Afrikas Süden

February - March 2020
Mit dem Mietwagen abseits der touristischen Hauptrouten fahren wir von Kapstadt zum Fish River Canyon in Namibia. Read more

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  • Namibia
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  • Day 2

    Welcome Home

    February 12, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einem unspektakulären Nachtflug sind wir früh in der „Mother City“ Kapstadt gelandet und nun voller Vorfreude auf das besondere Licht in Kapstadt und die Lebensfreude der Kapstädter.
    Dieses Mal wollen wir unsere Tour etwas ruhiger angehen. Nicht alles ist durchgeplant, denn wir wollen uns treiben lassen und uns für besondere Orte Zeit nehmen.
    Natürlich gibt es auch ein Ziel, den Fish River Canyon in Namibia. Mal sehen, ob wir es bis dahin schaffen, aber einen groben Routenplan gibts natürlich schon. Denn ohne Ziel geht bei den Titzis gar nix.
    Besonders freuen wir uns, dass wir wieder mal gemeinsam mit Hans und Siggi unterwegs sind.
    Von unserem Bluegun Hill Guesthouse haben wir einen herrlichen Blick auf die Waterfront
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  • Day 4

    Kapstadt, die besondere City

    February 14, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 18 °C

    Warum ist Kapstadt besonders? Vielleicht liegt es an unserem verklärten Blick auf die Stadt. Aber die Stadt bietet unwahrscheinlich viele Möglichkeiten für Unternehmungen und da kann keine Langeweile aufkommen. Dazu kommt die besondere Lage von Kapstadt am Ozean, die Freundlichkeit und Lebenslust der Menschen und auch das kulinarische Angebot. Irgendwie passt immer alles.
    Auf unserer Tour durch die Townships haben wir auch hautnah die extremen Gegensätze gesehen. Dabei war es interessant zu erfahren, wie das Leben in den Townships funktioniert und organisiert ist.
    Kulinarisches Highlight war sicher der Grand Beach Club unweit der Waterfront. Allein das Octopus Carpaccio ist es Wert, wieder hierher zu fliegen.
    Bei unserem Hike zum Lions Head genießen wir einen spektakulären Sundowner und danach gibts noch mit Hans und Siggi einen Absacker an der Waterfront.
    Nun ist Schluss mit City. In den nächsten Tagen geht es raus in die Natur.
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  • Day 5

    The Fort

    February 15, 2020 in South Africa ⋅ 🌙 28 °C

    Wenn man die Big 5 erleben will, kann man dies mittlerweile auch in der Nähe von Kapstadt. Nur 2,5 Autostunden entfernt gibt es zwei Nationalparks, wo auch die „Großen 5“ zu Hause sind. Beide Parks, Inverdoorn und Aquila sind schon sehr touristisch, trotzdem entscheiden wir uns zu einer Safari im Aquila NP. Die Tour ist super organisiert und unser Guide John ist ein Vollblutranger. Wir bekommen eine Menge Tiere vor die Linse, wobei das Highlight die Löwen waren.
    Unsere Unterkunft ist nicht auf einer klassischen Game Drive Lodge, sondern wir haben uns mitten im Nirgendwo auf einer Farm einquartiert und bewohnen dort ein großes komfortables Haus. Dieses einsame Anwesen hört auf den Namen „The Fort“ und alle Medien werden komplett autark betrieben. Da die Außentemperatur um die 40 Grad ist und es keine Klimaanlage gibt, genießen wir den Turm vom Fort, wo uns der Wind um die Nase weht. Da können wir auch die ein oder andere Flasche von „Live from Stone” genießen.
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  • Day 8

    Stop Over

    February 18, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 28 °C

    Auf dem Weg Richtung Namibia müssen wir 800km Niemandsland überwinden. Da ein großer Teil der Strecke Schotterpiste ist, bietet sich ein Stop Over in Brandvlei an. Die Landschaft ist wunderschön und sie erinnert ein bisschen an Namibia. Wir begegnen kaum einem Auto und durch die Einsamkeit entwickelt sich eine eigenartige Stimmung. Man fühlt sich ein bisschen wie ein Abenteurer, aber es darf auch nix passieren oder kaputt gehen, denn ohne Netz würde man länger auf Hilfe warten müssen.
    Das wichtigste an Bord; ausreichend Wasser
    Vorhersehende Prophezeiung. Kaum hatte ich den Foorprint geschrieben hatte Hans einen platten Reifen.
    Im nächsten Ort gab es völlig problemlos einen neuen Reifen und damit ging es weiter.
    Haben wieder eine spezielle Unterkunft und fühlen uns zurückversetzt in die 50iger Jahre.
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  • Day 9

    Augrabies Falls NP

    February 19, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 33 °C

    Wir haben es geschafft und sind im Norden von Südafrika angekommen. Die natürliche Grenze zu Namibia bildet hier der Oranje River, der auf 2250km das südafrikanische Hochplateau durchfließt. Kurz vor der Grenze zu Namibia gräbt sich der Fluss durch die Augrabies Schlucht, wo ein Wasserfall 56 m in die Tiefe stürzt. Im Park konnten wir mit den eigenen Autos auf einen 4x4 Trail auf Safari gehen. Wir wurden mit Giraffen und Oryx belohnt und wurden auch ordentlich durchgeschüttelt, zumindest die Männer hatten dabei riesig Spaß.
    Uns war nicht bewusst, dass die Gegend auch ein riesiges Weinanbaugebiet ist. Nicht so mondän wie die Weinlands um Kapstadt, aber vom Gefühl her doch genau so groß.
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  • Day 12

    Across the Border

    February 22, 2020 in South Africa ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute geht es nach Namibia und auch jetzt ändert sich die Landschaft ständig. Kaum ist man in Flussnähe gibt es wieder Weinanbaugebiete, die in dieser Gegend unwirklich wirken. Der Grenzübertritt nach Namibia war total einfach. Allerdings gab es einigen Treibsand auf den Gravel Roads und da fuhr es sich manchmal wie auf Eiern.Read more

  • Day 14

    Fish River Canyon

    February 24, 2020 in Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

    Wir wohnen in der Canyon Lodge, die zwar nicht direkt an der Kante zum Canyon liegt, dafür aber spektakulär in die Landschaft eingebettet ist. Bei unserem Trip zur Canyonkante machte sich ein bisschen Ernüchterung breit, denn jeder hatte andere Vorstellungen im Kopf. Erst auf den zweiten Blick sind wir dann doch von den Dimensionen des Canyons begeistert.
    Natürlich gab es in Namibia auch gleich den ersten Rock Shanty.
    Bevor es weitergeht, gönnen wir uns einen zusätzlichen Tag in der Lodge zum relaxen.
    Die nächste Etappe soll uns in den Richtersveld Nationalpark führen, aber die Information sind spärlich und so fragen wir uns, ob es mutig oder leichtsinnig ist, da hinein zu fahren. Wir entscheiden uns für mutig und starten.
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  • Day 15

    Im Backofen

    February 25, 2020 in South Africa ⋅ ⛅ 35 °C

    Auf dem Weg zum Richtersveld Nationalpark zeigte das Thermometer stolze 43 Grad. Die Fahrt durch die heiße und einsame Gegend war dann doch unproblematischer wie befürchtet und wir haben das Wechselspiel zwischen den kargen Felsen und dem grünen Band in Flussnähe genossen. Da die Strecke immer an der Grenze zum Diamantensperrgebiet entlang führt, konnten wir auch einige Glücksritter sehen, die mit ihren Schürfmaschinen und einfachster Ausrüstung in der Hitze auf der Suche nach Diamanten waren.
    Am Grenzübergang zurück nach Südafrika sind wir dann richtig gefilzt worden. Der Typ hat Diamanten bei uns gesucht, oder hatte einfach nur Zeit.
    Am Abend sind wir doch noch 16km in den Park hineingefahren, um ein Highlight zu bewundern🙈“Die Hand Gottes“. Dafür 16 km Off-Road, naja.
    Morgen geht’s zurück in die Zivilisation
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  • Day 16

    Eiszeit

    February 26, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Fahrt nach Süden hält einige Überraschungen bereit. Überall Diamantenminen, es wird geschürft was das Zeug hält. Die „Straße“ ist die schlechteste Gravelroad ever und unser Auto vollbringt Höchstleistungen. Dazu Gewitter und ein Temperatursturz auf 18 Grad. Wir sind froh als wir in Port Nolloth, einem kleinen Fischerdorf, ankommen. Hier können wir endlich unsere durchgeschüttelten Knochen wieder einrenken. Bis zu unserem nächsten Ziel in die Cedarberge sind es noch 600 km und wir machen einen Stop-Over in Springbok, wo wir ein wunderschönes Guesthouse finden.Read more

  • Day 17

    Verwunschen

    February 27, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 29 °C

    Das Gebiet um die Cedarberge bietet alles für eine aktive und kulinarische Zeit und unsere erste
    Unterkunft, das Yellow Aloe Guesthouse, ist eine herrlich verwunschene Oase mit einem total verspielten Garten. Auch unser Restaurant zum Abendessen war wie bei Muttern im alten guten Wohnzimmer
    Unsere erste kleine Wanderung führt uns auf den Sevilla Rock Art Trail, wo wir auf den Spuren der San unterwegs sind und über 2000 Jahre alte Felszeichnungen der San suchen und auch entdecken.
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