Orléans-Bâle à vélo

Zuerst ging‘s durch die Pampa , am Nachmittag einem weiteren Kanal entlang (canal centre). Ich bin froh auf dem Velo zu sein. Das Kanalfahren scheint mir im Moment ziemlich einengend und …. langsam.
Die Stadt Bourbon-Lancy war eine ideale Zmittag-Stadt, denn die Stadt (d.h. eine Organisation) stellt Velo-Aufladestationen zur Verfügung. Der Kitzel des „reicht‘s, reicht‘s doch nicht“ fällt zwar weg, aber gerade weil das Ende der heutigen Etappe noch etwas unklar war, sind wir froh um die Lade-Gelegenheit.
Unerwartet schön ist die Stadt Paray-le-Moniel mit der restaurierten und gut unterhaltenen Altstadt sowie dem wundervollen Kloster. Es sei ein sehr wichtiger Pilgerort. Hier treffen sich Kinder und Jugendliche „aus aller Welt“, mir kommt dazu „Taizé“ in den Sinn. Hier scheinen jedoch die Gruppen und Gruppengespräche im Freien weniger hippiehaft als das, was ich von Taizé seinerzeit mitbekommen habe. Mir ist es deutlich zu viel Religion.
Unsere schöne Unterkunft ist richtig auf dem Land, Rundherum hunderte von Charolais-Kühen.
Tiere heute: viele junge Störche.Baca lagi