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  • Day 4

    Hà Nội & Halong Bay - Tag 3

    January 7, 2020 in Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

    6 Uhr in der Früh grüßte der Wecker im doch sehr regnerischen Hannoi.
    Um 7:20 Uhr sackte uns dann der Reisebus zu unserem Ausflug zur Halong Bucht mit ihren insgesamt 1.969 Inseln ein.
    Die guten vier Stunden Fahrt verbrachten wir mit schlafen und aus dem Fenster schauen. Vieles glich sich irgendwann immer wieder, sodass wir dann doch froh waren gegen Mittag endlich vor Ort zu sein.
    Nach kurzen Startschwierigkeiten fanden wir dann auch unsere richtige Reisegruppe für das Boot. Zuvor forderte uns ein anderer Guide auf, ihm und einem Teil unseres Busses zu folgen, um uns dann vor dem Boot zu sagen, dass wir bei der falschen Gruppe sind.
    Unsere Gruppe für das Boot bestand dann aus einer achtköpfigen australischen Familie mit thailändischen Wurzeln, der Crew (ca. fünf Personen) und uns zwei Nasen. Also sehr angenehm und mit dem Vorteil, dass wir alle eine Balkonkabine bekommen haben.
    Nach der kurzen Begrüßung mit Mangosaft und Check-In gab es direkt ein 5-Gänge-Menü mit diversen Leckereien - man waren wir alle vollgefressen, kennt man sonst nur von der Völlerei bei den eigenen Eltern. :-)
    Anschließend besuchten wir eine kleine Höhle, wovon es aktuell 52 entdeckte in der Bucht gibt, allerdings nicht alle für jeden zugänglich sind.
    Wieder zurück auf dem Boot hieß es Badesachen an und Kajak fahren, ein absolut großartiges Gefühl diese Stille der Natur in diesem Moment. Zur Belohnung durften wir uns noch in das ca. 22 Grad frische Meer stürzen.
    Sollte nun Langeweile aufkommen? Mitnichten! So hieß es nach kurzem frisch machen zum Workshop: Wie rollt man Frühlingsrollen richtig, bzw. was kommt alles rein?
    Wir bekamen von allen gesagt, dass es nicht schlecht war für den Anfang und natürlich durften wir diese dann verputzen zusammen mit anderen diversen Speisen, Bier und Cocktails.
    Stev aß übrigens die ganze Zeit auf dem Boot vegetarisch (vorher angesagt) damit er keine Dinge aus dem Meer essen muss. Chrissi konnte sich somit alleine im puhlen von Meerestieren üben.
    Der Abend klang dann bei lockeren Gesprächen mit dem Guide und der Familie aus. Schlusspunkt sollte allerdings das Angeln von Tintenfischen im Lichtkegel unseres Bootes sein, wo Stev es tatsächlich schaffte, nach zwei Plastiktüten, als einziger einen zu fangen.
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