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  • Day 124

    Ubud - Verkehrschaos I Touriterror ITaxi

    June 29, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

    Nachdem ich in der Nacht noch das Zimmer gewechselt habe - 3 Airconditions haben an der Wand vibriert und gebrummt - konnte ich dann doch ein riesiges Bett für mich ganz alleine genießen. Natürlich habe ich kreuz und quer darin geschlafen und den Platz maximal ausgenutzt, dass bin ich gar nicht mehr gewohnt. Heute war erstmal ausschlafen angesagt und ich musste mir einen Wecker stellen, um nicht das Frühstück bis 11 Uhr zu verpassen.
    Der grüne Pfannkuchen hat mich nicht gestört, bin wohl schon ziemlich abgehärtet was essen ect. angeht und die Erdbeeren haben die Farbe wieder wett gemacht. Mir wurde dann erklärt, dass das wohl traditionell so ist und somit hab ich mich damit abgefunden. Nachdem Frühstück habe ich mich in das getümmel von Ubud gestürzt. Gestützt wäre ich heute einige male fast, denn die Gehwege sind wirklich schrecklich. Dann lieber gar keine 😂 am meisten Angst habe ich mal in diese Löcher zum Abwasser zu fallen, hoffentlich bleibt mir das erspart.
    Also dafür das Ubud bekannt für Yoga, digitale Nomaden und co. ist, fand ich es heute einfach nur laut, stressig und dreckig. War wohl nicht an den richtigen Ecken unterwegs, aber auf Tempel hatte ich auch keine Lust. Vielleicht gebe ich der Stadt am Ende nochmal eine Chance, aber nun hat sich mein Fluchttrieb wieder durchgesetzt und für mich geht's morgen weiter Richtung Strand, von dort aus plane ich welche Insel ich zuerst besuchen will.

    Die motivierte Claudi hatte natürlich auch schon eine Tour für heute gebucht und somit ging es raus aus dem Trubel zu den Reisfeldern und in ein kleines Dorf. Dort haben wir uns die cooking school angeschaut und sind nachdem Essen raus in die Felder, um Glühwürmchen zu betrachten. Das war wirklich sehr schön.
    Zurück im Hotel in Zimmer Nummer drei in 2 Tagen lasse ich den Abend nun auf dem Balkon ausklingen. Ich hoffe hier kann ich besser schlafen. Meine Begeisterung hält sich bislang von dem Hotel in Grenzen und ich war auch nicht begeistert, als mein Kram einfach in meiner Abwesenheit in das neue Zimmer gebracht wurde. Naja gut nur 2 Nächte hier und morgen geht das Backpackerleben wieder in einem Hostel weiter .
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