• Babsy Höfling
lut – kwi 2024

Babsys Aotearoa 2024

45-dniowa przygoda według Babsy Czytaj więcej
  • Halbinsel Miramar, Mt Victoria, Beehive

    8 marca 2024, Nowa Zelandia ⋅ 🌙 15 °C

    Gegen den Uhrzeigersinn starten wir zu einer Rundfahrt mit dem Auto immer der Küste entlang auf der Peninsula Miramar rund um Mount Vicoria.
    Vorbei an Evans Bay, der Einflugschneise des Flughafens von Wellington, dem Wellington Sign und dem Aussichtpunkt auf dem Mount Victoria. Dann waren wir noch an der Schaltzentrale der Politik dem Parlamentsgebäude (Beehive) und die Oriental Bay durfte auch nicht fehlen, das ist der beliebteste Strand der Stadt. Tatsächlich waren dort, sich sonnende und schwimmende Menschen unterwegs. Wo wir mit langen Klamotten und Windjacke die Abendsonne genossen.
    Fazit: Bunte Häuser und Villen in den Hängen rund um die Stadt bilden eine wunderschöne Kulisse. Viele alte, teilweise restaurierte Villen finden sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu neuen, aber ebenso interessanten Häusern.
    Das Zentrum Wellington selbst ist quirlig und aktiv, aber irgendwie alles ohne die hektische Hetzerei, die man so gewohnt ist.
    Einfach eine sehr sympathische Stadt.
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  • Impressionen am Wegesrand
    Desert RoadLake TaupoHuka FallsAusblick von der Terrasse unseres Apartments

    Wellington-Lake Taupo- Rororua

    9 marca 2024, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute führt unsere Reise gen Norden über Taupo nach Rotorua (450 km). Anfänglich zeigt sich die Landschaft als nicht besonders außergewöhnlich- Weideflächen, Maisfelder, mal flach, mal Allgäu.
    Dann geht es aber über die Desert Road ins Central Plateau, die Umgebung des Tongariro NP.
    Die Wüstenebene ist von niedrige Sträuchern, Gräsern und Heidekraut bedeckt, soweit das Auge reicht. Und überall ist Lavasand und -Gestein, dahinter Vulkane, z.T. schneebedeckt.
    Diese ganz eigene Flora, die durch die große Höhe und die vulkanische Aktivität in tausenden von Jahren entstanden ist, lässt uns aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
    Danach kurze Pause mitten im Herzen der Nordinsel in Taupo am gleichnamigen See, der eine aktive und feurige Vorgeschichte hat. Vor 27000 Jahren gab es den Vulkan Taupo, der eine Megaausbruch hatte. Die Magmakammer unterhalb des Vulkan kollabierte und fiel in sich zusammen- es entstand eine 500m tiefe Caldera, die sich mit Wasser füllte.
    Eine weitere Besonderheit liegt heute im Abfluss des Seewassers. Es gibt nämlich nur einen einzigen. Das Wasser des Sees fließt in den Waikato River, dem längsten Fluss NZ. Und damit beginnt das Naturschauspiel- die Huka Falls.
    Der ca. 100 m breite Fluss zwängt sich mit aller Macht durch einen nur knapp 15 m breiten Canyon. Am Ende des Canyons fallen die Wassermassen mit tosendem Gebrüll ca. 11 m tief. Erst dann kommt das Wasser wieder, nach einer Runde im Whirlpool, zur Ruhe und folgt dem nun wieder breiten Flussbett in alter Gemütlichkeit.
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  • WAI-O-TAPU, sichtbare Kraft der Natur

    10 marca 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☀️ 12 °C

    Die Nordinsel von NZ ist bekannt für ihre Vulkane und großen Gebiete mit geothermischer Aktivität.
    In Wai-O-Tapu bekommt man die Kraft der Natur unmittelbar zu spüren, die hier als außergewöhnliche Landeschaftsgärtnerin immer noch aktiv ist.
    Auf unserem Rundwanderweg faszinieren uns die ein- und mehrfarbigen Tümpel (kaum zu glauben, dass diese Farben ohne menschliches Einwirken so kraftvoll leuchten), aktiven Geysire, dampfenden Quellen, blubbernden Schlammlöcher und Krater aus denen permanent übelriechender Schwefelgeruch entweicht.
    Wir können spüren, wie stark es unter der Erdoberfläche brodelt.
    Auch die Mud Pools, die außerhalb des Parks liegen sind der Hammer. Auf einer großen Fläche blubbert es und die Erde spuckt ständig Schlamm in die Höhe. Das ist übrigens der größte Matschpool von NZ.
    Insgesamt ein echt surreales Fleckchen Erde, das uns wirklich außerordentlich fasziniert hat.
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  • Versammlungshaus mit HolzschnitzereienSo kann man auch Mais kochen.Hangi, wie DampfgarenBadeanstalten der MaoriPohutu Geysir

    Maori- die Ureinwohner Neuseelands.

    11 marca 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Maori kamen vor über 1000 Jahren von Polynesien nach Neuseeland. Heute empfangen sie ihre Gäste mit einem herzlichen "Kia Ora" und sind stolz darauf, Besuchern ihre Kultur zugänglich zu machen.
    Dies haben wir heute bei einer Führung durch ein Maori-Dorf und der abendlichen Vorstellung gespürt.
    Das traditionelle Essen wird in handgegrabene Erdöfen (Hangi) zubereitet, das Gemüse einfach in einen siedenden Tümpel gehängt. Das Wasser für die Bäder der Maoris muss erstmal abkühlen, da es aus einer kochend heißen Erdquelle kommt und die Tattoos spiegeln die Abstammung und die persönliche Geschichte des Einzelnen wieder.
    Bei Einbruch der Dunkelheit haben wir dem Pohutu Geysir, dem größten in NZ noch einen Besuch abgestattet. Er bricht ca. 20 mal pro Tag mit einer bis zu 30 Meter hohen Fontäne aus. CRAZY.
    Alles in Allem wieder ein super interessanter Tag.
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  • Zum HOT WATER BEACH, Coromandel

    12–15 mar 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute wird mein Footprint kurz, denn die Fahrt gen Norden war mit knapp 220 km recht kurz, nicht sehr beeindruckend und außerdem bin ich etwas lädiert.
    Auf der Coromandel Halbinsel liegt der Hot Water Beach.
    Die Besonderheit erklärt schon der Namen: Vor 5-9 Millionen Jahren herrschte hier große vulkanische Aktivität. Das aus dieser Zeit übrig gebliebene und 170 Grad heiße Vulkangestein befindet sich etwa 2 km unter der Strandoberfläche. 
    Buddelt man sich also Mulden in den Sand, kommt ca. 60 Grad heißes Wasser zum Vorschein und man kann sich seinen eigenen Spa-Pool am Strand bauen.
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  • Hot Water Beach
    Auf vielfachen Wunsch, Fußbild.

    Cathedral Cove

    13 marca 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 22 °C

    Der heutige Tag stand eher unter dem Motto "Relaxen".
    Ein kleiner Strandspaziergang am Vormittag und Entspannen auf unserer Terrasse, immer mit Meeresrauschen im Hintergrund.
    Nachmittags hat uns dann doch der Unternehmungsgeist gepackt und weil der Gezeitenkalender auf Ebbe stand, haben wir uns einen kleinen Trail an die Cathedral Cove vorgenommen, die nur bei Ebbe begehbar ist. Nach 10 Minuten Marsch, standen wir allerdings vor einer Barriere. Wegen Unbegehbarkeit aufgrund von Felsstürzen sei der Trail gesperrt. Enttäuscht wollten wir umkehren, doch ein paar Jungs, ermutigten uns doch zu gehen "Man müsse nur etwas die Sperren umgehen". Es war etwas abenteuerlich und teilweise ein Gekraxel, hat aber Spaß gemacht und sich gelohnt, wie die Fotos beweisen. Czytaj więcej

  • Halbinsel Coromandel

    14 marca 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Coromandel Peninsula gehört definitiv zu den schönsten Ecken der Nordinsel. Dies haben wir heute bei einer kleinen Rundfahrt mit dem Auto festgestellt. Grüne Hügel, goldene Strände, steile Klippen und bizarre Felsen. Die Halbinsel ist sehr dünn besiedelt, in der Mitte von einer Bergkette durchzogen, die bis zu 900 m hoch und von Regenwald bedeckt ist.
    In der Nähe von Coromandeltown fuhren wir 1 Stunde mit der
    Driving Creek Railway, einer Schmalspurbahn durch die Hänge des Regenwaldes und genossen dabei tolle Panoramaausblicke.
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  • Ja, es kann hier auch mal Schietwetter haben.
    4-spurige Straße, sehr selten aber auch mautpflichtig.Kunst-WC von HundertwasserKein stilles Örtchen :-)

    Hundertwassers bunte Pinkelbude

    15–19 mar 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 25 °C

    Verrückt, heute stand die Fahrt zur letzten Lokation unserer NZ-Reise an. Insgesamt waren 420 km zu bewältigen. Wir mussten einen kleinen Umweg über der Flughafen Auckland einlegen, da es Probleme mit unseren Weiterflug nach Fiji in 5 Tagen gab.
    Ich hänge einige wenige Fotos der Autofahrt an, nicht spektakulär.
    Bemerkenswert war allerdings unser Zwischenstopp in Kawakawa.
    Ein buntes und gar nicht stilles Örtchen, denn der Künstler Friedensreich Hundertwasser lebte hier Mitte der 1970er-Jahre und baute ein heute berühmtes Toilettenhäuschen 🚾 🚾.
    Kawakawa ist ein unscheinbares Örtchen mit einer Tankstelle⛽️, einer Bakery🍰, einem Supermarkt, Cafes ☕️, wenigen Lädchen und:
    einem Kunst-Klo! 😆
    In der Mitte des Eingang zum stillen Örtchen wächst ein großer Baum durch das geöffnete Dach. Die Pinkelbude hat rechts den Eingang für die Frauen 🚺 und links für die Männer 🚹. Aber immer wieder findet man Männer bei den Frauen und umgekehrt, denn jeder will alle bunten Mosaike, Flaschenwände und verspielten Säulen sehen.
    "Es ist nur eine Toilette, aber das zeigt, dass auch kleine Dinge Schönheit ins Leben bringen können", das waren Hundertwassers Worte zur Einweihung. Wie wahr😆.
    Beim Abendessen hatten wir dann noch eine Premiere: ein Service-Roboter hat uns unser indisches Essen serviert.
    Wir haben gestaunt🤩
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  • Doping
    Mit schicken Toiletten haben sie es hier.

    Knockout

    16 marca 2024, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 21 °C

    Da lästert man noch ein bißchen über den kleinen verschlafenen Ort mit der Pinkelbude, am nächsten Tag sind wir froh, denn hier gibt es ein Krankenhaus. Nachdem sich über mehrere Tage ein Infekt angekündigt hatte, ging heute nichts mehr. Und wir mussten im Hospital Kawakawa ärztlichen Rat suchen. Dort wurde ich mit Medikamenten eingedeckt und jetzt hoffen wir auf schnelle Besserung, damit wir von Paihia und Umgebung noch etwas sehen können.
    Am Nachmittag ging dann wenigstens noch ein kleiner Spaziergang mit wenigen Fotos.
    Fingers crossing.
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  • Auf der Fahrt zum Waipoua Forest.
    Schuhputz- und Desinfektionsanlage👟 👞 🥿Da sieht man doch wirklich mickrig dagegen aus 😀Kauri Samen, kleiner brauner Zapfen=weiblich, Platte=männlichFinde das Meer.

    Waipoua Kauri Forest, die Mammuts von NZ

    17 marca 2024, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute ging es zu den grünen Riesen 🌳 🌳 🌳 Neuseelands, an die einzige Stelle NZs- und übrigens auch der ganzen Welt- an denen diese Giganten wachsen.
    Tane Mahuta, Lord of the Forest , das älteste noch lebende Exemplar wird auf ca. 2000 Jahre geschätzt.
    Seine Maße:
    Stamm-Umfang: 13,77 m
    Stamm-Durchmesser: 4,4 m
    Gesamthöhe: 51,2 m
    Stamm-Volumen: 244,5 m3

    In der Mythologie der Maori spielen die immergrünen Kauris eine wichtige Rolle und gelten als heilig.

    So wie es sich bei seltenen Spezies gehört, sind auch diese Mammuts gefährdet. Kauri Dieback Disease ist eine hochansteckende Krankheit, die die Wurzeln der Bäume befällt und die 🌳 🌳 dadurch verhungern lässt. Deshalb muss man vorher seine Schuhe 👟an speziellen Stationen reinigen.
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  • Cape Reinga, der nördlichsten Punkt NZs

    18 marca 2024, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 19 °C

    Ein Highlights auf dem Weg zu Cape Reinga ist der Ninety Mile Beach. Je nach Tidenhub fahren hier die Busse und 4WD’s zum Leuchtturm vom Cape Reinga. Der Strand ist breit, der Sand ist fest und somit für bestimmte Fahrzeuge befahrbar. Nicht jedoch und strengstens verboten ist die Fahrt mit dem Mietwagen. Sehr zum Bedauern von Jürgen. Aber wir haben uns zumindest mal die Zufahrt zur Strecke angeschaut 😉

    Weiter geht die Fahrt nach Cape Reinga – den nördlichsten Punkt (den man mit dem Auto erreichen kann) von NZ. Es ist ein spektakulärer Anblick und einer, der nur an einigen wenigen Orte auf der Welt zu sehen ist. Denn hier treffen zwei Ozeane (hier Tasmanische See und Pazifik) aufeinander. Der Leuchtturm von Cape Reing ist mit einer Höhe von 10 Metern und 165 m üM eines der wichtigsten Wahrzeichen NZs.
    Für die Maori ist Cape Reinga ein ganz besonders spiritueller Ort. Das Wort "Reinga" bedeutet so viel wie "Absprungplatz". Die Verstorbenen treten hier ihre letzte Reise zum Heimatland ihrer Vorfahren an.

    Auf dem Rückweg haben wir dann noch einen Stopp bei den "Giant Sand Dunes” eingelegt. Das sind unvorstellbar hohe Sanddünen, die sich auf einer Länge von etwa 10 Kilometern und einer Breite von rund 1 Kilometer erstrecken. Einige der Dünen türmen sich bis zu 150 Meter hoch auf und vermitteln einem das Gefühl mitten in der Wüste zu stehen.
    Gigantisch!!!
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  • Frühstück mit Blick aufs Meer.

    Bula Fiji- Relax

    19–28 mar 2024, Fidżi ⋅ 🌧 26 °C

    So, nun wird es wohl etwas ruhiger auf diesem Kanal.
    Gestern sind wir auf Fiji angekommen, um uns die restlichen Urlaubstage etwas von unserer NZ-Reise zu erholen. Im Nachhinein betrachtet waren die 29 Nächte verteilt über 14 Stationen nicht unbedingt erholsam, da eigentlich immer etwas auf dem Programm stand und wir schließlich so viel wie möglich sehen wollten.

    Auf Fiji herrscht topisches Klima, allerdings ist aktuell noch Regenzeit. Es hat die ganze Nacht heftig geregnet, auch tagsüber ist es mehr feucht als trocken. Dies wird uns in unserem Entdeckerdrang bremsen und das ist gut so.

    Nun ist es an der Zeit die warmen Temperaturen zu genießen, aufs Meer zu blicken, den Wellen zu lauschen, lesen am Pool und Nichtstun.
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  • Straßenimpressionen auf Fiji

    20 marca 2024, Fidżi ⋅ 🌧 26 °C

    Die anfängliche Schockstarre wegen des heftigen Regens ☔️ und dem gänzlich Fehlen von blauem Himmel hat sich nun gelegt. Zwar regnet es immer noch gelegentlich aber wir können zu einem kleinen Roadtripp entlang der Coral Coast starten.
    Allerhand Getier weidet am Straßenrand, die Häuser der Villages sehen auf den Fotos wesentlich besser aus als in Wirklichkeit und an notdürftig zusammen gezimmerten Ständen wird allerhand (Bananen, Kokosnuss, Ananas, Besen, Decken etc.) feilgeboten. Die Menschen hier sind aber so freundlich. Fast alle begrüßen uns mit einem ❤️ lichen BULA und sind zu einem Smalltalk aufgelegt. Ein sehr fröhliches Volk diese Fijianer.
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  • Beaches an der Coral Coast

    22 marca 2024, Fidżi ⋅ ☁️ 28 °C

    Fiji, schon der Name assoziiert Südseeträume: Sonne 🌞, weiße Strände, Kokospalmen 🌴 🥥 und türkisblaues Wasser. Damit ist Fiji das beliebtesten Reiseziel in der gesamten Südsee. Von den 332 Inseln des demokratischen Inselstaates sind nur etwas 110 bewohnt.
    "We don't follow time. Time has to follow us", die Einheimischen sprechen deshalb gerne von 'Fiji-Time". Vielleicht sollten wir das von unserer Reise mitnehmen und in Deutschland einführen 😀
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  • Sigatoka Market

    23 marca 2024, Fidżi ⋅ ☁️ 30 °C

    Der Sigatoka Market ist ein farbenfroher Schmelztiegel der Kulturen und Aromen. Hier erlebt man das authentische fijianische Marktgeschehen.
    Frisches Obst und Gemüse und multikulturelle Atmoshäre, alles so ganz anderes als bisher gesehen. So sitzen unter bestenfalls Pavillons (schlechtestenfalls unter notdürftig gespannten Planen) die Einheimischen, die aus dem Sigatoka-Tal stammen und bieten hier ihre Waren an. Die Bauernhöfe und Gärtnereien des Tales sind als "Salatschüssel Fijis" bekannt
    🍍🥭🥥🥬🥚🍠🌶️.
    Die Atmosphäre ist sehr entspannt.
    Da kommt auch keine Panik auf, wenn ein wolkenbruchartiger Tropenregen alles unter Wasser setzt.
    Alle Menschen sind freundlich und unaufdringlich, auch wenn sie sicherlich wissen, dass wir keinen Sack Süßkartoffeln, keine Kava-Wurzel, keinen Korb voll Auberginen oder Maniokwurzel erstehen wollen
    Die Leute, die Kinder, die Waren... man könnte stundenlang zusehen🌸🌺🌸
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  • Sigatoka Sand Dunes Nationalpark

    24 marca 2024, Fidżi ⋅ ☁️ 28 °C

    Mit 650 Hektarn ist der Nationalpark eine wichtige Sehenswürdigkeit und UNESCO Weltnaturerbe. Die Wanderdüne ist bis zu 80 m hoch und 1 km breit.
    Dummerweise sind wir um die Mittagszeit zu einer kleinen Wanderung gestartet, die logischerweise äußerst schweißtreibend war. Der Weg führte uns durch dichtes Waldgebiet, Busch- und Graslandschaft, Dünen bis hin zum Strand.
    Da das vorgelagerte Korallenriff hier fehlt ist das Meer 🌊 sehr rau. Schwimmen ist wegen der starken Strömung und Haien lebensgefährlich. Und jede Menge Treibholz wird hier angeschwemm, das stellenweise von Besuchern zu Tipis formiert wurde.
    Die Dünen sind Jahrtausende alt und der Park dient als archäologische Stätte mit historischem Wert. Ausgrabungen legten seit den 1940er Jahren an verschiedenen Stellen der Düne eine alte Grabstätte mit den Überresten von über 50 Personen, Keramikfragmenten und Steinwerkzeug frei.
    Die 🌞 brannte erbarmungslos und wir waren dann doch froh wieder im klimatisierten 🚗 zu sein.
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  • Robinson Crusoe Island

    25 marca 2024, Fidżi ⋅ ⛅ 29 °C

    Am Anfang unserer heutigen Tagestour stand der Besuch des fijianischen Dorfes Vusama, das wir mit einem Boot ansteuerten. Dort erfuhren wir so Einiges über das Dorfleben und nahmen an einer Kava-Zeremonie teil. Kava wird aus einer Pfefferpflanze hergestellt und wird auf den Fijis getrunken um Gäste willkommen zu heißen. Wie uns vor der Zeremonie gesagt wurde klatschten wir artig in die Hände, als der Trunk in einer halbierten Kokosnuss angeboten wurde. Dann noch laut BULA rufen und den braunen Kava hinunter stürzen. Der Trunk schmeckte wie er aussah. Nämlich nach abgestandenem Schlamm. Ebenso gut hätte man Blumenwasser trinken können. Allerdings hatte er eine leicht narotisierende Wirkung auf die Zunge. Nicht ganz mein Fall, aber man tut sein Bestes, die Enttäuschung über das Getränk zu verbergen und dem Dorfchef nicht auf den Schlips zu treten.
    Weiter ging die Bootsfahrt auf die Robinson-Insel.
    Da wohl Tage zuvor ein heftiger Sturm gewütet hatte, war das Meer nicht türkisblau sondern braun und der Strand lag voll mit Treibgut. Schade, an schwimmen und schnorcheln war hier nicht zu denken.
    Nach dem Mittagessen etwas relaxen in der Hängematten, ein kurzer Inselwalk mit Erklärungen zu Heilpflanzen, Crab-Cooking und -Tasting. Abends wurde der Lovo-Ofen (Erdofen) ausgegraben und ein Lagerfeuer am Strand entzündet. Zum Abschluss begeisterte uns die Show "South Pacific Culture" mit tollen Tänzen.
    Zu bedauern waren allerdings die Akteure, da fast während der gesamten Darbietung ein heftiger Tropenregen für Pfützen auf dem Dancefloor und nasse Tänzer sorgte.
    Bei völliger Dunkelheit ging es dann 45 Minuten mit dem Boot zur Jetty und 1 Stunde mit dem Bus zurück.
    Ein ungewöhnlich langer Tag für uns.
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  • Sky Tower bei Nacht.
    Sky Tower, Blick auf Auckland.Toller Yachthafen.DavenportMount Eden- großes Osternest.Von unserem Roof Top.

    Auckland- City of Sails

    29–31 mar 2024, Nowa Zelandia ⋅ 🌬 18 °C

    Die letzten Tage unserer 6-wöchigen Reise verbringen wir in Auckland.
    Die Stadt beheimatet ein Drittel der gesamten Bevölkerung NZs. Verrückt, oder? Das zeigt ganz gut, wie dünn besiedelt NZ eigentlich ist. Die Stadt thront auf über 40 Vulkanen🌋 (glücklicherweise alle inaktiv), somit ist es hier alles andere als flach.
    Am Sky Tower kommt kein Tourist vorbei. Mit 328 m ist das höchste Gebäude der Südhalbkugel von fast überall in der Stadt zu sehen.
    Viaduct Harbour, einst heruntergekommenes Hafenviertel wurde umgestaltet zu einem Lifestyle-Zentrum mit vielen Cafes und Restaurants.
    Devonport ist bekannt für seinen altertümlichen Charme. Wie viele Auckländer fahren auch wir zum Abendessen mit der Fähre hinüber.
    Mit dem Bus geht es auf den Mount Eden (196 m hoch). Er ist die höchste natürliche Erhebung um Auckland. Dieser saftig grüne Vulkankrater bietet einen grandiosen Ausblick auf die Skyline von Auckland und sieht aus wie ein riesiges Osternest.

    Das sind die Sehenswürdigkeiten, die wir in der kurzen Zeit gesehen haben. Es gäbe sicherlich noch unzählige Museen, Parks, Galerien, Kirchen etc. zu bestaunen, aber alles schafft man einfach nicht.

    Abschließend noch ein Superlativ von Auckland: Die Stadt wird oft als "City of Sails" bezeichnet, da es hier den größten Yachthafen (mit 1400 Stellplätzen) der südlichen Hemisphäre gibt und es in keiner anderen Stadt der Erde so viele Segelboote pro Einwohner wie in Auckland gibt.
    Die Stadt besitzt die dritthöchste Lebensqualität weltweit. Nicht verwunderlich, wie ich finde.
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  • Koffer sind gepackt, bißchen froh wieder nach Hause zu fliegen
    Busfahrt zum Flughafen.1. Etappe bis Dubai, 17 Stunden.Dubai nach Frankfurt, nochmal 7 Stunden.Unser A380✈️Richtung Heimat.Aber auch traurig, dass es vorbei ist.35 Stunden unterwegs und jetzt dieses Wetter!!!!Dankeschön, wer immer da an uns gedacht hat😘

    Goodbye😥 Newzealand🇰🇾 ✈️

    31 marca 2024, Niemcy ⋅ ☁️ 18 °C

    Einmal ans andere Ende der Welt. Weiter geht es kaum und das war unser Traum.
    Leider endet nun unsere Reise ins Land der Kiwis 🥝und Maoris. Wir sind erstaunt, wie schnell die Zeit in Neuseeland (und ein bißchen Fiji) vergangen ist. Wir haben unglaublich viel gesehen und gemacht. Insgesamt sind wir 6000 km mit dem Mietwagen, 🚗sowohl auf der Süd-als auch auf der Nordinsel, gefahren.

    An kaum einem anderen Ort der Erde reihen sich so unterschiedliche Landschaften auf vergleichbar wenig Raum aneinander.
    Das hat uns sehr beeindruckt.
    Während die Südinsel über weite Teile gänzlich unbewohnt ist und spektakuläre Natur und Landschaftsunterschiede zeigt, steht die Nordinsel ganz im Zeichen der vulkanischen Aktivitäten🌋, Maori-Kultur, wunderschöne Küstenlinien und uralten Regenwälder
    🌳 🌲
    Aber nicht nur die Natur hat uns fasziniert, sondern auch die Menschen hier. Überall wird man nett begrüßt, ein Smalltalk beginnt, Tipps werden gegeben. Am Anfang war das sicherlich etwas befremdlich für uns misstrauische Deutsche.
    Wir hatten immer das Gefühl, dass die Kultur der Maori im täglichen Leben durch Geschichten, Sprache und Kunstwerke in Neuseelands Identität verankert ist und eine bedeutende Rolle spielt.

    Was uns noch aufgefallen ist:

    Die Neuseeländer sind extrem darauf bedacht, dass Reisende nicht irgendetwas einschleppen. Vor der Einreise heißt es, Schuhe 👟 👞 👢 gründlich schruppen. Spürhunde 🐕 🐕 kontrollieren, dass keine Lebensmittel, Pflanzen oder Tiere🦜🪺 eingeführt werden.

    Neuseeland- ein wundervolles Land am Ende der Welt, auf dem öffentliche Toiletten🚾 (fast) immer sauber sind.

    Das Nationaltier, den Kiwi-Bird, findet man haufenweise in jedem Souvenirshop, aber in freier Natur lässt er sich so gut wie nie blicken.

    Die waschechten Kiwis (diesmal die Bewohner NZs) haben einen eigenwilligen Kleidungsstil. Selbst bei niedrigen Temperaturen laufen diese mit Shorts, T-Shirt👕 und Flip-Flops🩴 herum.

    Fish and Chips, das Nationalgericht der Kiwis findet man an jeder Ecke, nicht nur in England also.

    Überall auf den Hügeln und Hochebenen sieht man riesige Schafherden, Kühe🐄 und Rotwild weiden. Immerhin kommen auf jeden Neuseeländer stolze 10 Schafe🐑 🐏🐑

    Das Possum (kleiner Beutelsäuger mit flauschigen Fell und großen Kulleraugen) ist hier eine echte Plage und nicht unschuldig daran, dass die Kiwi-Birds vom Aussterben bedroht sind. Die Tiere sieht man nicht in Aktion, weil nachtaktiv, wohl aber zu hunderten plattgefahren am Straßenrand.

    FAZIT: Angenommen ein Mensch würde nur ein einziges Mal in seinem Leben verreisen, so würde es Sinn machen NZ als Reiseziel zu wählen. Geboten sind hier Weinberge wie in Franken, tiefgrüne Dschungel wie in Asien, Berge und Gletscher 🗻⛰️ wie in der Schweiz, Fjorde wie in Norwegen, heiße Quellen und Geysire wie auf Island, gigantische Sanddünen wie in Namibia, riesige Seen wie in Italien, traumhafte Palmenstrände 🌴wie in der Südsee. Mehr Vielfalt geht nicht!

    Sicherlich würden wir ein zweites Mal kommen, wenn dieses wundervolle Fleckchen Erde 🌎 nicht so verdammt weit weg, am anderen Ende der Welt liegen würde.
    Deshalb Lebewohl 😥 Neuseeland- Aotearoa, Land der langen weißen Wolke☁️ 🌞🌺
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    Koniec wyprawy
    1 kwietnia 2024