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  • Day 2

    its Windhoek... the Namibian „Kessel“

    December 8, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach Ausfüllen eines Visum Blattes für den Aufenthalt kamen wir ohne Probleme durch die „Kontrolle“ und machten uns auf zu Europcar, um unseren Mietwagen entgegen zu nehmen. Der Flughafen ist sehr überschaubar, somit fanden wir schnell den Schalter. Auch hier war die Abwicklung problemlos - nur das von vielen angekündigte Sicherheitsvideo konnten wir nicht sehen, da der USB Stick, auf dem das Video war, überschrieben wurde 😹 - egal trotzdem dafür unterschrieben. Rechts Platz genommen mit der linken Hand den ersten Gang eingelegt, auf der rechten Seite losgefahren und Boooom .... spaß - das Fahren ging erstaunlich gut, würde ich sagen, das Schalten war grauenhaft würde Jeanine sagen. Selbst ist der Mann. Nach 40 Kilometern, 30 auszuweichenden Affen und einem Mann mit Gewehr, kamen wir ohne Probleme in Windhoek im „the elegant guest house“ unserer ersten Unterkunft an.

    Unser guesthaus, wie auch nahezu alle anderen Häuser sind von einer Mauer umgeben, die von einem elektrischen Zaun gekrönt wird - okay?
    Das House an sich war niedlich mit einem Frühstücksraum und 6 kleinen Zimmerchen ausgestattet. Wir fühlten und trotz oder auch dank der Mauer direkt wohl und legten uns erst einmal ab.
    Natürlich haben wir davor noch geduscht @Walla😹.

    Ausgeruht informierten uns bei Mathilda, Chefin des Hauses, die auch sehr gut Deutsch spricht, was wir unternehmen könnten. Sie war sehr zuvorkommend und informierte uns generell etwas über Namibia, bspw. über „afrikanische“ Sprache hier, bei der Mann in jedem zweiten Satz mit der Zunge schnallst oder auch gluckt. Wir checkten erstmal ein, zwei Bars die wir noch besuchen sollten, ab, die weltbekannte Christuskirche Windhoeks sowie einen Supermarkt bei dem wir uns mit Snacks und Wasser für die bevorstehenden Tage eindeckten.

    Anschließend zurück zum Guest House, frisch gemacht und 10 Minuten zu Fuß zu „Joes Beerhouse“. Der Name verrät es: Bier Bier Bier und Fleisch Fleisch Fleisch stehen hier auf der Karte. Natürlich darf auch hier der Deutsche Touch nicht fehlen, daher gab es auch Paulaner- und Schöffehofer Weisbier sowie natürlich auch Jägermeister. Die Bar war mit jeglichem Krempel vollgestellt von 1.000 leeren Jägermeisterflaschen über einen alten Mini (der quer durch Afrika fuhr) bis hin zu Toilettenschüsseln, die als Sitze dienten. „Toll dekoriert“ würde ich sagen, „schwer zu putzen und daher verstaubt“ würde Jeanine sagen. 55€ für ein tolles deftiges, „mehrgängiges“ Essen mit vielen Getränken, darüber lässt sich selbst als Schwabe nicht meckern. Heimgebracht wurden wir von einem Shuttel Service von der Bar, da selbst der 10 min Fußweg bei Nacht nicht zu empfehlen ist. Somit Fliegennetz geschlossen und Äuglein zu gemacht.
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