• Josch4630Bochum
  • BGA Bochum
Feb – Mar 2025

Auf nach Algarbien

2025 beginnt mit einer Reise an die Algarve. 32 Tage nehmen wir uns Zeit die Mittelmeerküste entlang bis Ferragudo zu reisen. Auf dem Rückweg werden wir in Granada, Alicante und Javea Station machen, bevor wir wieder Roses erreichen. Read more
  • der Camping El Jardínjedem Neuankömmling wird ein Dauercamper zugewiesenzwischen Alicante und Benidorm fährt eine Straßenbahn den Strand entlangBettenburgen säumen den Strandschöne AussichtenKunstobjekt am Playa de Muchavistaendlich in El Campello angekommenweiter geht's zum Yachthafender Torre de la IlletaMadonna der Katzenheute wird gesündigt: Pommes mit iberischem Schinken und Spiegelei

    Anflug auf Alicante

    March 21 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Eigentlich wollten wir durch das spanische Inland nach Hause fahren, das ist uns in Anbetracht der derzeitigen Wettersituation jedoch zu kalt, entsprechend folgen wir wieder der Mittelmeerküste und da fällt uns auf, dass wir noch gar nicht in Alicante waren. Auf dem Camping El Jardín angelangt, wird jedem Neuankömmling erst einmal ein Dauercamper zugewiesen 😂 Nachdem wir uns kurz eingerichtet haben, wollen wir noch ein wenig die Playa de Muchavista entlang Richtung El Campello spazieren und in einer Strandbar ein Radler (kennt man hier) trinken. Die uns zur Verfügung gestellte Karte hatte keinen Maßstab, jetzt wissen wir, warum eine Straßenbahn den Strand entlang fährt, denn bis zum Ort waren es mindestens noch 6 km. Zuerst das Positive, der Strand bietet einen tollen Ausblick und ist sehr gepflegt, dahinter erstreckt sich allerdings der touristische Charme der Siebzigerjahre, nur Bettenburgen. In El Campello angekommen stärken wir uns erst einmal in der Bar 100 Montaditos, eine Cerveseria mit unschlagbar günstigen Preisen, bevor wir der Promenade weiter Richtung Yachthafen und Torre de la Illeta folgen. In der vorgenannten Bar gibt es auch kleine Gerichte, also kehren wir auf unserem Rückweg noch einmal ein, bevor wir nach 16 km erschöpft unser Wohnmobil erreichen.Read more

  • morgens geht es natürlich zuerst zum Strandauf einer ehemaligen Bahntrasse folgen wir der Küste nach Alicantedas härteste Rennen der Weltder Hafen wartet auf die Kreuzfahrtschiffevom Yachthafen hat man den besten Blickauf das Castillo de Santa Barbaradieses Schiff ist einmal um die Welt gesegeltmajestätische Bäume spenden dem Platz Schattendas Ajuntamente von AlicanteBasilica of St Mary of Alicanteder Tunnel führt zum Aufzug, in dem ein Vampir arbeitetdie Festung bietet spektakuläre Ausblickediverse Tunnel ermöglichen es uns bequem auf der Trasse die Küste entlang zu radeln

    Alicante, die Stadt des Lichts

    March 22 in Spain ⋅ 🌬 18 °C

    Wie so oft hat man uns abgeraten mit den Rädern in die Stadt zu fahren und wie fast immer versuchen wir es dennoch, denn bis auf Sevilla und Madrid hat es in der Regel auch ganz gut geklappt, so auch heute. Anfänglich führt uns die Navigation auf nachgeordneten Straßen, oder auf Hauptstraßen, die über einen separaten Radweg verfügen. Den neu ausgebauten Rad- und Fußgängerweg, der auf einer ehemaligen Bahntrasse mit tollen Ausblicken die letzten Kilometer entlang der Küste verläuft und letztendlich in die Promenade von Alicante mündet, kannte das Navi allerdings nicht. So erreichen wir nach gut 10 km den Beach der Stadt des Lichts, mit seiner von Palmen gesäumten Strandpromenade. Zuerst biegen wir in den Hafen ab, wo wir unter anderem auf das Museo The Ocean Race stoßen, das einzige Museum der Welt, das dem härtesten Segelwettbewerb gewidmet ist. Eine interaktive Ausstellung spiegelt die über 45-jährige Geschichte des Round the World Race und seine Fortschritte in der nautischen Technologie sowie die menschliche Anstrengung, die diese sportliche Herausforderung erfordert, wider. Vom Yachthafen hat man den besten Blick auf das mächtige Castillo de Santa Barbara. Wir schließen die Räder ab und machen uns zu Fuß auf die Gassen zu erkunden. Es mag am Samstag liegen, aber gefühlt ist es eigentlich immer schwer, in den vielen Cafés, Bars und Restaurants der spanischen Städte, die wir bereits besucht haben, einen (Sonnen-) Platz für die Pause zu finden. Unsere Geduld zahlt sich aus und wir dürfen sogar einem virtuosen Gitarristen lauschen. Ausgeruht lassen wir uns weiter treiben, gelangen wieder zur Promenade und nutzen die Gelegenheit, den Aufzug zu nehmen, um die Festungsanlage zu erkunden. Die Schlange vor dem Tunnel ist nicht allzu lang und für 2,70 €, beziehungsweise für Rentner umsonst, werden wir, begleitet von einem selbst ernannten Vampir namens Pablo (mehrere Stunden am Tag lebt Pablo nur im Aufzug) in nur 40 Sekunden zum Kastell hinauf befördert. Wir kraxeln entlang der Festungsmauern und lassen uns die spektakulären Ausblicke auf der Zunge zergehen. Zurück am Strand schlendern wir noch ein wenig auf der Promenade, teilen uns bei Amorino ein Eis und dann ist es auch Zeit, sich wieder in den Sattel zu schwingen und diesmal ohne den ein oder anderen Umweg zum Wohnmobil zurückzukehren. Alicante hat uns gut gefallen.Read more

  • schon cool, wie manche wohnen
    Ausblick von der Illeta dels Banyetswir folgen der Bahnlinie entlang der Küstevon einer Buchtzur Nächstendie Bahn von Alicante nach Benidorm überholt unshoch über uns wacht der Torre de Rejaszurück am Torre de la Illeta am Puerto pesquero de El Campellokleine Stärkung: iberischer Schinken und frittierte Tintenfischringe

    Radtour zum Barranc d'Aigües

    March 23 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Mit unserem Campingplatz El Jardin sind wir grundsätzlich zufrieden, wir können uns gut vorstellen in Alicante noch einmal einen Zwischenstopp einzulegen. Zum Frühstück hohle ich uns -nicht ganz uneigennützig- beim Bäcker frisches Baguette und Croissants, denn dann fällt immer noch ein Espresso für mich ab. Heute ist Van-Life-Tag. Derzeit waschen wir nur, wenn der Campingplatz auch über einen Trockner verfügt, vor Ort gibt es die Kombi für 8 €. Anschließend steht noch Ver- und Entsorgung an, folglich geht es heute etwas später mit den Rädern los. In nördlicher Richtung wäre Villajoyosa ein mögliches Ziel, das wir jedoch nicht erreichen werden. Unser erster Stopp ist die kleine Insel Illeta dels Banyets. Auf ihr finden sich Überreste römischer Bäder, Bauernhöfe und Tempel. Leider ist die Anlage heute geschlossen und somit eine Besichtigung nicht möglich. Der Weg ist das Ziel, also folgen wir weiter der Bahnlinie entlang der Küste, nur dass wir von Bucht zu Bucht geführt werden und dabei ständig auf und ab pedallieren. Am Wandergebiet Barranc d'Aigües angelangt haben wir noch einen tollen Blick auf den Torre de Rejas, bevor wir auf die Hauptstraße geführt werden. Auf einer Schnellstraße weiterzufahren ist für uns spassbefreit, also kehren wir um und fahren zurück zum Torre de la Illeta, am Puerto pesquero de El Campello, denn hier beginnt wieder die Strandpromenade. Gegen den kleinen Hunger am Nachmittag gibt es iberischen Schinken und frittierte Tintenfischringe. Anschließend kehren wir zum Womo zurück und laden schon einmal die Räder auf, denn für morgen haben wir vom Campingplatz in Javea eine Buchungsbestätigung bekommen.Read more

  • Intempo Edificio
    klein Manhatten an der Mittelmeerküstean der Strandpromenadefindet man viele seltene VögelKunst für Verliebteheute an der Strandpromenade: fit im Kopf und flink auf den Beinendie Taschenhündchen sind irritiertPlatja de Ponentder Mirador del Castell - Balcó de la MediterràniaPlatja de Llevantdie Geschäftsmeileheutzutage leider allzuoft das Schicksal des CampersSpaziergang entlang der Strandpromenade von JaveaBay WatchGötterdämmerung

    A short trip to Benidorm

    March 24 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir kultivieren weiterhin unsere Erkältung, letzte Nacht waren wir das erste Mal um 2:30 Uhr wach, dann verbrauchen wir ein paar Tempos, drehen uns von links nach rechts und hoffen darauf endlich wieder einzuschlafen.
    Das Frühstück an der frischen Luft mit Sonnenschein und Croissants vertreibt die Müdigkeit des Morgens. Letztendlich packen wir unsere sieben Sachen und schwingen uns auf Richtung Javea, nicht ohne vorher noch einen Zwischenstopp in Benidorm einzulegen. Alleine die Skyline weckt schon unsere Vorbehalte, aber man sollte sich trotzdem mal vor Ort einen persönlichen Eindruck verschaffen. Das Intempo Edificio ist nicht zu übersehen, wir parken in direkter Nähe und starten unsere Exkursion. Uns erstaunt, es wird überall weiterhin im großen Stil gebaut, wer soll diese abertausende von Wohnungen nur erwerben ? Wir biegen ab zum Strand. Ein Großteil der Touristen sind im Rentenalter und Engländer. Wir haben noch nie so viele übergewichtige, tätowierte Menschen gesehen, Korrelationen sind rein zufällig. Der Sandstrand ist super gepflegt, die beiden kilometerlangen, sichelförmigen Buchten mit einer breiten Strandpromenade vorbildlich erschlossen. Dem Auge wird immer etwas geboten. Wer nicht mehr laufen mag oder kann leiht sich kleine Elektro-Wägelchen. Die Taschenhündchen beäugen skeptisch den Senioren-Tanz auf der Promenade. Die vielen Bars und Restaurants sind gegen Mittag bereits gut gefüllt, es darf auch gerne schon ein großes Bierchen oder ein Cocktail sein. Resümierend kann nunmehr auch Barbara bestätigen, das ist definitiv nicht unsere Welt.
    In Javea haben wir wieder mal den letzten verfügbaren Stellplatz bekommen. Hier kennen wir uns aus, alles ist unkompliziert, folglich sind wir schnell wieder auf der Strandpromenade, an deren Ende unserer Lieblingsbar auf uns wartet. Heute habe ich das erste Mal in diesem Urlaub in der Sonne geschwitzt. Sobald jedoch unser Zentralgestirn hinter dem Horizont verschwindet wird es schnell kalt und wir ziehen uns lieber zum Abendessen ins Wohnmobil zurück.
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  • PARQUES DE XABIA

    March 25 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

    First things first. Unsere Enkelin wurde heute vor einem Jahr geboren. Happy birthday Karlotta, wir freuen uns darauf, kommenden Sonntag gemeinsam mit dir deinen Geburtstag zu feiern, die Oma ist schon ganz aufgeregt.
    Heute haben wir uns für die dunkelblaue Route durch die Parks von Xàbia entschieden. Die nur 21 km lange Radtour ist eher unspektakulär, sie führt vielleicht an einigen großen Gärtnereien vorbei, die Palmen, Olivenbäume und weitere lokale Vegetation zum Kauf anbieten, der einzige Park den wir wahrgenommen haben, war ein Nationalpark, in den wir für rund 2,6 km auf einer steilen Trasse hineingeführt wurden. Diese „Sackgasse“ endet zwar nicht an einem Mirador, aber unterwegs hatte man mit zunehmender Höhe wundervolle Ausblicke. Das einzige Highlight war -aus unserer Sicht- ein kleiner Abstecher zum Art Al Camp, einem wirklich schönen, aber sehr kleinen Park voller Skulpturen. Es gibt eine Palmenallee und einen winzigen See mit begehbarer Insel.
    Abends haben wir uns an der Strandpromenade im Restaurant CalaViuda verwöhnen lassen.
    Hasta la proxima.
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  • Moraira

    March 26 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute ist die letzte Chance die Umgegend von Javea mit dem Rad zu erkunden und von Moraira haben wir schon des Öfteren Gutes gehört. Wir lassen uns von der Navigation leiten, für die Hälfte der rund 13 km langen Strecke findet sie ganz nette, nachgeordnete Sträßchen, die andere Hälfte leitet sie uns über die Hauptstraßen; separate Radspuren gibt es leider nicht, wir müssen oft mit den Seitenstreifen vorlieb nehmen. Wie eigentlich immer in dieser Region. gilt es einiges an Höhenmetern zu überwinden, daher schätzt man sich schon glücklich, wenn man ein E-Bike sein Eigen nennt. Der Ort macht einen sympathischen Eindruck, ein kleiner Yachthafen wird vom Castell de Moraira, einer Natursteinfestung des 18. Jahrhunderts, beschützt. Die vielen Restaurants und Bars laden zum Verweilen ein. Der Salzriese, der früher in der Marina von Valencia beheimatet war, ist eine Ode an die menschliche Stärke in schwierigen Situationen, wie z. B. der COVID-19-Krise. Sein Ringen mit dem Schicksal wird aus sicherer Entfernung von der Skulptur „El observador pasivo“ beäugt. Schöne Aufnahmen entstehen noch am Mirador el Portet, bevor es über den kleinen Ort Benitaxell zurück an die Platja de l'Arenal geht. Irgendwie hat uns heute das Austriaco-Cafewien gereizt, wir teilen uns einen mit Mandarinen verfeinerten Käsekuchen zum Café, sehr empfehlenswert. Zum Abschied von Javea wollen wir uns heute Abend noch einmal im Restaurante Posidonia verwöhnen lassen, welch gute Entscheidung.Read more

  • wir vertreten uns die Beine an der Strandpromenadedie Ciutadella de Roses

    Rückkehr nach Roses

    March 27 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

    Um 10:15 Uhr sind wir in Javea gestartet, um 18:00 Uhr haben wir -nach 620 km- in Roses unseren vorgebuchten Stellplatz bezogen. Die lange Fahrt stresst eigentlich nicht allzu sehr, denn auf Spaniens gut ausgebauten Autobahnen geht es, dank des Tempolimits von meist 120 km/h, entspannt zu und an fast jeder Raststätte gibt es leckeren Café Solo bzw. für Barbara Café Cortado. Wir vertreten uns an der Strandpromenade noch ausgiebig die Beine, bevor es nach dem Sonnenuntergang zum Abendessen geht.Read more

  • früh morgens am Beach von Roses
    der Camping Salatahat für Spanien einen sehr hohen Standardwir fühlen uns hier immer sehr wohlin Castelló d'Empúries wartet eine erste Stärkung auf unsfaszinierend, diese schneebedeckten Gipfeldie Rambla de FigueresOriginal und Fälschungerst im Spiegelbild des Zylinders zeigt sich das Antlitz des Meistersdie Església de Sant PereWer findet alle drei Kunstwerke Dalis ?Teatre-Museu DalíDali is everywhereSant Jordi i el drac am Placa De CatalunyaImpressionen vom Rückwegder Radweg führt uns bis zur Marina von EmpuriabravaAbschied vom Meer

    Ein letzter Tag am Meer…

    March 28 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    …ist es dann doch nicht geworden. Wir haben ja schließlich immer die Hummeln im Hintern und insofern sind wir noch einmal mit den Rädern nach Figueres gefahren. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist in Spanien auch immer der Wind. Heute hatten wir Böen von bis zu 50 km/h, da freut man sich ausnahmsweise schon mal, wenn man vom Feldweg wieder zurück in die windgeschützte urbane Umgebung kommt. Auf einem Zwischenstopp in Castelló d'Empúries stärken wir uns mit Oliven, iberischem Schinken und lokalem Käse. Bis wir die Rambla de Figueres erreichen hat uns der Wind bereits wieder ausgekühlt, da hilft nur ein Sonnenplatz im Café und ein Espresso nebst Puddingteilchen. Salvador Dali kann man in Figueres nicht aus dem Wege gehen und damit ist nicht nur das fantastische Teatre-Museu Dalí gemeint, sondern seine gefühlt über die ganze Stadt hinweg verteilte Kunst. Während am Placa De Catalunya Sant Jordi immer noch tapfer gegen den Drachen kämpft, treibt uns der Rückenwind nach Empuriabrava, wo wir die letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse der Yauchting Bar genießen. Es folgen letzte Einkäufe, die Räder werden auf dem Heckträger verzurrt, dann lassen wir uns den im Omnia zubereiteten Auflauf schmecken. Carpe diem.Read more

  • der denkmalgeschützte Wehrturm Navarrebietet einen guten Ausblick auf das Umlandder Camping Navarre ist ein äußerst beliebter Durchreise-Platzwir haben uns für die letzte Nacht ein windstilles, sonniges Plätzchen ausgesuchtdie Porte des Moulins"L'air et les songes" (Air and Dreams), a homage to the philosopher Gaston Bachelardunterwegs in den Gassen von LangresStatue de Jeanne d'Arc vor der Église Saint-MartinAncien collège des Jésuitesdie Cathédrale Saint-Mammès de LangresSquare Olivier Lahalle

    Langres im Abendrot

    March 29 in France ⋅ ☁️ 11 °C

    Wer uns kennt, wird es kaum glauben, wir haben heute Morgen um 7:29 Uhr den Campingplatz in Roses verlassen. Der Grund, für den Verlauf des Tages werden in Roses sowie an der Mittelmeerküste Windgeschwindigkeiten von 23 bis 64 km/h mit Windböen von bis zu 100 km/h vorhergesagt. Schon morgens um 6:00 Uhr rüttelt der Wind an unserem Wohnmobil, also machen wir uns kurz im Bad frisch und begeben uns möglichst schnell auf den Heimweg. Die Fahrt auf der Autobahn fühlt sich an, wie im Flieger bei schweren Turbulenzen. LKWs, die man überholt, sollte man gut im Blick behalten, denn auch sie kämpfen mit dem Seitenwind und machen gerne mal einen ungeplanten Spurwechsel. Um 17 Uhr haben wir endlich -nach 790 km- Langres erreicht und sind so froh, bereits gegen Ende März Unterschlupf auf dem Camping Navarre zu finden, in Frankreich keine Selbstverständlichkeit. Der ACSI Stellplatz kostet mit Strom € 18,50, alles ist unkompliziert und schon steht man inmitten einer historischen Festungsanlage, mit weitem Blick auf die Umgebung und den denkmalgeschützten Wehrturm Navarre. In der Regel haben wir Langres erst immer nach Einbruch der Dunkelheit erreicht, heute dürfen wir den Ort noch im Hellen erleben. Im Gegensatz zu Givry gibt es deutlich mehr Geschäfte und Gastronomie, insofern sind hier die Bürgersteige auch noch nicht hochgeklappt. In schönster Abendsonne schlendern wir durch die Gassen, bis um 19:00 Uhr die bei den Campern beliebte Pizzeria La Pignata öffnet. Bei € 8,50 für ein großes Bier fangen wir jetzt schon an, unseren Tagen in Spanien nachzuweinen.
    Morgen legen wir noch einen Endspurt hin und freuen uns gegen Nachmittag mit unserer Enkelin ihren ersten Geburtstag nachzufeiern.
    Verbleibt somit nur noch, uns an dieser Stelle ganz herzlich bei dir für deine Begleitung zu bedanken, vielleicht sehen wir uns im Mai wieder, wenn wir uns aufmachen, den Norden Spaniens und Portugals kennen zu lernen.
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    Trip end
    March 30, 2025