8 km hinter Tlalpujahua

Nachdem ich mein schönes Hotel verlassen hatte, irrte ich erst einmal herum, weil ich den Anfang der Route nicht fand. Als ich am Ausgangspunkt ankam, entschied ich mich doch die längere Strecke zuЧитать далее
Nachdem ich mein schönes Hotel verlassen hatte, irrte ich erst einmal herum, weil ich den Anfang der Route nicht fand. Als ich am Ausgangspunkt ankam, entschied ich mich doch die längere Strecke zu nehmen, da mich das Navi in eine Richtung geführt hätte, die mir nicht sicher erschien. Außerdem, Schotterwege sind langsam und setzen den Reifen zu.
Nach ein paar Kilometern kam ich an eine Kreuzung, an der es kein Durchkommen für Autos gab, ich konnte mein Fahrrad umtragen. Es gab auch keinen Hinweis, dass die Strasse gesperrt sei. Nach ein paar schönen langen und schnellen Abfahrten, durfte ich das alles wieder hochfahren und kam auf eine Ebene, deren Ende mir das Radfahren versaute. 15 Kilometer schlechte Schotterstrasse, dann auf einen ganz frischen Asphalt. So frisch, dass der Strassenbelag an meinen Reifen hingen blieb und wie Naturspikes aussahen. Wenn ich nicht wie ein Bekloppter getreten hätte, wäre ich wahrscheinlich hängen geblieben. Nach dieser Baustelle musste ich den ganzen Teer erst einmal von Fahrrad entfernen. Die hochgespritzten Steine klebten an mir und dem Fahrrad. Danach hatte ich das Gefühl, dass mein Fahrrad immer noch am weiteren Belag klebt und die Reifen nicht mehr richtig rollen. Heute Abend habe ich alles überprüft, war alles nur Einbildung, ich war platt.
Daraufhin kam ich an einen weiteren See, der sich schon sehr verkleinert hat.
Nach der Stadt (Titel) führt eine nette lange Steigung über einen Kamm ins nächste Tal. Weil ich das nicht wusste und der 2. Akku auch fast leer war, entschied ich mich fürs nächste Hotel an der Bergstraße, endlich mal mit Abendessen und vernünftigem Frühstück.Читать далее
Heute morgen wollte ich es abhängig von meinem Wohlbefinden machen wie weit ich fahren werde, denn die 160 Kilometer in die Hauptstadt sind eine weite Strecke, besonders da ich weiß, dass mein Navi trotz gemachter Aussage immer noch ein paar Kilometer drauf schlägt. Ich bin durch viele Wälder gefahren und musste immer wieder diese langen Steigungen hochfahren und konnte mich nicht auf die Abfahrten freuen, da der Strassenbelag so schlecht war, dass ich immer Abbremsen musste, um nicht von einer Bodenwelle oder Schlagloch aus dem Gleichgewicht gerissen zu werden. Das Gewicht auf dem Gepäckträger wirkt bei schnellen Ausgleichsbewegungen wie eine Heckschleuder. Jedenfalls hatte ich das Gefühl insgesamt mehr abwärts als aufwärts zu fahren, besonders die letzten 40 Kilometer. Die waren schon die Ausläufer der Hauptstadt. Dreckig, chaotisch, Verkehrsregeln für die, die angehupt werden wollen, das ist mein 1. Eindruck dieser Stadt. Paris ist harmlos. Da meldete sich manchmal schon meine beginnende Arthrose im Mittelfingergrundgelenk. Jedenfalls bin ich jetzt im historischen Zentrum Mexiko-Citys angelangt. Ich habe mir ein seriöses Hotel ausgesucht. Leider ist auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Diskothek ohne Schalldämmung, die erst um 2 Uhr Ruhe gibt. Morgen ziehe ich in ein anderes Zimmer.
Während der heutigen Tour kam mir die Erleuchtung, warum mir das Radfahren in den letzten Tagen so schwer fiel. Es ist die Höhe. Die Hauptstadt liegt auf 2300 m, und da ich den heutigen Tag mehr Abwärts als Aufwärts gefahren bin, könnten die letzten Orte höher gelegen haben. Ich habe wohl zu wenig Sauerstoff bekommen. Mein Hotel lag kurz vor Municipio El Oro, dem wahrscheinlich höchsten Ort meiner bisherigen Reise, lt. Karte 2.740 m.
Morgen gibt es Fotos, heute war ich zu sehr mit mir beschäftigt und der Frage, ob ich es doch nach Mexiko-City schaffe.Читать далее
ПутешественникGlückwunsch zum nächsten Etappenziel. Bin mit Street View einen Teil der Strecke "abgefahren". Die Straßen sehen alles andere als verlässlich aus. Erstaunlich, daß Du darauf über 10 Stunden verbracht hast.
ПутешественникHallo Henning! Man merkt Deinen Berichten die Strapazen der letzten Tage an. Vom Meeresspiegel auf über 2300m Höhe- Hut ab!! Inzwischen ist unser Erstaunen über Deine Leistung schon in blanke Bewunderung umgeschlagen. Aber pass auf Dich auf, nimm Dir hin und wieder eine Auszeit zum „Auftanken“-außerdem gibt es dann auch schöne Bilder zum anschauen... :-)
Die Nacht konnte ich kaum schlafen, denn die Disco auf der anderen Straßenseite, teilweise mit Livemusik, war zu laut und schräg und beendete ihren Abend um 3 Uhr morgens. Um 6 klingelte das Handy. Ich habe jetzt ein anderes Zimmer. Im Frühstücksraum gab es wieder ein Frühstück wie ich es nicht mag, fettig, Bohnen, meistens Rührei, pampiges Toastbrot und eine Tasse Tee oder Kaffee. Ich habe 4 mal Tee nachbestellt.
Heute hat es wie gestern Abend geregnet. Kaum einer ist darauf eingestellt und so flüchten alle an die Häuserwände. Überall in den Straßen wird Essen angeboten. In den Fußgängerzonen erhält man auch süßes Gebäck. Sogar Laugenbrötchen gibt es zu kaufen.
Nervig in den autofreien Bereichen sind die Leute, die einem etwas verkaufen wollen. Ansonsten ist das Gewusel entspannend.
Im historischen Altstadtkern liegen die Sehenswürdigkeiten alle dichtgedrängt beieinander. Sogar Radfahrbereiche sind vorhanden. Leider werden diese manchmal als Halteplätze genutzt. Ansonsten muss man sich als Radfahrer im Slalom durch die Autolawinen durchschlängeln, um ganz vorn an der Ampel zur Fahrradzone zu gelangen.
(Die anderen Fotos sind bei Mexiko-City 1 zu sehen.)Читать далее
Mexiko-Stadt ist laut, sehr groß, unruhig, und ich war froh diese Stadt verlassen zu können, obwohl sie einiges zu bieten hat. Über 30 Kilometer hat es gedauert bis ich auf einem Hügel die ersten naturbelassenen Bäume sah.
Da Puebla 150 Kilometer von Mexiko-City entfernt liegt, habe ich mir den Luxus geleistet und bin mit dem Fahrrad auf der Autobahn gefahren. Hier darf man mit Fahrrad umsonst die Mautstrassen nutzen. Ich hatte mal wieder Glück. Die Strecke bis zum Pass auf über 3.217 m Höhe war eine Baustelle und zwei Spuren für Autofahrer gesperrt. Somit konnte ich 20 Kilometer auf der abgesperrten Baustelle bis zum Gipfel fahren. Hier änderte sich schlagartig das Wetter. Es donnerte, es regnete, es knallte Hagel auf ich herab und manche Autos kamen mit dem Wetterumschwung nicht zurecht und landeten im Graben. Ich sah, was auf mich zukam und zog mir rechtzeitig meine orangene Jacke an. In meinen Fingern hatte ich nur noch wenig Gefühl, obwohl ich Handschuhe anhatte. Bergab fuhr ich langsam, um nicht auch noch ein Schleuderkandidat zu werden. Um 18.00 Uhr bin ich dann in der Altstadt angekommen. Auch hier bemüht man sich ein Fahrradnetz aufzubauen, auch wenn einige Fußgänger den Sinn solcher Wege nicht verstehen.
In der historischen Altstadt stehen viele alte Häuser, die um 1800 oder etwas später erbaut wurden und jetzt als Hotels oder Restaurants genutzt werden. Von der Altstadt bin ich restlos begeistert. Die Fassaden lassen nicht erkennen, dass sich nach hinten ein großer Innenhof entdecken lässt. Der Portier hat mir versprochen, nachdem ich mich so begeistert über mein Zimmer geäußert hatte, einige der anderen Zimmer am nächsten Morgen zu zeigen. Vormittags werde ich mir den Altstadtkern genauer ansehen.
(Morgen wird in Räbke groß gefeiert, auf jeden Fall hingehen. Zusätzlich bereitet sich das Dorf auf die Besichtigung im nächsten Monat vor, um schönstes Dorf Deutschlands zu werden. Falls wir nicht erster werden, so haben wir trotzdem gewonnen, weil sich das Dorf zusammen gesetzt hat, um Zukunftsperspektiven zu erarbeiten.)
Vielleicht muss ich meinen Reiseplan etwas abändern, um mir länger Puebla ansehen zu können.
*Vielen Dank für eure Zeilen und Motivation. Ich lese jeden Kommentar und freue mich."
Mir tun auch nach längeren Abschnitten nicht die Beine weh. Ich kann am Abend gerade gehen und falle nicht tot ins Bett. Das einzige was mir zu schaffen macht, ist der permanente Lärm, besonders in der Nacht. Menschen, die sich laut mitten in der Nacht vor meiner Hoteltür unterhalten, Leute, die in der Nacht ihren Auspuff testen und die Lautsprecher, die auch den übernächsten Nachbarn mit Musik und Nachrichten versorgen. Wenn ich auf einem Foto etwas müde aussehe, dann ist es der Schlafmangel.Читать далее
ПутешественникHallo Henning nimm dir die Zeit und schau dir alles an ,das würde deinem Körper auch gut tun wenn du mal einen Gang zurückschaltest . Wir habrn heute Glück das Wetter ist schön die Sonne scheint dann müssen sie nachher nur die Leute auf den Weg machen. LG Andrea
ПутешественникLieber Henning, ich lese und verfolge jeden Tag deine interessanten Reiseberichte. Sehr gespannt verfolge ich somit deine Tour ,deine Erfahrungen und Begegnungen.
Nachdem mich gestern Puebla so begeistert hatte, habe ich mir heute Morgen die Zeit genommen und mir die nähere Umgebung der Plaza de Armas angesehen. Die Plaza de Armas ist meist der zentrale Platz einer Stadt in Mexiko oder einer der anderen lateinamerikanischen Länder. Der " Platz der Waffen" diente früher Milirärdemonstrationen, später wurde dann Militärmusik gespielt und heute dient der häufig grün gestaltete Platz mit einer überdachten Empore, um Veranstaltungen jeglicher Art durchzuführen. An Feiertagen trifft man sich hier.
(In einigen südamerikanischen Ländern wurde das Militär von Deutschen aufgebaut. Deshalb kann man manchmal am Sonntag deutsches Liedgut von den einheimischen Militärkapellen hören.)
An der Plaza de Armas, in Puebla Zócalo genannt, liegt die Renaissancekathedrale, die auch im Innenraum wunderschön ist. Sie ist nicht überladen und mitten im Innenraum steht als ein großer Block die Orgel, die den Raum in zwei hintere Teile teilt. Da ich während des Gottesdienstes in der Kirche war, konnte ich nur sehr eingeschränkt fotografieren.
Den heutigen Ort werde ich mir noch ansehen. Er liegt 127 km südöstlich von Puebla.
Hier in Tehuacán bedeutet ein großes Bier ein Liter, so fühlt ich mich auch jetzt, obwohl keine Angabe zu den Prozenten drauf steht. Dazu gab es im Restaurant eine Suppe und einen Salat.
Hier gibt es keine Plaza de Armas, sondern nur einen Platz, auf dem man sich trifft, Abends wird paarweise getanzt oder bis spät in die Nacht mit den Kindern noch etwas unternommen. Es ist eine friedliche Atmosphäre. Gegen 21.00 Uhr ist der letzte Gottesdienst mit vielen Gläubigen zu Ende.Читать далее
ПутешественникEs ist jeden Tag schön von dir zu hören. Weiterhin gute Fahrt LG Andrea
Bei den Einheimischen wird der Ort nur Nochixtlán genannt, ich war auf Asuncion fixiert. Deshalb wunderte ich mich, dass 2 verschiedene Städte in der exakt gleichen Entfernung liegen, abgesehen, dass ich auch diesen Namen nicht richtig aussprechen kann.
Nach Mexiko-City geht es bis zum Pazifik nur noch bergab, dies haben mir Mehrere mitgeteilt. Auf den ersten 3.000-er Pass war ich vorbereitet, auf den zweiten nicht.
Fünfzig Kilometer ging es heute Morgen auf einer mautpflichtigen Stasse schnell vorran, auch wenn ich Hemmungen hatte die Fahrradverbotschilder zu ignorieren. Aber alle Offiziellen sagten mir, dass ich da ruhig fahren dürfe. Maut habe natürlich auch nicht gezahlt. Dann radelte ich wieder einen nicht endend wollenden Paß hoch. Leider wurde ich für meine Mühen nicht belohnt und durfte die nächsten 70 Kilometer weiter hoch und runter fahren. Ich bin erst nach 19.00 Uhr angekommen.
Da, wo die vielen grauen Punkte die blaue Linie auf der Karte unterbrechen, ist mir etwas die Luft ausgegangen.Читать далее
Momentan sitze ich im Dunkeln. Es hat angefangen zu regnen, dann kam Hagel dazu und jetzt prasselt der Regen vom Himmel. Aus solchen Regionen bin ich es gewohnt, dass das Unwetter nach ein paar Stunden wieder aufhört, aber hier habe ich den Eindruck, das wird noch länger so weiter gehen.
Den gestrigen Ort möchte ich überspringen, ich habe dort übernachtet. Nach 80 Kilometern auf einer gut ausgebauten Strasse, bei der Mautstation hat man mich wieder durchgewunken, erreichte ich nach etwas mehr als 3 Stunden Oaxaca.
Die Plaza ist großzügig mit viel grün gestaltet. In der Mitte des Platzes steht wieder das überdachte Podium, welches nur zu öffentlichen Veranstaltungen genutzt wird. Seitlich zur Plaza steht wie in lateinamerikanischen Ländern häufig die Hauptkirche. Sie kann sich nicht mit der Kathedrale von Puebla messen. Dafür ist die Plaza einiges größer.
Ich bin immer wieder irritiert zur Mittagszeit so viele Menschen auf öffentlichen Plätzen zu sehen, müssten sie denn nicht arbeiten oder haben sie Siesta?
Es sind noch 650 Kilometer bis zur Grenze nach Guatemala. Wenn es zumindest bis zum Nachmittag immer trocken bleibt, könnte ich es bis Sonntag nach Tapachula der Grenzstadt schaffen.
Zentralamerika ist momentan sehr explosiv und für Radfahrer wie mich nicht das beste Pflaster. In Tapachula werde ich mich nochmals erkundigen, ob es nicht besser sei mit dem Bus nach Panama-City zu reisen. Dies entspricht nicht ganz meinen Vorstellungen, aber das haben wir in der Familie so abgesprochen. Ich muss mich nicht mit Einheimischen anlegen. Dabei würde ich immer den kürzeren ziehen.
Wenn der Stromausfall bis morgen früh geht, macht nichts, mein Akku ist schon aufgeladen. Falls de Regen nicht stark nachlässt, darf ich einen Ruhetag einschieben.Читать далее
ПутешественникHabe gestern beim Tennis-Training mal kurz erzählt wo Du dich zur Zeit rumtreibst. Alles Gute weiterhin auch von den Tennis-Kollegen. Und die Sorge, das Mittelamerika nicht sicher ist, war dort auch zu hören.
ПутешественникAlso Henning, wenn Du Dich jetzt damit beschäftigst, die Risikoländer Mittelamerikas per Bus zu durchqueren, halten wir das für eine sehr gute Idee. Du würdest sicher auch auf diese Art viele Eindrücke gewinnen. Und sicher auch eine wichtige Überlegung: Du sparst Kräfte für Peru und Chile, Länder, die Dir sicher mehr am Herzen liegen. Und dort liegt doch sicher Deine große Erwartung...toi-toi-toi Viele Grüße von uns!
Von hier bis nach Santa Maria Jalapa del Marqués sind es nochmals 85 Kilometer durch hügeliges Gelände. Das hätte ich nur mit Unterstützung des Motors geschafft, aber die Batterie hat mir mit seinen 65% gesagt: Das schaffen wir nicht. Somit bleibe ich hier. Um mich richtig zu verwirren, stehen die Ortnamen anders auf den Schildern, als auf den Karten. Bei den langen Namen merke ich mir höchstens nur die ersten beiden Worte, und dann steht das 3. Wort auf den Schildern. Dann heissen die Ortschaften ähnlich und die Buchstabenkombination überfordert mich manchmal. (Tequisistlán, Topolapilla, Tlacolulita, Lajarcia, Mixtequilla und die Ortschaften, in denen ich schon übernachtet habe.)
Auf 2000 m Höhe ist die Luft zwar etwas dünn, aber das Klima ist frischer. Wenn man die Slalomstrecke nach unten saust, haut einen immer wieder eine heiße Luftmasse um und bereitet einen schon auf die Temperaturen vor, mit denen man in den nächsten Tagen zu kämpfen hat.
Zumindest hatte ich heute eine lange Abfahrt über 15 Kilometer, die ich in vollen Zügen genossen habe.
Auch wenn es gestern richtig stark geregnet hat, die Landschaft sieht trotzdem trocken aus.
Ich freue mich schon auf saftiges Grün.Читать далее
Ich bin froh gestern auf den Angestellten der Tankstelle gehört zu haben, obwohl ich mich für weitere 40 - 50 Kilometer fit fühlte. Gleich der erste Anstieg heute morgen war 20 Kilometer lang. Die nächsten Anstiege waren kürzer, aber dafür wurde es deutlich wärmer. 38° im Schatten macht keinen Spaß.
Für die Mühle in Räbke habe ich auch noch ein Foto. Von speziellen Kaktenen werden die "Blätter " entfernt und der übrig gebliebene Korpus wird grob geschnitten und dann solange mit dem Mühlstein bearbeitet, bis eine Flüssigkeit entweicht, die über verschiedene Herstellundsprozesse zu Mescal wird. Strohrum lässt grüßen, der Alkoholgehalt liegt bei über 50%.
Jetzt bin ich in Tehuantepec angekommen. Hier hatte ich die Auswahl, Zimmer mit Klimaanlage oder mit Ventilator. Klimaanlage kostet 100 Pesos mehr (5.- €). Die letzten beiden Hotels kosteten 200 Pesos, die hatten aber auf der Kloschüssel keine Abdeckung. Aber durchs Radfahren habe ich gut trainierte Oberschenkel.
Wenn alles gut geht, werde ich Tapachula in 3 oder 4 Tagen erreichen. Deshalb werde ich morgen das Touristinformationszentrum besuchen und hoffen, dass ich ausreichende Informationen zu meiner weiteren Reise bekomme. Tapachula ist jedenfalls eine der Hauptrouten der Menschen, die aus dem Süden kommen. Momentan ist keine Karawane im Anmarsch.
Auch wenn ich Spanisch sprechen kann, so ist nicht zu übersehen, dass ich ein Gringo bin. Diese Bezeichnung ist nicht unbedingt positiv besetzt. Eigentlich sollte damit nur einer als Ausländer erkannt werden. Leider wird damit ein unwissender Tourist oder ein Bürger der USA bezeichnet, den sie in Mexiko gar nicht gerne sehen, besonders seit Trump Präsident ist und erwartet, dass Mexiko die Mauer zwischen den beiden Staaten bezahlen soll.
Gerade ist vor dem Hotel ein Umzug mit Musik vorbei gekommen. Es ist der Jahrestag eines Vereins oder aller Vereine?? Auf jeden Fall wird jetzt für einen Monat lang an jedem Abend irgendwo in der Stadt gefeiert.Читать далее
ПутешественникHello Henning, hope you are fine . We are in Mazatlan and are heading to Tepic tomorrow. Have a safe trip. Nicolas and Mylène
Heute hatte ich auf der gesamten Strecke mit Gegenwind zu kämpfen. Erst nach 30 Kilometern machte die Strasse einen Schlenker, und somit hatte ich Seitenwind. Zu meinem Erstaunen habe auf der Reise zum 1. Mal einen Windpark gesehen. Wenn man so dicht an den Windrädern vorbei fährt, hört man den tiefen Brummton.
Es war leicht bewölkt, aus heiterem Himmel war ich einem Regenschauer ausgesetzt. Ohne Vorwarnung goss es auf einmal, einen Kilometer später war die Strasse trocken.
Gestern wurde ich gefragt, ob ich ein Zimmer mit Ventilator oder Klimaanlage haben möchte. Ich habe mich für das Zimmer mit Ventilator entschieden, weil Klimaanlage 100 Pesos mehr kostet. Kaum im Zimmer, bin ich zurück zur Rezeption gegangen und habe die 100 Pesos bezahlt. Ich dachte dies sei eine Variante den Gästen Geld aus der Tasche zu ziehen, aber bei dem heutigem Hotel steht es ganz offiziell auf der Preisliste.
Die Provinz Oaxaca gehört zu den ärmeren Provinzen Mexikos. Das erkennt man ganz deutlich an den Städten, durch die ich durchfahre.Читать далее
Путешественник
Das sieht aber gut aus lecker.
Путешественник
Das Essen sieht ja lecker aus , aber wo sind die Kohlehydrate ?