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  • Day 11

    Der erste Tag im Minivan

    February 11, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir machen endlich die Straßen unsicher, allerdings leider noch nicht mit unserem finalen Van. Da dieser gestern noch nicht fertig war, haben wir erst einmal einen Ersatzwagen bekommen. Dieser ist aber exakt so aufgebaut wie unser zukünftiger Van. Um es abzukürzen… wir müssen Anfang kommender Woche nochmal zurück nach Auckland, um die Autos zu tauschen. Aber jetzt sind wir erstmal in Richtung Süden gefahren. Am Montag soll die Nordinsel von Gabrielle heimgesucht werden, einem Zyklon aus dem Pazifik, welchem wir so gut es geht ausweichen wollen. Wir halten euch auf dem Laufenden, ob und wie gut das klappt.

    Gestern haben wir im Grunde alles wichtige für das Leben im Van eingekauft - Campingmöbel, Küchenutensilien und Lebensmittel. Die Nacht haben wir dann an einem Fluss nahe Hamilton verbracht. Heute sind wir dann weiter in den Süden gefahren. Die Fahrt war etwas verrückt. Zum einen haben wir noch nie so eine grüne, bergische Landschaft gesehen. Normalerweise wird der Berg mit der Höhe ja immer kahler, hier ist es irgendwie andersherum. Die Kühe und Schafe genießen das Leben sichtlich. Zum anderen hat uns das Navi zwischendurch leider auch mal über Gravel-Strecken geführt, die wohl doch eher den Radfahrern oder richtigen Geländewagen vorbehalten sein sollten. Die Fahrt war so anstrengend, dass ich Felix dann mal erlöst habe und zum ersten Mal auf der „falschen“ Seite gefahren bin. Ich war so aufgeregt, aber uns geht’s gut! Und so sieht das Auto übrigens aus, wenn wir unterwegs sind. Wie eine Müllhalde.

    Weiter ging die Fahrt über ein süßes Surfer-Örtchen namens Raglan. Hier waren die Wellen so perfekt, dass wir am liebsten selber gern ins Wasser gesprungen wären. Da wir morgen aber schon am Taranaki sein wollen, um Anna und Robin zu treffen, hatten wir nicht so viel Zeit. Dann haben wir uns noch die Three Sisters, eine Felsformation im Wasser angeschaut, die Aussicht war einfach traumhaft. Kaum zu glauben, dass wir dieses Fleckchen Erde kurz für uns allein hatten. Ganz in der Nähe schlafen wir heute auch.
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