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  • Day 2–3

    Erste Nacht

    February 13 in Canada ⋅ ⛅ 3 °C

    Um den Cliffhanger meines letzten Footprints aufzulösen: ich konnte glücklicherweise alles drinbehalten. Im Flieger treffe ich eine deutsche Auswanderin, die es vor 30 Jahren in die Nähe Vancouvers verschlagen hat, da Kanada damals das Auswandereralter heruntergesetzt hat und auch schon damals Kanada Traumziel vieler EuropäerInnen war. Mal sehen, ob sich mir die Gründe dafür bald weiter erebnen. Gegen 8 Uhr morgens deutscher Zeit landet die Maschine in Vancouver. Nächster Halt: Border Service Officer für das Eintauschen des Letter of Introduction zur endgültigen Work permit, die dann die finale Erlaubnis für arbeitgeberungebundene Tätigkeiten in Kanada darstellt. Leider ist im Immigration Office des Flughafens das gesamte adminstrative System lahmgelegt, weswegen ich gebeten werde, am nächsten Tag nochmal wiederzukommen. Den Flughafen darf ich glücklicherweise auch so wieder verlassen. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit habe ich mir im Vorfeld ein Hotelzimmer gebucht, was auch bitter nötig ist, denn schon seit Seattle bin ich so richtig körperlich erschöpft. Im Hotel ist es dann eigentlich zu laut zum Schlafen, aber dank meiner guten Packliste habe ich natürlich Earplugs mit dabei und damit lässt sich das Ganze schon deutlich besser aushalten.

    Nach etwa vier Stunden Schlaf bin ich dann hellwach. Der Biorhythmus kickt rein. Ich nutze die Zeit und aktiviere meine kanadische e-Sim. Das läuft glücklicherweise wie am Schnürchen und somit sind internationale Calls und mobile Daten (das warme Wasser des 21. Jahrhunderts) gesichert ^^ Der Erfolg wird später mit einem glutenfreien Burger zum Frühstück zelebriert. Ich starte in eine Woche voller Jetlag.
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