinnen aufs Frühstück warten ☺️ Und das konnte sich sehen lassen, denn wir durften uns für den letzten Tag unsere Lieblingseierspeise wünschen (es gab jeden Tag eine andere Variante) und ich hab mit den Mädels, die uns hier versorgen, noch einen Geburtstagskuchen organisiert . 🎂😎 Happy Birthday!!!

    Den restlichen Vormittag verbrachten wir mit chillen, schonmal etwas packen und für unseren Ausflug vorbereiten, der heute noch vor uns lag:
    Wir hatten für diesen besonderen Tag eine Fahrt auf einem Katamaran gebucht. 🛥️

    Um 13:30 wurden wir direkt an unserer Villa per Shuttle abgeholt und mit weiteren Mitteisenden zum Hafen gebracht. Zu DEM Hafen, den wir für den kleinen einheimischen Fischerhafen gehalten hatten 😅

    Dort standen plötzlich ganz viele Katamarans und warteten auf ihre Gäste. Als unsere internationale 11-köpfige Truppe komplett war ging es an Bord- aber vorher: Schuhe ausziehen 😅

    Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung- vor allem bzgl des stürmischen Wetters- legten wir ab Richtung offenem Meer 🌊😍

    Und trotz heftigem Wind war es einfach herrlich an Bord: die erste Getränke wurden serviert (wo ist das Bier? 🙈) und die Reisemannschaft verteilte sich auf die verschiedenen Sitz- und Liegemöglichkeiten. Wir nahmen erstmal neben dem Kapitän Platz. 👨‍✈️

    Die Route führte uns zu diversen Hotspots. First Stop: Red Beach. „Who wants to go swimming?“ Diese Frage wurde mit einem lauten Lachen von allen Teilnehmenden dankend abgelehnt- es war einfach zu kalt! 😅

    Dann ging es weiter zum White Beach und dann vorbei an unterirdischen Höhlen zu zwei Vulkanen, die vor ca.3000 Jahren durch ein Erdbeben von Santorini abgetrennt wurden. Eigentlich war hier die nächste Möglichkeit zum Schwimmen vorgesehen- in den „Hot Springs“- den heißen Quellen des Vulkans, aber nach einem kurzen Wasser-Check fiel die Antwort genauso aus, wie vorher: “No,thanks!“😉

    Lieber zurück in ruhigere Gewässer, Sonne und griechischen Wein tanken, ein paar Fotos schießen und einfach die Fahrt genießen. Was ist noch geiler, als am Meer zu sein? AUF dem Meer ☺️😎

    Gegen Abend wurde dann der Grill angeschmissen und ein kleines Buffet mit Hähnchen und kleinen griechischen Köstlichkeiten aufgetischt- mit einer großen Portion Tsatziki versteht sich 😉

    Als Abschluss ging es nochmal etwas weiter raus, um den Sonnenuntergang zu bewundern! 😍 Krass, wie schnell die Sonne verschwindet: jedes Mal wieder ein faszinierendes Erlebnis und für Doreen eine Premiere, das in dieser Form direkt am Meeres- Horizont zu sehen. 🌅

    Obwohl wir uns zwischenzeitlich schon unsere dicken Sachen angezogen hatten, waren wir dann doch froh, zurück ans Ufer und in den warmen Bus nach Hause einsteigen zu können.🚐

    In der Villa haben wir erstmal die Heizung angeschmissen. 🥶
    Witzig, dass ausgerechnet heute in Deutschland 26 Grad waren. 😅

    Aber wir können uns echt nicht beschweren! Wir hatten wirklich gefühlt einen Sommerurlaub.☀️
    Und der endet bekanntlich immer mit Koffer packen…🧳
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  • Day 10

    Tag 10: zurück nach hause 👋🇬🇷

    April 9 in Greece ⋅ 🌬 19 °C

    Die letzte Nacht auf der Insel sollte die kürzeste werden: der Wecker klingelte um 5:20 🫣, denn unser Flieger ging schon um 8:30.

    Ein letztes Mal die nice Dusche benutzen , alles zusammensuchen, ein Abschlussfoto von unserem Ausblick 📸 und los.

    Unterwegs gabs noch einen kleinen Zwischenstopp beim Bäcker für Kaffee ☕️ und heiße Schokolade und dann fuhren wir wahrscheinlich die einzige Straße entlang, die wir auf unserer Reise bisher nicht genutzt hatten ☺️

    Am Flughafen angelangt, ging es mit der gleichen griechischen Gelassenheit an die Rückgabe unseres Mietwagens: „Lass das Auto einfach auf und legt den Schlüssel unter die Fußmatte!“ 😅 Ne, is klar!

    Also rein zum Check-In. Mit einer Überraschung: für den Rückflug enthielt unsere Buchung (warum auch immer?!) kein Aufgabegepäck
    … 😳
    Da wurden also nochmal 50€ pro Koffer fällig 🙈. Aber wollen wir uns drüber ärgern? Nö! Bringt ja nix.🤷‍♀️

    Der Rest lief dann auch sehr unkompliziert und so saßen wir pünktlich im Flugzeug und konnten beim Abflug tatsächlich von oben unsere Villa nochmal entdecken! Noice!

    Da es für die Rückreise keinen Non-Stop-Flug gab, konnten wir nach 35 Minuten auch schon wieder aussteigen- in Athen. 🏛️

    Dort haben wir uns nur kurz noch einen Snack geholt und dann war auch schon wieder Bording für Flieger Nummer 2 zurück nach München.

    Die Flugzeit haben wir diesmal genutzt, um unsere Reise im Blog final festzuhalten und eine letzte Partie „Nochmal“ zu spielen. 🎲

    Und dann waren wir wieder auf deutschem Boden. 🇩🇪
    Das Gepäck kam, der Abholservice zu unserem Auto (O-Ton Doreen: „Ist ganz komisch, jetzt wieder mein eigenes Auto zu fahren.“😉) stand bereit und dann düsten wir mit Horsti nach Hause.

    Nach einem letzten Abschlussfoto in Hof, trennten sich dann unsere Wege, denn Doreen musste ja noch weiter nach Dresden.

    Und plötzlich war der Urlaub vorbei 😳😔

    Aber der nächste ist ja schon in Planung 🥳
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