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  • Day 40–41

    Gili Trawangan

    December 16, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Samstag gingen wir um 8:30Uhr auf die Fähre nach Gili T, das als riesige Partyinsel bekannt ist. Der Weg dorthin war sehr unruhig, es hatte riesige Wellen und das Boot schaukelte heftig. Zum Glück hatten wir es letzte Nacht nicht übertrieben 😁, sonst hätte es vielleicht einen neuen Eintrag auf der Weltkarte für "Spaghetti" gegeben, gell Paperli 😂. Schon nach den erstenSchritten auf der Insel war uns klar, ja, die Geüchte stimmen voll und ganz. Überall hat es Bars, Restaurants, Clups, Läden, ATMs, Tattooshops etc etc. Einfach alles was ein Partyort braucht 😜! Zum Glück hatte es hier ausnahmsweise mal wieder ganz viele Touristen, obwohl das, laut Aussagen von Locals, noch gar nichts war. Wir suchten unser Hostel und mieteten ein Fahrrad, mit dem wir die ganze Insel abklapperten. Tatsächlich hatte es überall Schilder vor kleinen Strandshops, auf denen stand, dass man Mushrooms kaufen kann. Auch jeder Typ sprach mich an, ob ich was kaufen wollte. Wir fragten uns die ganze Zeit, wieso die aber immer nur mich anhauten 😂. Nach gut der Hälfte der Rundreise um die Insel fanden wir eine coole Bar mit Pool und Sprungturm namens "Rabbit Jump". Unser Blick auf die eher extravagante Infrastruktur täuschte uns nicht, denn die Preise waren sicher mindestens doppelt so hoch wie auf der anderen Seite der Insel. Trotzdem gönnten wir uns etwas zu trinken und speissten ein kleines Zmo-Zmi. Ich musste natürlich den Sprungturm testen und sprang einige Male, voller Freude, als Banane oder mit drm Totenbein in das Becken. Nach einer Weile setzten wir unsere Reise fort und fuhren noch ganz um die Insel. Es hatte wirklich coole Bars am Strand mit unglaublich vielen Sitzmöglichkeiten auf Säcken, Liegestühlen oder Stühlen mit allem drum und dran. Da muss wirklich die Hölle los sein in der Highseason. Als wir eine gemütliche Bar am Strand fanden, machten wir einen Stop und chillten auf den Liegestühlen und der Hängematte für ein Weilchen. Das Wasser war alles andere als eine Abkühlung, deshalb blieben wir nicht gerade lange im Meer. Da es hiess, dass es um Zwei Uhr am Nachmittag mit der Schaumparty losgehen sollte, fuhren wir wieder zum springenden Hasen, um uns ein einen Blick zu verschaffen, ob es Leute angelockt hatte. Leider war nicht gerade das Publikum vof Ort, was ich mir erhoffte, aber es war lustig. Trotzdem machten wir uns bald wieder auf den Rückweg ins Hostel, um uns für den Abend bereitzumachen. Nach einem kurzen Dartmatch und ein paar Gitarrenliedern ging es los. Wir machten einen Halt bei einer Grossmutter, die ein kleines Restaurant führte. Dort bestellten wir Reis und wählten vom Buffet diverse Beilagen aus. Wir werden wohl nie erfahren, was wir alles gegessen haben, doch es war richtig gut aber auch sehr scharf (pedas sekali - Indonesisch)! Nach unserem Essen fuhren wir an den Strand und bestellten Kelapa Muda mit Rum (junge Kokosnuss mit Rum), während dem wir den Sonnenuntergang beobachteten. Am Ende des Tages landeten wir in dem Clup, der an diesem Tag offen hatte (Sama-Sama Reggae Bar). Diese Lokale wechseln sich scheinbar immer ab, jeder hat seinen Wochentag. Das finde ich voll eine coole Idee. Wir sassen am Tisch mit ein paar Jungs aus Südafrika und ein paar Girls aus den Niederlanden. Die Liveband war richtig cool. Eine Indonesische Band, die Reggaecovers spielte. Später am Abend spielten wir Beerpong am Strand und liessen den Abend ausklingen. Am nächsten Morgen hiess es nach einem leckeren Frühstück Abschied nehmen, denn sie fuhr nach Nusa Lembogan und ich zurück nach Lombok. Das Public Boat war wieder voll, aber diesmal wenigstens kein Baumaterial vorhanden, welches das Hinsetzen erschwerte. Die Gili Inseln fand ich mega cool, jede Insel hat seine besonderen Eigenschaften. Das nächste Mal würde ich aber vermutlich die anderen Inseln um Lombok abchecken. In Lombok holte mich der Besitzer vom Homestay am Hafen ab und mein Zimmer war bereits parat. Am Abend ging ich nochmals ans Meer, kaufte mir bei einer Streetfoodfrau Ayam Sate dan Nasi Putih und betrachtete den Sonnenuntergang zwischen hunderten von Locals. Die Schulzeit begann und deshalb sassen alle am Abend dort und läuten die gemeinsame Zeit ein. Als ich mit meinem Essen fertig war, sass ein Arbeiter neben mich hin und fragte, ob er seine Zigarette in der Zigarettenpause bei mir rauchen dürfe. Wir sprachen über Indonesien und die Entwicklung mit den Touristen und er erzählte mir, dass er nun seit 25 Jahren an diesem Strand arbeite, nachdem er auf Gili ein oaar Jahre in einer Unrerkunft tätig war. Am Ende sagte er "sampa jumpa lagi" was so viel heisst wie "wir werden uns wieder sehen", ganz bestimmt. 🙏 Auf dem Nachhauseweg in meine Unterkunft probierte ich noch ein Video vom Verkehr zu machen.Read more