3 Verrückte auf Hawaii

March - April 2022
A 27-day adventure by Jenny, Silvio & Matthias Read more
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  • Day 6

    Dem Flugzeug gings nicht gut

    April 2, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute stand unser erster Inseltransfer auf dem Programm. Also klingelte der Wecker etwas eher. Schließlich musste das restliche Toastbrot verwertet, der Wagen vollgetankt und abgegeben werden. Alleine die Ausfahrt aus dem 10. Stock des Parkhauses gleicht jedes Mal einer endlosen Karussellfahrt.
    Ruckzuck haben wir auch das Gepäck abgegeben und den Security Check hinter uns gebracht. In Germany we say: „Es läuft wie geschnitten Brot“.
    Nachdem das Boarding ebenfalls ohne Zwischenfall absolviert wurde, saßen wir voller Vorfreude im Flieger. Nur bewegte der sich 30 Minuten lang nicht von der Stelle. Dann die Durchsage: „The Plane is not good“ Anscheinend funktionierte etwas für die Landung dringend notwendiges nicht. Also alle wieder aussteigen und in ein neues Flugzeug steigen. Dieses war dann aber kerngesund und mit einer holprigen Landung kamen wir mit 90 Minuten Verspätung am Zielflughafen an.
    Auch beim Empfang des Mietwagens gab es einen kurzen Fahrzeugwechsel. Wir waren schon enttäuscht, dass der Neue kleiner ausfällt, als plötzlich neben uns ein doch schönerer bereitgestellt wurde. Schließlich sind wir jetzt einen gewissen Standard gewohnt.
    Die neue Unterkunft ist auf jeden Fall eine Verbesserung. Hier kann man endlich mal ein paar Fenster aufmachen und es gibt 3 Balkone und 2 Bäder.
    Am Nachmittag wollte Matthias dann die neue Kutsche auch mal testen und wir fuhren zu einem traumhaften Strand. Der Wellengang verhinderte jedoch das Baden, auch spielte das Wetter nicht richtig mit. So wurde der Biervorrat aufgefüllt und etwas Essen geholt und es ging zurück zur Unterkunft um den Abend bei Nudeln und Bier ausklingen zu lassen.
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  • Day 7

    In Germany we say „Reinfall“

    April 3, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Beim türkischen Kaffee am Morgen wurde der Plan geschmiedet, die empfohlenen Wasserfälle der Insel zu erkunden. Also ging es nach dem Frühstück ab in die Familienkutsche und zum ersten, der Wailua Fall. Dort angekommen machte sich die erste Enttäuschung breit. Der Wasserfall war nur aus der Entfernung zu sehen. Man konnte nicht näher heran. Somit haben wir für das komplizierte Wendemanöver aufgrund des hohen Besucheraufkommen länger gebraucht, als für das eine lausige Foto für den Wasserfall.
    Also ab zu Nummer 2, dem Opaeka’a Fall. Doch auch hier war kein Herankommen möglich. Wieder nur ein paar Bilder aus der Ferne. Hier war das Gespräch mit einem amerikanischen Touristen interessanter als der Wasserfall.
    Die letzte Hoffnung waren Wasserfall Nummer 3 und 4 am Waimea Canyon Trail. Schon die Anfahrt machte besonders Spaß. Auf einer Bergstraße mit Serpentinen durfte unser SUV beweisen, warum die Motorhaube etwas größer ausfällt, als beim Standard PKW in Deutschland. An mehreren Aussichtspunkten konnte man die Kutsche anhalten und den Canyon betrachten.
    Vom Parkplatz aus machten wir uns auf eine 5 km Wanderung durch Wald und Canyon und zurück. Ziel war ein kleiner Wasserfall, vor dem man wohl auch baden konnte und kurz dahinter ein größerer Wasserfall. Die Wanderstrecke erinnerte leicht an die Sächsische Schweiz, nur größer und noch schöner. Am ersten Wasserfall die nächste Enttäuschung. Wenn man nicht unbedingt die Erfahrung hat, im Ganges gebadet zu haben, hat man sich in die braune „Brühe“ nicht hineinbegeben wollen. Wir machten ein paar Fotos (auch von uns) und steuerten das Ziel an. Hier stand man nun am oberen Ende eines Wasserfalles ohne nach unten gucken zu können. In Germany we say: „Da war heute der Wurm drin“.
    Letzter Tagespunkt war die Erkundung vom Poipu Beach. Matthias übernahm nun die Zügel der Familienkutsche und entdeckte dabei, dass diese sogar einen Allradantrieb hatte. Auf der Fahrt ins Tal entdeckten wir noch einen kleinen Bachlauf auf roter Erde.
    Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichten wir dann den Strand von Poipu. Hier wurden ein paar neue Hintergrundbilder geschossen, obwohl es zusätzlich noch anfing zu regnen. Wir wollten schon wieder zum Auto zurück, als Jenny die Entdeckung des Abends machte. Die vielen Menschen am anderen Ende des Strandes hatten einen Grund. 🐢!!! Schnell noch ein paar Videos und Fotos gemacht und ab ins Auto. Der Mexikaner in der Nähe unserer Unterkunft wollte unser Abendessen servieren.
    Der Tag war wieder super schön. Wir haben wieder viel gesehen. Und nebenbei treiben wir Jenny mit unserem Denglisch in den Wahnsinn…
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  • Day 8

    Ein bisschen wie im Dschungel

    April 4, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Nachdem die Jungs gestern nicht, wie erhofft, durch Wasserfälle hüpfen konnten, musste heute etwas Großartiges her. Wir haben uns nach einigen Recherchen für eine Wanderung durch den Regenwald entschieden. Also auf zum Kuilau Ridge Trail.
    Und was soll ich sagen… es war amazing!
    Der Weg schlängelte sich durch eine unfassbar grüne Landschaft und aus jeder Richtung zwitscherten die Vögel.
    Nach diesen atemberaubenden Aussichten wollten wir uns nochmal in die Wellen stürzen. Aufgrund des doch sehr hohen Wellenganges an den meisten Stränden Kauais mussten wir dafür noch einige Meilen fahren.
    Aber bei diesem Chauffeur-Duo wird selbst das zum Highlight.
    Inzwischen sind wir zurück im Apartment und ich darf mich glücklich schätzen, dass zu den vielen Talenten der beiden Herren auch das Kochen zählt.
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  • Day 9

    Überfall auf den Mietwagen 😳

    April 5, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    ⚠️ Warnhinweis ⚠️

    Der folgende Artikel enthält Attacken amerikanischer Staatsbürger auf deutsche Touristen. Die hier dokumentierten Geschehnisse könnten verstörend wirken und zur Beunruhigung in heimischen Wohnzimmern beitragen.

    Aber der Reihe nach ...

    Für den heutigen Dienstag stand mit dem Rundflug über Kauai eines der absoluten Highlights unserer Reise bevor. Da sich der Flughafen mehr oder weniger in Spuckweite zum Apartment befindet, konnten wir ganz entspannt in den Tag starten. Ein gutes Frühstück und eine Reisetablette für die Dame (die wurde noch wichtig) später, setzte sich die Reisegruppe mit Ziel Airport Lihue in Bewegung.

    Kurze Sicherheitseinweisung und rein in die Kiste - Pilot Marcus, 2 weitere Gäste und wir. Die folgenden 65 Minuten haben unsere sicher hohen Erwartungen absolut übertroffen. Wir konnten eine Wal-Frau? Walin? Wählern? Wal*innen? ... es heißt wohl Wal-Kuh und ihr Kalb im Meer beobachten. Darüber hinaus bietet die Insel eine atemberaubende Kulisse. Sie war bereits Drehort vieler Hollywood-Produktionen (u.a. Jurassic Park, King King, Fluch der Karibik, Avatar, Indiana Jones). Neben den unzähligen Wasserfällen war natürlich die zerklüftete Na Pali Coast das absolute Highlight des Rundfluges.

    Das Handy und die Kamera haben wortwörtlich geglüht. Bei nicht ausbleibenden Wacklern unserer kleinen Maschine im Himmel über Kauai wurde in meinem Rücken Silvios Hand durch Jenny auf ungefähr ⅓ gequetscht. Die o.g. Reisetablette hat mich wohl auch vor einem ungewollt warmen Nacken bewahrt. Die Aktivitäten am Handy hinter mir wurden von Flugminute zu Flugminute weniger und das Flugzeug verließ Jenny deutlich blasser, als sie es betreten hat 😅

    Den Nachmittag haben wir in der historischen Altstadt von Kapa'a verbracht. Ein nettes Städtchen mit vielen Food-Trucks und kleinen Geschäften.

    Hier kam es auch zur eingangs genannten Attacke ⚠️

    In Richtung Mietwagen schlendernd öffnete ich die Türen mit der Fernbedienung. Als plötzlich, die sich auf selber Höhe befindliche amerikanische Familie (Vater, Mutter und 2 Kinder), seelenruhig in unser Auto setzte und losfahren wollte. Zugegebenermaßen haben wir auch kurz gezweifelt, ob wir am richtigen Auto stehen 😅 Sekunden später haben auch die Amis gemerkt, dass es das falsche Auto war und sind wieder ausgestiegen. Haben alle gut gelacht 🤣 sie hatten schlicht den identischen Mietwagen, der einige Meter hinter unserem geparkt war.

    Zum Abschluss noch Pizza am Strand und ab zurück zum Apartment 😊
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  • Day 10

    Die perfekte Welle

    April 6, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Bereits beim Frühstück auf dem Balkon haben wir festgestellt, der Wind ist heute günstig. So besteht die Chance, in den Pazifik zu springen, da die Wellen nicht so hoch sein werden.
    Auf dem Weg zum auserwählten Nordküstenstrand haben wir noch einen Abstecher im Ort Hanalei gemacht und die kleinen Geschäfte durchstöbert.
    Am Strand angekommen haben wir schnell gemerkt, auch die heute etwas „kleineren“ Wellen sind nicht ohne. Die Herren der Schöpfung stellten sich der Herausforderung und schmissen sich wagemutig den Wellen entgegen. Nicht immer blieb dabei das Auge trocken.
    Nach einer kurzen Erholungsphase am Strand haben wir noch eine gegenüberliegende Höhle erkundet und sind dann rasch vor der eintreffenden Polizei „geflüchtet“. Unser Wagen stand nicht ganz auf einem offiziellen Parkplatz.
    Auf dem Rückweg zur Unterkunft gab es noch leckeres Thai-Essen von einem Food-Truck.
    Damit neigt sich unser letzter Tag auf Kauai dem Ende entgegen. Morgen melden wir uns von Insel 3 (bleibt bis dahin unser Geheimnis 🤐)
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  • Day 11

    Mit einem Bein im Knast

    April 7, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Mal wieder Abreisetag. Also ging es vor dem Abflug noch entspannt ins Aloha Craft Café auf einen leckeren Frühstücks-Burrito und dann ab zum Flughafen. Auto abgeben, kein Problem. Gepäck aufgeben, kein Problem. Jenny durch die Sicherheitskontrolle bekommen, Problem! Zuerst wurden in meinen Wandersocken gefährliche Waffen vermutet. Der Verdacht konnte schnell ausgeräumt werden, es waren nur meine Fußballer-Waden.
    Nächstes Problem, mein Rucksack! Die Mimik des Sicherheitsbeamten am Röntgenmonitor verfinsterte sich von Sekunde zu Sekunde. Mein Blutdruck stieg. Ein zweiter Sicherheitsbeamter wurde hinzugerufen, mein Blutdruck stieg weiter.
    Das Gefahrgut, kurz mein Rucksack, wurde vom Fließband auf den Seziertisch verlagert (hatte ich schon erwähnt, dass mein Blutdruck stieg). Panisch überlegte ich, was ich vergessen haben könnte.
    Auf Nachfrage, ob ich helfen könne, wurde mir zu verstehen gegeben, dass Fragen meinerseits nicht erwünscht sind, geschweige denn, dass ich meinem Rucksack in irgendeiner Weise näherkommen dürfe.
    Nach langen weiteren bangen Minuten wurde das Corpus Delicti identifiziert. Das Ligretto-Spiel! Der Sicherhatsrat tagte, inwieweit das hierzulande beliebte Kartenspiel eine Bedrohung für die United States of America darstellt.
    An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass Silvio bei dem letzten Flug unbehelligt mit einer Schere im Handgepäck durch die Sicherheitskontrolle schlenderte.
    Nachdem der Grenzbeamte ein Auge zudrückte, durfte ich tatsächlich mit ins Flugzeug und somit auf die nächste Insel, Maui!
    Alle Aufregung war mit Betreten des Balkons unserer Unterkunft vergessen (wooow!!).
    Beim darauffolgenden Supermarkt-Besuch folgte ein Schnäppchen dem Nächsten. Das 12er Pack Eier haben wir für nur 6 Dollar geschossen ( 5,52€).
    (@Mutti: du kannst schon mal die Überweisung für unsere nächste Miete vorbereiten).

    Genug Aufregung für heute… Strand , Meer, Bier, Wein… Abendessen fällt heute aus.

    Aloha pō!
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  • Day 12

    Bergziegen und Happy Hour

    April 8, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

    Logbucheintrag 12

    Lahaina, Maui - 6:50 AM

    Ein fast vergessenes und äußerst unangenehmes Geräusch geht uns durch Mark und Bein. Noch schlaftrunken, die Augen im Format zweier Kartenschlitze, versuchen wir die Störquelle zu lokalisieren und zu auszuschalten. Wer bitte kam auf die phantastische Idee, den Wecker zu stellen - im URLAUB ???

    Hatte aber natürlich einen triftigen Grund und ein wichtiges ToDo - Mission wurde gegen 6:55 AM erfolgreich beendet. Mehr dazu aber erst übermorgen 🤫

    Ein (fortgesetztes) Schläfchen und ein gutes Frühstück später, wurde es heute mal wieder Zeit für Bewegung. Destination: Waihee Ridge Trail. Laut Internet eine "moderate" Wanderung über 7 km. Da wir nun schon einige Trails bewandert haben, stellen wir in jedem Fall fest, dass bei den Beschreibungen eher untertrieben, als übertrieben wird.

    Die 2,5 h für Hin- und Rückweg haben sich aber wieder mal absolut gelohnt. Unermüdlich angetrieben von der Bergziege ging es durch den Regenwald. Den schmalen Pfad immer steil bergauf. Matschig, rutschig, neblig, nass.

    Die teilweise schlechte Sicht hatte dennoch etwas absolut mystisches. Für uns mal wieder eine ganz neue Erfahrung, mitten durch die Wolken hindurch zu wandern.

    Zurück Richtung Apartment, kurz durchatmen und in den Pub ums Eck. Happy Hour - Bierchen vom Fass und jede Menge Fettiges auf dem Teller der Herren - Grünzeug für die Dame.

    Der Abend klingt aus. Grüße gehen raus an die interessierten Leser 🤙🏻
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  • Day 13

    Riesen Kühe und beschildete Kröten

    April 9, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Und wieder dieses Störgeräusch, dass im Urlaub nicht gewünscht ist… Doch heute war es nicht mitten in der Nacht und es war Jennys besonderer Tag! Es ging hinauf aufs Meer!
    Aufgrund unseres mit heißer Nadel gestrickten Zeitmanagement durften wir als vorletzte Gruppe auf das Boot. Was uns hier zum Vorteil verhalf. Beste Plätze ganz vorne.
    Experte Jason und sein Captain steuerten zielsicher aufs blaue Meer hinaus.
    Schon nach kurzer Zeit die erste Sichtung… eine Walkuh und ihr Jungtier zeigten abwechselnd ihre Rückenflossen. Jason nutze den Moment und die Tatsache, dass er offensichtlich eine gute Handyversicherung hatte und hielt sein Smartphone eiskalt unter Wasser.
    Das tolle Video verteilte er dann direkt dank innovativer Apple-Technik an 95 Prozent aller Bootsinsassen, außer an Matthias (denn haste kein IPhone, dann haste kein IPhone).
    Im weiteren Verlauf wurden weitere Wale und Walinnen inklusive Jungtier gesichtet und der Ausflug stellte sich als äußerst gelungen heraus.
    Zurück auf dem Festland ging man direkt in den Einkaufsmodus über. In den schicken kleinen Läden von Lahaina gab es ein paar Cookies und ein Eis hier und 2 bis 3 Pullover dort. Den Tag lies man dann am Strand ausklingen. Diesmal hatten wir die Schnorchelausrüstung dabei. Schnell hatte Meeresbiologe Matthias die Umgebung analysiert und eine Schildkröte gesichtet. Majestätisch glitt sie unter Wasser, während Matthias hinterher schnorchelte und seine Entdeckung per Kamera festhielt. Ein weiteres Highlight des Urlaubs.
    Heute geht es zeitig ins Bett, denn morgen klingelt wieder der Wecker…
    Deswegen an alle Abonnenten dieser Reise der Hinweis: Bleibt dran, morgen lohnt es sich!
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  • Day 14

    Deutsche Temperaturen

    April 10, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

    Kaum war der letzte Tag zusammengefasst, klingelte erneut der Wecker. Exakt 1:30 Uhr war die erst kürzlich begonnene Nachtruhe schon wieder vorbei. Doch für das heutige Naturschauspiel mussten Opfer gebracht werden. Matthias hatte heute Nachtdienst und fuhr uns sicher mit seinem kongenialen Partner, der Dose Energiedrink, auf 3.055 Meter Höhe ans Ziel.
    Und während der vorbildliche deutsche Haushalt gerade Kaffee und Kuchen servierte, saßen wir 3 erstmal im Auto und starrten in die Finsternis. Immerhin konnte man einen herrlichen Sternenhimmel betrachten. Außerhalb des Autos herrschten jedoch deutsche Verhältnisse, kalter Wind und eisige Temperaturen. 5:15 Uhr war es soweit. Wir mussten raus und zur Aussichtsplattform. Die Kameras wurden aufgestellt und Richtung Osten ausgerichtet. Mit nicht wenigen Mitleidenden erwartete man mit Spannung die ersten Lichtstrahlen des Tages. Dank einer hartnäckigen Wolke zog sich das Zittern bis 6:30 Uhr hin. Der Anblick entschädigte jedoch für sämtliches Leiden. Wann erlebt man mal, dass sich die Sonne hinter einem alten Vulkankrater erhebt.
    Den Rest des Tages ging man dann ruhig an, mit Mittagsschlaf und abhängen am Strand…
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  • Day 15

    Über 59 Brücken musst du faaahrn ... 🎶

    April 11, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute stand eins der Dinge auf dem Programm, die man machen MUSS, wenn man auf Maui ist - die Road to Hana fahren.
    Also setzten wir uns früh um 7 ins Auto und los ging die wilde Fahrt ans andere Ende der Insel. Es dauerte nicht lange und mir fiel ein, verdammt, ich hatte die Reisetablette vergessen. Naja, da musste ich jetzt durch. Und zwar durch alle 617 Kurven und über alle 59 einspurigen Brücken - und zurück!
    Unser 1. Stopp war der Huelo Lookout, an dem wir uns gleich noch leckere Smoothies kauften (außer Matthias, der Kokosnuss-Eis mit kaltem Kaffee für eine gelungene Kombi hielt 😣).
    Weiter ging’s zu den bunten Eukalyptus-Bäumen und anschließend in den Garden of Eden. Hier konnten wir zu Fuß die exotischsten Bäume, Pflanzen und Blumen erkunden.
    Auf unserem weiteren Weg durch den Regenwald machte dieser seinem Namen alle Ehre, es regnete und regnete. Aber das tat der guten Stimmung im Auto keinen Abbruch.
    Am Ende kam dann auch endlich der lang ersehnte Wasserfall, der „ordentlich Druck auf dem Schlauch“ hatte.

    Zurück in unserer Unterkunft geht es jetzt ans Sachen packen, denn morgen geht unser Flug auf die nächste Insel.
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