Satellite
  • Mount Manganui

    October 1, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach einer Horrornacht klingelte um 5:20 Uhr mein Wecker. Ein Mann im 16 Bett Zimmer schnarchte so laut! Ich hab niemals jemanden so laut schnarchen gehört! Ich war ja eh schon müde, weil ich die Nacht vorher zu wenig geschlafen hatte, also ging ich früh ins Bett. Aber wegen des Mannes war ich um halb 2 immernoch wach.
    Um halb 6 quälte ich mich also aus dem Bett, denn ich war um 6 mit Ben und Jannik verabredet, um auf dem Mount Manganui den Sonnenaufgang anzuschauen. Ich trank ganz schnell einen Kaffee und machte mich auf den Weg.

    Die beiden warteten schon und wir starteten den Aufstieg. Nach einer halben Stunde kamen wir super verschwitzt oben an. Die Sonne zeigte sich leider nicht, da eine dicke Wolkenschicht sie verdeckte. Der Ausblick war trotzdem super schön mit den ganzen Lichtern. Auf dem Weg nach unten trafen wir ein paar Schafe mit ihren süßen Lämmchen. :)

    Zurück im Hostel frühstückte ich erstmal länger, quatschte mit Fredi und saß dann mit ein paar Leuten aus dem Hostel zusammen am Tisch auf der Terrasse. Wir hörten Musik und quatschten. Ein Neuseeländer sagte, er wolle sein tägliches Workout machen, weil er frei hatte, also begleitete ich ihn. Im Endeffekt war es nur ein kleiner halbstündiger Spaziergang zu einer kleinen Halbinsel, aber voll schön :)

    Später lieh ich mir noch ein cooles Bike im Hostel aus und traf mich mit Ben vom morgen und wir fuhren an der Küste entlang. Er ist Neuseeländer und reist rum, um sein Land besser kennenzulernen. Auf dem Hinweg radelte ich zufrieden vor mich hin und wir tauschten uns über Neuseeland und Deutschland aus. Als wir zurück fuhren konnte ich mich nicht mehr austauschen, weil der Wind von vorne kam und ich mich richtig abkämpfte auf dem „coolen“ Bike ohne Gangschaltung. Jetzt fühlte ich mich nicht mehr wie ein cooles Beach-Görl :D
    Danach war ich so müde, dass ich erstmal eine halbe Stunde schlafen musste.

    Irgendwann saß ich wieder auf der Terrasse. Plötzlich kamen Apolline und Alex (mit denen ich in Rotorua los war) um die Ecke. Wir waren erst ein bisschen verwirrt, weil wir nicht erwartet hatten, dass wir uns Wiedersehen würden. Als wir merkten, dass wir die gleichen Pläne hatten, planten wir die nächsten Tage zusammen.

    Grad waren wir noch mit ein paar Leuten aus dem Hostel Dumplings essen. Ein asiatisches Gericht, von dem ich noch nie gehört habe. Das sind gefüllte Teigtaschen. Super lecker! Ich werde ein Dumplings Restaurant in Deutschland suchen.

    Jetzt mach ich schnell die Augen zu. Wünscht mir Glück, dass nicht wieder jemand so schnarcht! Der Schnarcher von gestern ist glücklicherweise abgereist...
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