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  • Day 10–27

    La Marina Resort

    January 15 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

    Das Camperleben ist herrlich.....jeden Tag wacht man an einem anderen Ort auf.
    Und wenn es einem irgendwo besonders gut gefällt, bleibt man einfach länger 😀

    So erging es uns letztes Jahr zum Beispiel mit der Urbanizacion La Marina. Aus der geplanten Woche im La Marina Resort wurden letztendlich 6 Wochen. Also ist es nicht verwunderlich, dass wir dieses Jahr wieder hier gelandet sind. Eine Woche hatten wir geplant, was soll ich sagen, wir bleiben 17 Tage. Was soll man auch anderes machen, wenn man mit 23 Grad und Sonnenschein begrüßt wird 🌞

    Kein Wunder also auch, dass sich ausgerechnet hier ein Freund von uns ein Haus gekauft hat.
    Einem Treffen in diesem Jahr steht also nichts im Wege.

    Mit La Marina verbinden wir auch eine tolle Bekanntschaft mit Barbara, Thomas und ihrer Labradorhündin Wilma, mit welchen wir wirklich schöne Abende verbracht haben.
    So zum Beispiel im Los Carmelos, eine kleine spanische, familiengeführte Bodega, in welcher riesige Fässer mit literweise Wein stehen. Man bekommt zu Beginn ein typisches, "leeres" , spanisches Weinglas in die Hand gedrückt und kann, wenn man das möchte, erst mal alle Weine durchprobieren, ehe man sich für einen Wein entscheidet. Sooft wie man möchte, kann man sich dann diesen oder auch einen anderen Wein nachschenken.
    Auch die hausgemachten typisch spanischen Tapas sind ein Gaumenschmaus.

    ABER man muss schnell sein. Um Punkt halb acht wird man buchstäblich rausgekehrt, da hier um 20 Uhr Finito el Vinito ist.

    Am Ende wird abgerechnet.....alles auf Vertauensbasis.

    Durch unsere Bekanntschaft mit Günter am Strand von La Marina haben wir auch von José y Maria erfahren. Eine spanische Bar, in welcher einmal die Woche Musiker aus aller Welt, welche in La Marina leben, zusammen kommen und nach Lust und Laune singen und ihre Instrumente spielen.

    Es hieß, man muss früh da sein, um noch einen Platz zu bekommen. Um 18 Uhr haben wir uns also gepackt und zu José aufgemacht. Auch wenn die Bar José y Maria heißt, von Maria war keine Spur zu sehen. Man munkelt sie hätte keine Lust mehr zu arbeiten. José dafür umso mehr. Was dieser Kerl an Service leistet ist unglaublich....Zapfen, bedienen und kochen. Zwischendurch noch sauber machen und man wartet nie lange auf seine Bestellung.

    Wir waren also um 18 Uhr dort....gähnende Leere. Wir hatten schon entschieden etwas zu essen und zu trinken und wieder zu gehen, als es plötzlich los ging....ein Musiker nach dem anderen, mindestens 30 an der Zahl, ist eingedrudelt und jede Menge Gäste. Der Laden war innerhalb von Minuten rappelvoll.
    Und sehr schnell breitete sich eine richtig tolle Stimmung aus.
    Wieder hatten wir einen tollen Abend mit Thomas und Barbara.

    Ich bin mir sicher, meinem Vater hätte dieses Camperleben auch gefallen, leider ist er heute vor 15 Jahren, viel viel zu früh, gestorben.

    Te Quiero Papa ❤️
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